Erotiklexikon: Ehefotze

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    Ehefotze
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    Reizvolles Sujet nicht nur im Pornofilm

    Wer schon einmal eins der vielen Porno-Streaming-Portale im Internet besucht hat oder dies sogar regelmäßig macht, ist mit Sicherheit auch über den Begriff Ehefotze gestolpert – vor allem im Zusammenhang mit deutschsprachigen Clips. Was hat es damit auf sich? Was versteht man unter einer Ehefotze? Und was ist der besondere Reiz daran?


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    Die Ehefotze als Gegensatzpärchen

    Der Ausdruck Ehefotze setzt sich aus zwei höchst gegensätzlichen Wörtern zusammen – aus Ehe und Fotze nämlich. Während ganz allgemein die Ehe in unserer Gesellschaft positiv besetzt ist, als erstrebenswert gilt und mit Liebe und Romantik verbunden wird, stellt das Wort Fotze definitiv ein obszönes Schimpfwort dar, das beleidigend und erniedrigend gemeint ist.

    Ehefotze

    Genau dieser Gegensatz scheint für viele Männer den ganz besonderen Reiz auszumachen, wenn sie Fantasien in dieser Richtung haben oder entsprechendes Pornomaterial konsumieren. Die eigene Ehefrau als Schlampe, Nutte, eben als Fotze zu sehen, die hemmungslosen Sex mit anderen hat, erregt sie offenbar sexuell und beflügelt sie regelrecht. Auch für eine Rollenspiel mit Dirty Talk eignet sich dieser Ausdruck.

    Verheiratete Fotzen

    Häufig wissen die Frauen gar nichts von den sexuellen Fantasien ihrer Männer, obwohl sie darin eine durchaus gewichtige, wenn nicht gar die Hauptrolle spielen. Mitunter lebt ein Paar diese sehr spezielle Vorliebe aber auch gemeinsam aus – beispielsweise dadurch, dass der Ehemann seine Ehefrau anderen Männern zum Sex anbietet und dabei als Cuckold dann zusieht.

    Die Ehefotze im Porno: Reif, aber hemmungslos

    Wird das Sujet Ehefotze in Pornos aufgegriffen, handelt es sich bei den Darstellerinnen meist um reife, schon etwas ältere Frauen (MILFs), die nichts von den perfekten Schönheiten an sich haben, mit denen man insbesondere in Hochglanzpornos konfrontiert wird. Vielmehr ist die verheiratete Frau von nebenan zu sehen, der man ihr Alter und damit ihr Leben auch deutlich anmerkt.

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    Sie wirkt häufig eher bieder, entpuppt sich dann aber ganz schnell als hemmungslose, megageile Fotze, die ihre Triebe in vollen Zügen auslebt und immer und immer wieder befriedigt werden möchte. Zur jeweiligen Erzählung gehört es oft allerdings auch, dass sie dazu von ihrem Mann gezwungen oder überredet wird. Beim Thema Ehefotze geht es also im Kern um ein fantasievolles Spiel, das in den meisten Fällen hoffentlich nichts mit der täglichen Realität eines Paares zu tun hat.

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