Erotiklexikon: Zwangsentsamung

    Von Erotiklexikon
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    Zwangsentsamung
    Zwangsentsamung

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    Ausübung weiblicher Dominanz

    BDSM ist ein Spiel von Macht und Unterwerfung. Der dominante Partner demonstriert seine Macht über den devot veranlagten. Zur Machtdemonstration gehört auch, dass der Dom dem Sub Schmerzen zufügt und ihn erniedrigt. Meist ist der Mann dominant und die Frau seine devote Sklavin. Es gibt aber auch dominante Frauen. Zur Demonstration ihrer Macht und zur Erniedrigung ihrer männlichen Sklaven wenden sie nicht selten die Zwangsentsamung an.


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    Was ist mit Zwangsentsamung gemeint?

    Die Methode wird mitunter auch Abmelken oder manchmal auch Samenraub genannt. Es handelt sich um eine Form der Bestrafung und/oder der Erniedrigung für männliche Sexsklaven. Wenn ein Mann Sex hat, kommt er normalerweise zu Orgasmus (nicht selten früher als er möchte). Der Orgasmus wird von einem Samenerguss begleitet. Mit intensivem Lustgefühl spritzt das Sperma aus der Harnröhre.

    Zwangsentsamung

    Wenn der Mann sehr erregt ist, beispielsweise weil er seine Partnerin äußerst attraktiv findet oder er lange keinen Sex hatte, kann das Sperma unter ziemlich starken Druck herausschießen und wild in der Gegend umher spritzen. Nicht so bei der Zwangsentsamung. Dort spritzt das Sperma nicht, sondern tröpfelt eher. Außerdem hat der Mann keinen Orgasmus. Das ist gerade das Erniedrigende am Abmelken. Der Mann verliert seinen Samen, ohne einen Orgasmus zu erleben oder wenigstens Lust zu verspüren.

    Wie funktioniert die Zwangsentsamung?

    Dazu muss sich der Mann seitlich hinlegen und die Beine an den Körper ziehen. Die Frau (oder auch ein Mann) dringt mit dem Finger in den Anus ein und tastet vorsichtig herum, bis sie die Prostata gefunden hat. Die wird dann mit dem Finger gereizt, indem sie zärtlich gestreichelt wird. Wird die Prostata richtig stimuliert, fängt der Samen früher oder später an, aus dem Penis zu tröpfeln, ohne dass der steif wird oder der Mann Lust verspürt.

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    Die Massage wird so lange wiederholt, bis kein Sperma mehr kommt. Der letzte Rest wird dann noch aus dem Schaft geholt, indem der ausgequetscht wird wie eine Tube Zahnpaste. Bei einer anderen Variante wird der Mann so oft zum Orgasmus gebracht, bis kein Sperma mehr kommt. Die ersten paar Mal ist das noch lustvoll, sogenannte “trockene” Orgasmen sind jedoch alles andere als angenehm und sind oft sehr schmerzhaft. Die Schmerzen können mehrere Tage lang anhalten.

    Was ist bei der Zwangsentsamung zu beachten?

    Wer einen Mann abmelken will, benötigt im wahrsten Sinne des Wortes Fingerspitzengefühl und sollte sehr vorsichtig und behutsam vorgehen. Der Anus und die Prostata sind sehr empfindlich. Lange und spitze Fingernägel gehen zum Beispiel gar nicht. Die Hände müssen vorher sorgfältig gewaschen werden.

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    Es darf kein Schmutz unter den Fingernägeln verbleiben, damit es nicht zu Infektionen kommt. Damit keine Wunden entstehen oder die Haut gereizt wird, muss reichlich Gleitcreme verwendet werden. Der Mann, der abgemolken werden soll, spült sich den Anus am besten vorher mit einer Analdusche.

    Zwangsentsamung: Einblicke und rechtliche Aspekte

    In diesem Artikel werden wir uns mit der Praktik der Zwangsentsamung befassen und sowohl Einblicke in diese erotische Praktik als auch die rechtlichen Aspekte beleuchten.

    Die Zwangsentsamung hat ihren Platz in der BDSM-Kultur, die sich mit Dominanz und Unterwerfung beschäftigt. Dabei kommen verschiedene Praktiken zum Einsatz, um die Lust und das sexuelle Vergnügen zu steigern.

    Es ist wichtig zu verstehen, dass Zwangsentsamung in einem einvernehmlichen Kontext stattfindet. Beide Partner haben ihre Rollen klar definiert und kommunizieren ihre Grenzen und Wünsche offen und ehrlich.

    Im Laufe dieses Artikels werden wir uns auch mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der Zwangsentsamung in Deutschland beschäftigen. Es ist wichtig zu wissen, welche Gesetze und Vorschriften gelten, um sicherzustellen, dass die Praktik im Einklang mit dem deutschen Recht steht.

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    Wir werden auch einen Blick darauf werfen, wie die Gesellschaft und Kultur die Zwangsentsamung wahrnehmen und welche ethischen und moralischen Fragen dabei auftauchen können.

    Um einen tieferen Einblick in diese faszinierende Praktik zu gewinnen, werfen wir einen Blick auf ihre Bedeutung, Ausführung und die rechtlichen Aspekte in Deutschland. Lass uns gemeinsam in die Welt der Zwangsentsamung eintauchen!

    Bedeutung und Praktiken der Zwangsentsamung in der BDSM-Kultur

    In der BDSM-Kultur spielt die Zwangsentsamung eine bedeutsame Rolle und wird von vielen Menschen als erotische Praktik praktiziert. Sie ist eine Form der sexuellen Stimulation, bei der der Orgasmus des Partners oder der Partnerin durch unterschiedliche Methoden und Techniken kontrolliert und beeinflusst wird.

    Definition und Ursprung der Zwangsentsamung

    Die Zwangsentsamung bezeichnet den bewusst herbeigeführten Samenerguss oder die Unterdrückung desselben durch äußere Einflüsse oder auch psychische Manipulation. Sie kann beispielsweise durch Bondage, Keuschheit oder andere Formen der sexuellen Kontrolle und Dominanz erreicht werden.

    Der Ursprung der Zwangsentsamung liegt in der BDSM-Kultur, die verschiedene erotische Praktiken umfasst, bei denen es um Macht, Dominanz und Unterwerfung geht. Die Zwangsentsamung ist eine Möglichkeit, diese Elemente in sexuellen Handlungen zu intensivieren und sexuelle Lust durch Kontrollverlust und -gewinn zu steigern.

    Zwangsentsamungspraktiken und deren Ausführung

    Es gibt verschiedene Praktiken und Techniken, die bei der Zwangsentsamung angewendet werden können. Dazu gehören unter anderem:

    • Penisfolter, bei der der Penis stimuliert und gleichzeitig von Erregung abgehalten wird
    • Edging, bei dem der Orgasmus immer wieder kurz vor dem Höhepunkt gestoppt wird, um eine gesteigerte sexuelle Erregung zu erreichen
    • Prostatastimulation, um den Samenerguss zu kontrollieren oder zu verzögern
    • Cock and Ball Torture (CBT), bei dem die Genitalien durch Schmerzreize stimuliert oder kontrolliert werden

    Die Ausführung der Zwangsentsamung erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Kommunikation zwischen den Partnerinnen und Partnern. Es ist wichtig, vorher Grenzen und persönliche Präferenzen abzustecken, um ein sicheres und einvernehmliches Erlebnis zu gewährleisten.

    Zwangsentsamung als Teil von Dominanz und Unterwerfung

    In der BDSM-Kultur wird die Zwangsentsamung oft im Kontext von Dominanz und Unterwerfung praktiziert. Dabei übernimmt eine Partnerin oder ein Partner die dominante Rolle und kontrolliert den Orgasmus des anderen. Diese Dynamik kann zu einer intensiven sexuellen Erfahrung führen und die Rollenverteilung in der Beziehung verstärken.

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    Die Zwangsentsamung dient hierbei als Mittel zur Machtausübung und kann sowohl für die dominante als auch für die unterwürfige Person lustvoll sein. Sie eröffnet neue Möglichkeiten der sexuellen Stimulation und des Ausdrucks von Lust und Verlangen.

    Rechtliche Rahmenbedingungen der Zwangsentsamung in Deutschland

    Dieser Abschnitt befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen der Zwangsentsamung in Deutschland. Es werden die gesetzlichen Bestimmungen und Regelungen zum Thema behandelt, um einen Einblick in die rechtliche Situation zu geben. Dabei wird auch auf die Strafbarkeit und eventuelle Konsequenzen eingegangen.

    Rollen und Grenzen von Zwangshandlungen im erotischen Kontext

    In Bezug auf Zwangshandlungen im erotischen Kontext ist es wichtig, die verschiedenen Rollen und Grenzen zu verstehen. Es gibt eine klare Abgrenzung zwischen einvernehmlichen Spielarten und Zwang, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten ihre Grenzen respektieren und sich sicher fühlen.

    Abgrenzung zwischen einvernehmlichen Spielarten und Zwang

    Einvernehmliche Spielarten im erotischen Kontext beinhalten Handlungen, denen alle beteiligten Personen ausdrücklich zustimmen. Es geht darum, Fantasien und Wünsche zu erkunden, während gleichzeitig die Einhaltung der individuellen Grenzen gewährleistet wird. Im Gegensatz dazu bezeichnet Zwangshandlungen Handlungen, die ohne eindeutige Zustimmung oder gegen den Willen einer Person durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten ein klares Verständnis darüber haben, was als einvernehmliche Handlung angesehen wird und wo die Grenzen liegen.

    Bedeutung der Kommunikation und Sicherheitsmechanismen

    Die Kommunikation zwischen allen Partnern ist von entscheidender Bedeutung, um die Rolle von Zwang im erotischen Kontext zu definieren und um sicherzustellen, dass alle Parteien ihre Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen ausdrücken können. Offene und ehrliche Gespräche, Vorbesprechungen und das Festlegen von Sicherheitsmechanismen sind unerlässlich, um Vertrauen aufzubauen und das Wohlbefinden aller Beteiligten zu gewährleisten. Dies kann die Verwendung von Safewords oder anderen Zeichen umfassen, um die Handlung zu unterbrechen, wenn jemand sich unwohl fühlt oder die Grenzen erreicht sind.

    Psychologische Aspekte von Zwangsmaßnahmen in sexuellen Beziehungen

    Die psychologischen Aspekte von Zwangsmaßnahmen in sexuellen Beziehungen sind vielfältig und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Einige Menschen fühlen sich von der Ausübung oder Unterwerfung unter Zwang angezogen und erleben einen besonderen Kick durch die Machtverhältnisse. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder diese Vorlieben hat und dass psychologische Faktoren wie Vertrauen, Intimität und individuelle Empfindungen eine Rolle spielen können.

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    Es ist ratsam, sich mit einem professionellen Therapeuten oder Berater auszutauschen, um psychologische Aspekte von Zwangsmaßnahmen besser zu verstehen und sicherzustellen, dass alle beteiligten Personen sich wohl und sicher fühlen.

    Umgang mit Zwangsentsamung in der Gesellschaft und Kultur

    Die Zwangsentsamung ist eine Praktik, die in der BDSM-Kultur Anwendung findet. Der Umgang der Gesellschaft und Kultur mit dieser Form der sexuellen Aktivität ist jedoch vielschichtig und geprägt von Perzeption und Tabuisierung. BDSM-Praktiken, zu denen auch die Zwangsentsamung gehört, werden oft missverstanden und stigmatisiert.

    Die Perzeption von BDSM-Praktiken in der Gesellschaft ist häufig geprägt von Vorurteilen und Unwissenheit. Viele Menschen betrachten diese Form von sexueller Aktivität als unmoralisch oder pervers. Dadurch entsteht ein Tabu, das den offenen Austausch und die gesellschaftliche Akzeptanz von Zwangsentsamung und anderen BDSM-Praktiken erschwert.

    Jedoch sollte beachtet werden, dass die Einbeziehung von zwangsbasierten sexuellen Vorlieben in das eigene Sexualverhalten nicht automatisch auf eine fehlende Ethik oder Moral schließen lässt. Jeder Mensch hat individuelle Fantasien und Bedürfnisse, die in einem einvernehmlichen Rahmen ausgelebt werden können. Solange dabei die Grenzen des/der Partner(s) respektiert und die Kommunikation und Sicherheit gewährleistet sind, kann Zwangsentsamung eine consensuelle sexuelle Praktik sein, die beiden Seiten Lust und Befriedigung verschafft.

    Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass erotische Fantasien einen Einfluss auf das Sexualverhalten haben können. In einer aufgeklärten Gesellschaft ist es entscheidend, diese Fantasien zu akzeptieren und zu respektieren, solange sie auf Freiwilligkeit und Gegenseitigkeit beruhen. Die Akzeptanz von BDSM-Praktiken wie Zwangsentsamung kann zu einer offeneren und toleranteren Gesellschaft führen, in der individuelle sexuelle Vorlieben respektiert und akzeptiert werden.

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