Erotiklexikon: Englische Erziehung

    Von Erotiklexikon
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    Englische Erziehung

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    Englische Erziehung: streng und hart

    In der Umgangssprache bezeichnet “Englisch” eine bestimmte Sadomaso-Sexvariante. Dabei züchtigt und schlägt meistens ein Mann eine Frau mit dem Rohrstock oder der Peitsche und wird dadurch sexuell erregt. Sprachlich bezieht sich der Begriff Englische Erziehung (auch “Rohrstockerziehung”) auf die traditionelle, als besonders streng geltende Erziehung in Großbritannien. Professionelle englische Erzieherinnen treten Freiern in zugeknöpften Kostümen, mit Brille und Haarknoten entgegen.


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    Nicht nur die Erzieherin selbst vollzieht die Züchtigung, sondern oft unterstützt eine Zofe sie bei ihren erzieherischen Maßnahmen. Da es sich dabei um klassische Methoden handelt, kommen beim Spanking auch klassische Hilfsmittel für die Züchtigung zum Einsatz. Nicht selten schließt die Englische Erziehung die Befriedigung der Zuchtmeisterin mit ein.

    Bestrafung und Erziehung mit Hilfe von Schlägen

    Es geht darum, den devoten Partner oder die devote Partnerin (Sub) zu erziehen und jede Verfehlung auf der Stelle zu bestrafen. Eine echte Misshandlung ist nicht beabsichtigt. Vielmehr soll durch Schmerzen ein Lustgewinn entstehen. Von einem Partner oder einer Partnerin geschlagen zu werden, wird als Flagellantismus bezeichnet. Der Schläge ausführende Part ist der Flagellant oder die Flagellantin. Flag-Session nennt man eine BDSM-Begegnung, während derer Englische Erziehung angewendet wird. Wenn also ein Erzieher englisch “kann”, ist damit nicht zwingend auch die Sprache gemeint. Sexueller Sadismus spielt hier – nicht nur bei den Briten – eine große Rolle.

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    Flagellanten schlagen ihre “Zöglinge” nicht nur auf den Hintern, sondern auch auf empfindliche Körperteile wie Rücken, Schenkel, Brust und Finger. Da diese Maßregelungen mit der Hand ausgeführt nicht ausreichend schmerzen, wird die Englische Erziehung bevorzugt mit Gerte, Lederriemen oder Rohrstock praktiziert. Sex ist bei diesen Ritualen eigentlich nicht vorgesehen, was für viele – nicht nur britische – Anhänger den Reiz des Rollenspiels erheblich erhöht.

    Wichtig beim Abenteuer Englische Erziehung

    Wer Strammstehen und Bestrafungen geil findet, sollte sich am besten mit echten Profis einlassen. Nicht jede Domina im Latex- oder Lederdress eignet sich für die Englische Erziehung im klassischen Sinne. Der dominante Part bei diesem erotischen Rollenspiel sollte unverzichtbar fundierte anatomische Kenntnisse besitzen. Außerdem muss diese Person (und damit sind nicht nur Engländer gemeint) wissen, welche Schlagtechnik gravierende Schäden verhindert. Erforderlich ist es außerdem, ein sogenanntes Safeword zu vereinbaren. Sobald dieses ausgesprochen wird, ist die Englische Erziehung augenblicklich zu unterbrechen oder zu beenden.

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