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Geile Sexabenteuer unter Palmen erleben
Manche Begriffe aus der Erotik sind umstritten. Damit ist gemeint, dass sie je nach den Umständen eine positive, aber auch eine negative Bedeutung haben können. Der Begriff Sextourismus gehört in diese Kategorie.
Was bedeutet Sextourismus?
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Damit ist gemeint, dass Menschen aus den Industrieländern in wenig entwickelte Länder fahren, um dort Sex mit den Einheimischen zu haben. An erster Stelle der Ziele steht zweifellos Thailand, gefolgt von der Dominikanischen Republik. Andere Länder wie Kenia, Gambia, Kambodscha oder verschiedene Staaten in der Karibik sind ebenfalls beliebte Ziele.
In Deutschland gibt es Anbieter, die sich auf Sextourismus spezialisiert haben. Man kann All-inklusive-Pakete buchen und sich die Begleiterin vorher aussuchen. Andere Sextouristen suchen sich ihre Partner spontan vor Ort selbst.
Was ist negativ am Sextourismus?
Zunächst einmal ist er menschenverachtend. Die örtlichen Partner werden zu Sexobjekten gemacht. Außerdem ist er gefährlich, da in vielen Zielländern hygienische Standards niedrig und Krankheiten wie Tripper, Chlamydien, sogar AIDS, weit verbreitet sind. Manche Touristen fliegen nur ins außereuropäische Ausland, weil sie hoffen, dort ihre perversen Neigungen wie Pädophilie ungestraft ausleben zu können.
Allerdings arbeiten nationale Polizeibehörden zumindest auf diesem Gebiet immer enger und besser zusammen, wie der jüngste Fall eines deutschen Pädophilen zeigt, der in Paraguay verhaftet wurde und auf seine Überstellung nach Deutschland wartet.
Was ist positiv am Sextourismus?
Urlauber können dadurch sexuelle Fantasien wahr werden lassen. Wer würde beispielsweise nicht mal einen Dreier mit 2 feurigen Thai-Frauen erleben wollen? Für die Einheimischen schafft Sextourismus Arbeitsplätze und stellt eine der wenigen Möglichkeiten dar, Einkommen zu verdienen.
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In Ländern wie Kenia haben viele Teenager nach dem Abschluss der Schule keine Perspektive. Es gibt keine Arbeit und die Menschen sind gezwungen, unter prekärsten Verhältnissen zu leben. Da ist ein reicher Mzungu (Weißer, Westerner), der bereit ist, für Sex Geld zu bezahlen, fast wie ein Lottogewinn.
Wer nimmt Sextourismus in Anspruch?
Die gängige Meinung ist, dass es sich bei Sextouristen hauptsächlich um ältere Männer handelt. Das stimmt aber nicht ganz. Viele etwas ältere Frauen praktizieren ebenfalls Sextourismus. Sie prahlen allerdings nicht mit ihren Abenteurern wie die Männer.
In Gambia gibt es junge Männer, die sich auf Sex mit Touristinnen spezialisiert haben. Sie werden Beachcomber genannt. In Kenia sind sie als Beachboys bekannt. Die Namen spielen darauf an, dass sie ihre “Beute” am Strand finden. Man spricht auch manchmal von der Loverboy- oder Liebesschwindler-Methode.
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"Künstliche Intelligenz – Werden wir alle vernichtet?"