Or­gas­mus beim Le­sen: Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet

Orgasmus beim Lesen: Pornodarstellerin Mary Wet
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War­um schö­ne Frau­en oft ein­sam blei­ben – und es nicht verstehen

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Die Tä­tig­keit als Es­cort-Da­me ist viel­sei­tig und oft gla­mou­rös, denn sie wird für ver­schie­dens­te An­läs­se ge­bucht. Die­se rei­chen von ge­sell­schaft­li­chen Ver­an­stal­tun­gen und Ge­schäfts­es­sen bis hin zu pri­va­ten Tref­fen. Der Be­griff „Es­cort“ stammt aus dem Eng­li­schen und be­deu­tet „Be­glei­tung“ oder „Ge­fähr­tin“. Dies bringt ih­re Auf­ga­be gut auf den Punkt: Ei­ne Es­cort-Da­me ist ei­ne stil­vol­le, char­man­te und kul­ti­vier­te Be­glei­te­rin, die ih­ren Kun­den in un­ter­schied­lichs­ten Si­tua­tio­nen zur Sei­te steht.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Pessar

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Breasthanging

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

Sie be­zeich­net sich selbst als wild, frech, treu, freund­lich, schüch­tern und vor al­lem ver­saut. Und ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on kommt in den El­lie Lush Por­nos auch bes­tens rü­ber. Die Mitt­zwan­zi­ge­rin mit den di­cken Tit­ten geht vor der Cam ab wie das alt­be­kann­te Zäpf­chen. Ge­ra­de für Fans hem­mungs­los ver­sau­ter Ero­tik stellt die Aus­wahl der El­lie Lush Por­nos ei­ne wah­re Fund­gru­be dar.

Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet hat ei­nen Hö­he­punkt beim Lesen

Por­no oder Kunst? Ein weib­li­cher Or­gas­mus in ero­ti­scher Videokunst

Die Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet ist in ei­nem ero­ti­schen Vi­deo zu se­hen, das wirkt wie ei­ne Ode an den weib­li­chen Or­gas­mus. Sie hat ei­nen Or­gas­mus beim Le­sen. Das hu­mor­vol­le, fe­mi­nis­ti­sche Vi­deo­pro­jekt soll auf das The­ma Or­gas­mus­ge­rech­tig­keit auf­merk­sam machen.

MaryWet Geburtstag - Alles Gute von Eronite!Wer ist Ma­ry Wet?

»   Hier gibt es Ma­rys Amateursexfilme

Die ös­ter­rei­chi­sche Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet ist 25 Jah­re alt, schlank und mit ei­nem Bauch­na­bel­pier­cing ver­se­hen. Als selbst­stän­di­ge Ama­teur-Dar­stel­le­rin hat sie ein ho­hes Maß an Au­to­no­mie. So passt die Frau mit sport­li­cher Fi­gur bes­tens zum Kunst­pro­jekt »Girl vs Toy«. Denn es geht um die Selbst­be­stim­mung von Frauen.

Girl vs Toy

Girl vs Toy ist ein fe­mi­nis­ti­sches Kunst­pro­jekt, das auf das The­ma Or­gas­mus­ge­rech­tig­keit hin­wei­sen soll. Das Pro­jekt er­in­nert stark an das Kunst­pro­jekt Hys­te­ri­cal Li­te­ra­tu­re von Clay­ton Cu­bitt. Bei­de Pro­jek­te sind in­spi­rie­rend. Girl vs Toy um­fasst sechs Epi­so­den. Die Frau­en ver­su­chen sich in den Vi­de­os auf Tä­tig­kei­ten wie das Le­sen oder Com­pu­ter spie­len zu kon­zen­trie­ren. Sti­mu­liert wer­den sie wäh­rend­des­sen mit ei­nem Toy.

Di­rekt zu Ma­rys Profil

Die span­nen­de Fra­ge ist: Wie lan­ge kön­ne sie sich auf ih­re Tä­tig­keit kon­zen­trie­ren, be­vor sie dem Or­gas­mus nach­ge­ben? Die Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet ist der Star von vier Episoden.

Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet im Video

Im Vi­deo ist Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet in ei­nem schi­cken, weit aus­ge­schnit­te­nen Top zu se­hen. Im Fo­kus steht hier aber ihr Ge­sicht. Sechs Mi­nu­ten und 38 Se­kun­den lang, lässt sich be­ob­ach­ten, wie sie lang­sam zum Or­gas­mus kommt. Zu Be­ginn des Vi­de­os liest ein­fach ei­ne sym­pa­thi­sche Frau mit an­ge­neh­mer Stim­me aus ei­nem Buch vor. Le­dig­lich ein ver­rä­te­ri­sches Sum­men er­in­nert dar­an, dass es ei­gent­lich um et­was an­de­res geht.

Ei­ne Zeit lang kann die Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet sich auf das Buch kon­zen­trie­ren. Im­mer häu­fi­ger wird sie of­fen­sicht­lich von Wo­gen der Lust über­rollt. Nach sechs Mi­nu­ten kommt sie dann zu ei­nem lan­gen Or­gas­mus. Ge­ra­de dass sie ei­nen Or­gas­mus beim Le­sen hat, regt zum Schmun­zeln an. Der alt­mo­di­sche Text wird zu­neh­mend von Seuf­zern unterbrochen.

Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet vs Ma­gic Wand

Im Vi­deo wird Ma­ry Wet vom Ma­gic Wand sti­mu­liert und ver­sucht sei­ner Wir­kung zu wi­der­ste­hen. Das le­gen­där ge­wor­de­ne Toy, ist be­kannt für star­ke Vi­bra­tio­nen, die die Kli­to­ris stimulieren.

Ist das jetzt ein Por­no oder ein Aufklärungsvideo?

Das Vi­deo zeigt deut­lich, dass kli­to­r­a­le Sti­mu­la­ti­on zu atem­be­rau­ben­den weib­li­chen Or­gas­men füh­ren kann. Die meis­ten Frau­en kom­men so­gar durch die Sti­mu­la­ti­on der Kli­to­ris be­son­ders gut zum Or­gas­mus. Die meis­ten Frau­en ge­nie­ßen die Pe­ne­tra­ti­on durch den Pe­nis. Für den Or­gas­mus ist sie je­doch nicht not­wen­dig. Dar­über hin­aus ist die Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet im Vi­deo in Nah­auf­nah­me gezeigt.

Die Ein­stel­lung ist ein­fach. Die Ka­me­ra wird nicht hin- und her ge­schwenkt. Die Be­leuch­tung ist hell. Re­ak­tio­nen von Kör­per und Ge­sicht der Por­no­star Ma­ry Wet wäh­rend des Or­gas­mus sind des­halb gut zu be­ob­ach­ten. Das Vi­deo ver­deut­licht auf die­se Wei­se, dass lang­sam zum Or­gas­mus zu kom­men et­was un­end­lich Ero­ti­sches sein kann.

Haupt­rol­le im Vi­deo ist Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet (hier ih­re Vi­de­os) und nicht ei­ne Se­xu­al­kun­de­leh­re­rin. Das Vi­deo, das als spie­ler­haf­ter­Wett­be­werb zwi­schen Dar­stel­le­rin und Toy auf­ge­macht ist, wirkt nicht ernst. Das Vi­deo ist viel­mehr sinn­lich und zu­gleich spie­le­risch und hu­mor­voll. Dass fe­mi­nis­ti­sche Kunst nicht ernst sein muss und äu­ßerst ero­tisch sein kann, wird ge­ra­de durch die­ses Vi­deo deut­lich. Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet wirkt im Vi­deo of­fen und na­tür­lich. Sie macht mit dem Vi­deo auf un­ter­halt­sa­me Art und Wei­se auf das The­ma Or­gas­mus­ge­rech­tig­keit aufmerksam.

Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet er­klärt den Orgasmus

Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet will al­len den weib­li­chen Or­gas­mus er­klä­ren. Den weib­li­chen Or­gas­mus zu ver­ste­hen, be­deu­tet zu­nächst, zu ver­su­chen zu ver­ste­hen, war­um er so lan­ge un­ter­drückt wur­de. Und die Ant­wort liegt un­wei­ger­lich im Macht­ver­hält­nis zwi­schen Mann und Frau – und dem Zu­gang zum ei­ge­nen Glück. Wir dür­fen nicht ver­ges­sen, dass Ärz­te in der Ver­gan­gen­heit über­wie­gend Män­ner waren.

Di­rekt zu Ma­rys Profil

Auch wenn wir uns heu­te ger­ne vor­stel­len, dass der weib­li­che Or­gas­mus stär­ker ist als der männ­li­che, war die­se Idee frü­her si­cher nicht je­dem Mann ge­heu­er! Des­we­gen hat Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet ei­ne sehr gu­te Idee ge­habt, um ihr Wis­sen zu teilen!

Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet – Der lan­ge Weg zum weib­li­chen Orgasmus

Der Zu­gang zur weib­li­chen Lust be­gann erst im 18. Jahr­hun­dert, wäh­rend der in­tel­lek­tu­el­len Blü­te­zeit der Auf­klä­rung. Be­stimm­te Prak­ti­ken, die als er­nied­ri­gend gal­ten, wa­ren da­mals den "Pro­sti­tu­ier­ten" und kei­nes­falls der Ehe­frau vor­be­hal­ten: Fel­la­tio, So­do­mie – und vie­le an­de­re. Erst im letz­ten Drit­tel des 20. Jahr­hun­derts än­der­te sich das Ver­ständ­nis und der Blick auf die weib­li­che Sexualität.

De­fi­ni­ti­on des (weib­li­chen) Orgasmus

Der aus dem Grie­chi­schen ("or­gas­mos") ab­ge­lei­te­te Or­gas­mus be­zeich­net ei­nen Zu­stand der Er­re­gung und des "bro­deln­den Ei­fers". Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet weiß be­stimmt, was da­mit ge­meint ist. Er kann auch ei­ne über­schwäng­li­che Kraft, En­er­gie oder ei­nen vi­ta­len "Saft" be­zeich­nen. Und auch Saft wird Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet sehr gut kennen!

Was aber ver­steht Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet un­ter ei­nem Or­gas­mus? Aus me­cha­ni­scher Sicht durch­läuft der weib­li­che Or­gas­mus meh­re­re Pha­sen: ei­ne Er­re­gungs­pha­se, ei­ne Pla­teau­pha­se und dann ei­ne Lö­sungs­pha­se. Das ist nicht die Mei­nung von Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet. Es ist ein wis­sen­schaft­li­cher Fakt.

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Der Or­gas­mus ist al­so der Hö­he­punkt der se­xu­el­len Lust, der se­xu­el­len Span­nung, mit der Aus­lö­sung un­will­kür­li­cher und rhyth­mi­scher Kon­trak­tio­nen der Mus­keln des Pe­ri­ne­ums und der Ge­ni­ta­li­en, die mit der Fort­pflan­zung in Ver­bin­dung ste­hen. Dies fin­det auch Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet. Nur er­klärt sie dies na­tür­lich anders.

Vie­le be­schrei­ben den Or­gas­mus als das auf­re­gends­te Ge­fühl, das man sich vor­stel­len kann, und das ei­nen in ei­nen un­ver­gleich­li­chen Zu­stand des Wohl­be­fin­dens und der Eu­pho­rie ver­setzt. Wie­der an­de­re Frau­en emp­fin­den den Or­gas­mus als Ver­lust der Kon­trol­le, ei­ne Schwach­stel­le oder ei­ne Quel­le der Ver­letz­lich­keit, die es zu ver­mei­den gilt. Wie Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet ihn emp­fin­det, kann letz­ten En­des nur sie wissen!

Die phy­sio­lo­gi­schen Me­cha­nis­men des weib­li­chen Orgasmus

Aus phy­sio­lo­gi­scher Sicht tritt der Or­gas­mus auf, wenn die Er­re­gung ih­ren Hö­he­punkt er­reicht hat: Er ist Aus­druck in­ten­si­ver Lust. Mit zu­neh­men­der ero­ti­scher Er­re­gung und gleich­zei­ti­ger Zu­nah­me der mus­ku­lä­ren und se­xu­el­len Span­nung schwillt das ers­te Drit­tel der Va­gi­na an und ver­engt sich an der Öffnung.

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Der Hö­he­punkt des Or­gas­mus ist durch et­wa zehn (3 bis 15) un­will­kür­li­che Kon­trak­tio­nen des Schei­den­bo­dens, der Ge­bär­mut­ter so­wie des in­ne­ren und äu­ße­ren Schließ­mus­kels des Anus ge­kenn­zeich­net. Die­se Kon­trak­tio­nen tre­ten in be­son­ders kur­zen Ab­stän­den auf (durch­schnitt­lich 0,85 Sekunden).

Bei die­sem Hö­he­punkt kön­nen auch an­de­re Er­schei­nun­gen auf­tre­ten, wie z. B. ein An­stieg des Blut­drucks, ei­ne er­höh­te Herz­fre­quenz oder ei­ne Er­wei­te­rung der Pu­pil­len. Auch das Ge­sicht kann sich ver­kramp­fen oder von Krämp­fen durch­zo­gen sein.

Wie lan­ge dau­ert der weib­li­che Orgasmus?

Die durch­schnitt­li­che Dau­er des weib­li­chen Or­gas­mus be­trägt meh­re­re Se­kun­den (3−25 Se­kun­den), kann aber manch­mal auch bis zu 2 Mi­nu­ten dau­ern. Bei Por­no­dar­stel­le­rin Ma­ry Wet wird es si­cher wie auch bei je­der an­de­ren Frau im­mer wie­der Ab­wei­chun­gen ge­ben. Au­ßer­dem wird ge­schätzt, dass 16–42% der Frau­en auch meh­re­re Or­gas­men hin­ter­ein­an­der wäh­rend des­sel­ben Ge­schlechts­ver­kehrs ha­ben kön­nen, oh­ne ei­ne Pau­se zu machen.

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Un­ter den Fak­to­ren, die zu die­ser Fä­hig­keit füh­ren kön­nen, ha­ben die For­scher die Rol­le der Ge­ne­tik nach­ge­wie­sen: Das Tei­len des Erb­guts und des um­ge­ben­den Kon­texts kann Ein­flüs­se auf den Or­gas­mus und die Fä­hig­keit, ihn zu er­lan­gen, ha­ben. Schließ­lich kor­re­lier­te der An­stieg des Oxy­to­cin-Spie­gels (ei­nes der Hor­mo­ne, die für Freu­de und Wohl­be­fin­den sor­gen) po­si­tiv mit der In­ten­si­tät je­des Orgasmus.

Wie be­kommt die Frau ei­nen Orgasmus?

Im All­ge­mei­nen wird ein Or­gas­mus durch ero­ti­schen Kon­takt und die Sti­mu­la­ti­on der Ge­ni­ta­li­en und/​oder der ero­ge­nen Zo­nen aus­ge­löst. Die bis­lang letz­ten Stu­di­en zei­gen, dass die Frau­en mit den meis­ten Or­gas­men die­je­ni­gen sind, de­ren Prak­ti­ken am viel­fäl­tigs­ten sind. Tat­säch­lich ha­ben laut ei­ner ifop-Um­fra­ge 20 bis 30% der Frau­en nur durch va­gi­na­le Pe­ne­tra­ti­on ei­nen Or­gas­mus (ifop-Um­fra­ge, 2019).

Wäh­rend die Me­cha­nik auf der männ­li­chen Sei­te gut ein­ge­spielt zu sein scheint, ist der weib­li­che Or­gas­mus viel­fäl­ti­ger und vie­le Kör­per­tei­le kön­nen se­xu­el­le Er­re­gung her­vor­ru­fen. Al­ler­dings re­agie­ren nicht al­le ero­ge­nen Zo­nen auf die glei­che Weise.

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Tat­säch­lich hängt der Groß­teil der weib­li­chen se­xu­el­len Re­ak­ti­on nicht nur mit der ero­ge­nen Zo­ne zu­sam­men, son­dern auch mit den neu­ro­na­len Sys­te­men, aus de­nen sie be­steht. Mit an­de­ren Wor­ten: Der Or­gas­mus hängt nicht nur von ei­ner auf­stei­gen­den Me­cha­nik ab.

Wel­che Rol­le spielt das Ge­hirn beim weib­li­chen Orgasmus?

Bei se­xu­el­ler oder ero­ti­scher Sti­mu­la­ti­on sen­det das Ge­hirn ei­ne "au­to­ma­ti­sche" Bot­schaft, die durch die Wir­bel­säu­le läuft und ei­ne Rei­he von Mus­kel­kon­trak­tio­nen aus­löst. Neue­re Stu­di­en zei­gen je­doch, dass der Or­gas­mus nicht auf die­se ein­fa­che Ver­bin­dung re­du­ziert wer­den kann, son­dern von an­de­ren Fak­to­ren ab­hängt. Ge­nau­er ge­sagt hat die funk­tio­nel­le Bild­ge­bung die Rol­le neu­ro­na­ler Netz­wer­ke bei der weib­li­chen Lust aufgezeigt.

Ers­te Hin­wei­se auf ei­ne en­ge Ver­bin­dung zwi­schen dem Ge­hirn und der weib­li­chen Lust konn­ten wir mit Stu­di­en aus der Psych­ia­trie nach­wei­sen. So fiel bei­spiels­wei­se auf, dass de­pres­si­ve Pa­ti­en­tin­nen nach ei­ner Be­hand­lung mit An­ti­de­pres­si­va (Se­ro­to­nin-Wie­der­auf­nah­me­hem­mern) fast durch­weg un­ter se­xu­el­len Stö­run­gen (ver­min­der­te Li­bi­do, Or­gas­mus­stö­run­gen) lit­ten. Meh­re­re Stu­di­en wur­den mit­hil­fe der funk­tio­nel­len Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (fMRT) durchgeführt.

Die­se Un­ter­su­chun­gen zei­gen meh­re­re Ge­hirn­ak­ti­vie­run­gen wäh­rend der Er­re­gungs­pha­sen und Or­gas­men, die durch va­gi­na­le Sti­mu­la­ti­on er­reicht wer­den. Der Or­gas­mus zeich­net sich al­so durch ei­ne ho­he Ge­hirn­ak­ti­vi­tät aus. In­ter­es­san­ter­wei­se be­fin­den sich die mit dem Or­gas­mus ver­bun­de­nen neu­ro­na­len Schalt­krei­se im Zen­trum der Be­rei­che, die für Emo­tio­nen zu­stän­dig und an den Pro­zes­sen der "Mo­ti­va­ti­on" und "Be­loh­nung" be­tei­ligt sind.

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