Meine Freundin will dauernd blasen – ist das noch normal?

Von Marco Dorada
Voraussichtliche Lesedauer: 7 Minuten
Meine Freundin will dauernd blasen – ist das noch normal?
Meine Freundin will dauernd blasen – ist das noch normal?

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Sexuelle Lust – Freundin will dauernd blasen

Was, wenn die Freundin stängig blasen möchte? Was ist noch normal – was nicht?

Viele Männer würden ihren Kollegen, Nachbarn, Freund etc. darum beneiden, wenn sie wüssten, dass dessen Freundin dauernd blasen will. Man stelle sich tatsächlich nur mal vor, wie geil es ist, wenn die “Unersättliche” bei unterschiedlichsten Gelegenheiten die Hose ihres Partners öffnen und an seinem besten Stück lutschen, saugen, lecken und spielen will. Doch dieses Dauer-Blow-Jobbing kann (manchmal) auch zu viel werden…


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Ist das noch normal, wenn sie dauernd Oralsex will?

Meine Freundin will dauernd blasen – ist das noch normal?
Meine Freundin will mir ständig einen blasen – ist das noch normal?

Frauen, die Blowjobs lieben, sind heiß begehrt. Doch viele scheuen sich, den Riemen ihres Partners in den Mund zu nehmen – manchmal sogar bis zum Anschlag (Deepthroat). Also so weit, bis die Penisspitze die Kehle der Gespielin erreicht. Solche Spielchen sind so unfassbar erregend, dass es bei den meisten Herrschaften in der Regel nicht lang dauert, bis sie sich nicht mehr halten können – und ihren Höhepunkt im Schlund ihrer Freundin erleben. Welcher Mann liebt es nicht, auf diese Weise “bespaßt” zu werden? Ein Traum! So verwundert es nicht, dass “gute Bläserinnen” in Männerrunden immer wieder Gesprächsthema sind. Vor allem, wenn die eigene Perle andere Ambitionen hat und nicht sonderlich aufs Blasen steht.

Für die meisten Kerle ist das Blasen nichts weiter als ein körperliches Empfinden, ein exquisites Lusterlebnis, das nach dem Höhepunkt in wohliger Erschöpfung resultiert. Andere wiederum verbinden den Blow-Job ihrer Freundin mit weitaus mehr. So mancher Mann, dem die Freundin einen bläst, lehnt sich während dessen entspannt zurück und genießt es, wie sie sich ausschließlich mit seiner Befriedigung beschäftigt. Auf diese Weise sorgt sie für sein Wohlbefinden, sie selbst hat von dieser Spielerei kaum etwas. Oder doch?

Oft steckt mehr dahinter als die Lust am Blasen

Eine Frau, die ihrem Partner gerne einen bläst, liebt oft das Gefühl, sich ihm während dessen zu unterwerfen. Sie fährt darauf ab, ihn von unten zu beobachten und dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht und dass er bei ihr die absolute sexuelle Erfüllung findet. Tatsächlich sind es häufig devote Frauen, die dauernd blasen wollen.

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Diese Aussage wird von zahlreichen Studien untermauert, die besagen, dass ein Mann, der einen Blow-Job verpasst bekommt, sich als “über der Frau stehend” betrachtet. Er gibt seine ganze Manneskraft in ihren Mund bzw. zwischen ihre Lippen und will einzig und allein, dass er “den besten Höhepunkt seines Lebens” erfährt. Sie hat es ihm demzufolge so lange zu besorgen, bis er in ihrem Mund bzw. in ihrer Kehle oder mitten in ihrem Gesicht abgespritzt hat, weil sie dauernd blasen will. Auch diese Form des Samenergusses ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Mann den dominanten Part in der Beziehung inne hat. Er will, dass sie sich ihm – zumindest bei der Ausübung erotischer Handlungen – unterordnet.

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Will die Frau dauernd blasen, könnte man daraus ableiten, dass sie es genießt, den devoten Part inne zu haben. Was jedoch nicht zwangsläufig bedeutet, dass dominante Frauen nicht darauf abfahren, ihrem jeweiligen Gespielen einen zu blasen. Tatsächlich ist die Zahl der Frauen, die häufig blasen wollen und gleichzeitig innerhalb ihrer Beziehung gegenüber ihrem Partner dominieren, ausgesprochen hoch.

Eine Frau, die das beste Stück zwischen ihren Lippen hat und darauf herum spielt, weiß sehr genau, dass sie ihren Partner in diesen Augenblicken buchstäblich “fest in der Hand hat”. Eine falsche Bewegung – und sein bestes Stück könnte empfindlich verletzt werden. Was, wenn sie ein bisschen fester zubeißen würde…?

Die dominante Frau genießt es geradezu, den Penis ihres Sex-Partners zu bearbeiten und dabei in jeder einzelnen Sekunde bestimmen zu können, wann er kommt – und wann nicht. Es gibt Menschen, die sprechen in diesem Zusammenhang von der so genannten Orgasmusfolter. Viele, viele Männer lieben das Gefühl, ihrer Partnerin beim Blow-Job absolut ausgeliefert zu sein. Andererseits ist es mitunter auch anstrengend und ermüdend, durch die Gespielin fast unmittelbar vor dem Orgasmus gezeigt zu bekommen, dass sie es in dem jeweiligen Augenblick noch nicht gestattet, dass er in ihr abspritzt. Eine einzige Bewegung mit der Zunge, ein zu geringer Druck mit den Lippen, ein zu fester Streichler mit den Händen sowie viele andere Details können dazu führen, dass der so sehr ersehnte Höhepunkt lange, lange hinaus gezögert wird. Ein herrlich süßer Schmerz…!

Fazit

Gesetzt den Fall, dass die Freundin dauernd blasen will, kann das viele Beweggründe haben. Wichtig ist, dass sich beide einig sind, was für ein Spielchen gespielt wird – oder eben nicht. Da muss dann auch mal der Mann den Mund aufmachen, wenn sie ihm seiner Ansicht nach zu häufig den Blowjob geben will.

Ist das übermäßige Verlangen nach Oralsex krankhaft?

Einblick eines Sexualtherapeuten

In meiner Praxis als Sexualtherapeut begegne ich häufig der Frage: Ist ein intensives Verlangen nach Oralsex ein Zeichen von Krankhaftigkeit? Diese Frage ist komplex und berührt verschiedene Aspekte der menschlichen Sexualität.

Verständnis von Normalität in der Sexualität

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass “Normalität” in der Sexualität ein breites Spektrum umfasst. Was für eine Person normal ist, kann für eine andere ungewöhnlich erscheinen. Sexualität ist individuell und von zahlreichen Faktoren wie Kultur, persönlichen Erfahrungen und persönlichen Vorlieben geprägt.

Oralsex als Teil der menschlichen Sexualität

Oralsex ist eine gängige und gesunde Ausdrucksform sexueller Aktivität. Für viele Menschen ist es ein wichtiger Bestandteil ihres Sexuallebens. Die Präferenz für Oralsex – sei es als Geber oder Empfänger – variiert stark von Person zu Person.

Wann wird Verlangen problematisch?

Ein übermäßiges Verlangen nach Oralsex – oder nach jeder anderen sexuellen Aktivität – könnte dann als problematisch angesehen werden, wenn es:

  1. Zu persönlichem Leid führt: Wenn das intensive Verlangen Stress, Angst oder Unbehagen verursacht.
  2. Zu zwischenmenschlichen Problemen führt: Wenn es Konflikte in Beziehungen hervorruft oder wenn die Wünsche des Partners ignoriert oder übergangen werden.
  3. Das alltägliche Funktionieren beeinträchtigt: Wenn es zu Vernachlässigung von Verantwortlichkeiten oder anderen Interessen führt.

Unterscheidung zwischen Vorliebe und Zwang

Es ist wichtig, zwischen einer starken Vorliebe für eine bestimmte sexuelle Praxis und einem zwanghaften Bedürfnis zu unterscheiden. Im Falle eines Zwangs könnte das Verhalten als Teil einer sexuellen Dysfunktion oder einer psychischen Erkrankung angesehen werden.

Die Rolle der Kommunikation

In Beziehungen ist es wesentlich, über sexuelle Wünsche und Grenzen zu kommunizieren. Ein gesundes sexuelles Verhältnis berücksichtigt die Bedürfnisse und Grenzen beider Partner.

Ein intensives Verlangen nach Oralsex ist nicht per se krankhaft. Es wird problematisch, wenn es das Wohlbefinden, die zwischenmenschlichen Beziehungen oder das tägliche Leben negativ beeinflusst. In solchen Fällen ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Sexualtherapeut kann dabei unterstützen, ein gesundes und erfüllendes Sexualleben zu entwickeln.

Einblick in individuelle Sexualpräferenzen

Sexualität ist ein tief persönlicher Aspekt des menschlichen Lebens. Die Vorlieben, einschließlich des Verlangens nach Oralsex, variieren stark. Es ist wichtig, diese Präferenzen im Kontext der individuellen Sexualgeschichte und persönlichen Erfahrungen zu betrachten.

Gesellschaftliche Perspektive und Stigmatisierung

Gesellschaftliche Normen und Werte spielen eine große Rolle in unserer Wahrnehmung von Sexualität. Oftmals werden bestimmte sexuelle Praktiken, die von der vermeintlichen Norm abweichen, vorschnell als “abweichend” oder “krankhaft” etikettiert. Es ist wichtig, solche Stigmatisierungen zu hinterfragen und eine offene, nicht wertende Haltung einzunehmen.

Die Bedeutung von Konsens und Grenzen

In jeder sexuellen Beziehung ist Konsens entscheidend. Ein übermäßiges Verlangen nach Oralsex sollte niemals dazu führen, dass die Grenzen des Partners überschritten werden. Respekt und Einverständnis sind Schlüsselkomponenten einer gesunden sexuellen Dynamik.

Mögliche Ursachen für ein intensives Verlangen

In einigen Fällen kann ein übermäßiges Verlangen nach einer bestimmten sexuellen Aktivität auf tiefer liegende psychische Themen hinweisen, wie z.B. unerfüllte emotionale Bedürfnisse, frühere traumatische Erfahrungen oder Probleme mit dem Selbstwertgefühl. In solchen Fällen kann eine therapeutische Aufarbeitung hilfreich sein.

Die Bedeutung von Selbstakzeptanz

Sich selbst und die eigenen sexuellen Vorlieben zu akzeptieren, ist ein wichtiger Schritt zur psychischen Gesundheit. Dies erfordert oft ein Entdecken und Akzeptieren der eigenen Identität, frei von externen Urteilen und gesellschaftlichen Erwartungen.

Wann sollte man professionelle Hilfe suchen?

Sollte das Verlangen nach Oralsex oder anderen sexuellen Aktivitäten zu innerem Leid, Schwierigkeiten in Beziehungen oder einer Beeinträchtigung des Alltags führen, kann professionelle Hilfe sinnvoll sein. Ein Sexualtherapeut kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

Es ist wichtig, zu erkennen, dass sexuelles Verhalten und Verlangen vielfältig und komplex sind. Ein übermäßiges Verlangen nach Oralsex ist nicht automatisch ein Zeichen von Krankhaftigkeit, sondern ein Aspekt der individuellen Sexualität, der mit Respekt und Verständnis behandelt werden sollte.

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