Erotiklexikon: Anilingus

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    Anilingus
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    Oraler Sex am Anus

    Beim Anilingus (Engl.: Rimming) kommt eine orale Sexpraktik zum Einsatz. Dabei werden der Anus und meistens auch die Perinealregion (Dammgegend) mit der Zunge und den Lippen gereizt (Zungenanal). Die Stimulation kann lediglich oberflächlich erfolgen, aber das Eindringen der Zunge in den Anus ist ebenfalls möglich. Die vielen Nervenenden in der Analregion machen diese zu einer erogenen Zone.


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    Rimming zählt neben Küssen zu den vom Geschlecht der Partner unabhängigen Sexpraktiken. Es sind weder primäre noch sekundäre Geschlechtsmerkmale in den Vorgang einbezogen. Man spricht sowohl vom heterosexuellen Anilingus als auch von der homosexuellen Variante zwischen Männern oder unter Frauen. Bevorzugte Positionen fürs Rimming sind das sogenannte Facesitting. Dies ist eine günstige Stellung, weil der empfangende Partner über dem Gesicht seines in Rückenlage befindlichen Partners hockt. Grundsätzlich gelingt der Anilingus in jeder Position, die die Zungenakrobatik am Anus des empfangenden Partners erlaubt.

    Im Fetischlexikon: Anilingus • Sex- und Erotiklexikon | ErotikmagazinGesundheitliche Risiken des Anilingus

    Es existieren zwei Formen: der “saubere Anilingus” und der “dreckige Anilinugs”. Die Analhygiene ist von großer Wichtigkeit beim sauberen Anilingus, damit dieser wie in Pornos auf ästhetische Weise ausgeführt werden kann. Es erfolgt dafür nicht ausschließlich eine äußerliche Reinigung, sondern darüber hinaus noch eine zusätzliche Darmspülung. So wird für hygienische Bedingungen beim Eindringen der Zunge gesorgt und ein Ansteckungsrisiko vermieden. Ein Lecktuch (aus Folie) – ähnlich wie der Schutz beim Lecken der Vagina (Cunnilingus) – kann als alternative Schutzmaßnahme dienen.

    Der dreckige Anilingus hat Ähnlichkeiten mit der Koprophilie (Erregung durch Exkremente). Der schmutzige Anus steht im Mittelpunkt des Interesses. Kotreste werden mit der Zunge entfernt, wobei sich der ausführende Partner einem starken gesundheitlichen Risiko aussetzt. Denn im Kot sammeln sich Unmengen von Darmbakterien.

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    Häufig kommen Spielweisen vor, bei denen Substanzen auf den Anus geschmiert werden oder Objekte in den Darm geschoben werden. Dabei kann es sich um unterschiedliche Gegenstände handeln. Wird zu diesem Zweck zu Nahrungsmitteln gegriffen, empfehlen sich ein Kondom und eine Darmspülung. Rückstände von Lebensmitteln im Darm bergen eine hohe Infektionsgefahr.


    Welche Risiken bestehen bei einem Anilingus?

    Anilingus, auch bekannt als Rimjob oder Anal-Oral-Kontakt, ist eine sexuelle Praktik, bei der der Anus mit dem Mund, der Zunge und den Lippen stimuliert wird. Wie bei jeder sexuellen Praktik gibt es auch beim Anilingus bestimmte Risiken und Gefahren, auf die man achten sollte:

    1. Infektionen: Der Anus ist ein Bakterienreservoir und es besteht ein hohes Risiko, sich mit sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) oder anderen Infektionen wie Hepatitis A oder B oder E. coli zu infizieren. Das Risiko kann durch den Kontakt mit Stuhl oder Analflüssigkeiten erhöht werden.
    2. Hygiene: Es ist wichtig, eine angemessene Hygiene zu wahren, um das Risiko von Infektionen und bakteriellen Erkrankungen zu minimieren. Ein gründliches Waschen des Anus und des gesamten Genitalbereichs vor der Praktik kann das Risiko von Infektionen reduzieren.
    3. Verletzungen: Anilingus kann auch zu Verletzungen im Analbereich führen, wie zum Beispiel Rissen oder Reizungen. Es ist wichtig, sanft und vorsichtig zu sein und Gleitmittel zu verwenden, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
    4. Allergische Reaktionen: Einige Menschen können allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen oder Materialien haben, die bei Anilingus verwendet werden. Es ist wichtig, auf allergische Reaktionen zu achten und bei Bedarf einen Arzt aufzusuchen.
    5. Grenzüberschreitungen: Es ist wichtig, einvernehmliche Grenzen zu respektieren und vor der Praktik zu besprechen, was für beide Partner angenehm und akzeptabel ist.

    Wie bei jeder sexuellen Praktik ist es wichtig, die eigenen Grenzen und die des Partners zu respektieren und auf Sauberkeit, Hygiene und Konsens zu achten, um das Risiko von Verletzungen, Infektionen und anderen Gefahren zu minimieren.

    Welchem Keime gibt es im Analbereich und wie schütze ich ich davor beim Geschlechtsverkehr oder Petting?

    Der Anus ist ein Sammelsurium von Bakterien und es gibt viele Arten von Keimen, die in diesem Bereich leben können. Einige der Keime, die im Analbereich vorkommen können, sind:

    • Escherichia coli (E. coli)
    • Streptococcus
    • Staphylococcus aureus
    • Salmonella
    • Shigella
    • Chlamydia
    • Gonorrhoe
    • Herpes Simplex-Virus

    Um das Risiko einer Übertragung von Keimen und sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) zu minimieren, sollten Sie bei Geschlechtsverkehr und Petting folgende Vorkehrungen treffen:

    • Verwendung von Kondomen: Kondome können helfen, das Risiko einer Übertragung von STIs zu minimieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kondome nicht 100% vor sexuell übertragbaren Infektionen schützen können.
    • Hand- und Körperhygiene: Eine gute Hygiene ist wichtig, um das Risiko von Infektionen zu minimieren. Es ist wichtig, vor und nach dem Geschlechtsverkehr die Hände und den Körper gründlich zu waschen.
    • Verwendung von Gleitmittel: Die Verwendung von Gleitmitteln kann dazu beitragen, das Risiko von Verletzungen und Reizungen zu minimieren und den Geschlechtsverkehr oder Petting angenehmer zu gestalten.
    • Grenzüberschreitungen vermeiden: Es ist wichtig, einvernehmliche Grenzen zu respektieren und vor dem Geschlechtsverkehr oder Petting zu besprechen, was für beide Partner angenehm und akzeptabel ist.
    • Regelmäßige STI-Tests: Regelmäßige STI-Tests können dazu beitragen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

    Es ist wichtig zu beachten, dass eine gute Hygiene und der Einsatz von Schutzmaßnahmen wie Kondomen das Risiko von Infektionen minimieren können, aber keine Garantie dafür bieten, dass Sie vollständig geschützt sind. Es ist wichtig, dass Sie verantwortungsbewusst handeln und sich über die Risiken und Gefahren von sexuellen Aktivitäten informieren, um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu schützen.

    Wie akzeptiert war Analverkehr im alten Griechenland?

    Es gibt Hinweise darauf, dass Analsex im antiken Griechenland praktiziert wurde und als akzeptabel angesehen wurde, zumindest in bestimmten Kreisen und unter bestimmten Umständen.

    In der griechischen Mythologie gibt es mehrere Erzählungen von männlichen Göttern, die männliche oder weibliche menschliche Partner haben, was auf eine gewisse Akzeptanz von homosexuellen Beziehungen und Praktiken hinweist.

    In der griechischen Kunst gibt es auch Darstellungen von Männern, die Analsex mit anderen Männern oder Frauen haben. Solche Darstellungen finden sich in Vasenbildern, Gemälden und Skulpturen. Einige dieser Darstellungen zeigen auch erotische Szenen, die darauf hindeuten, dass Analsex als Teil des sexuellen Repertoires angesehen wurde.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Akzeptanz von Analsex im antiken Griechenland nicht unbedingt allgemein war und von der Region und der sozialen Klasse abhängig war. Es gab auch eine stark patriarchalische Gesellschaftsstruktur, in der Frauen oft unterdrückt und als sexuelle Objekte behandelt wurden.

    Es ist auch wichtig zu beachten, dass die moralischen und gesellschaftlichen Normen im antiken Griechenland nicht unbedingt mit modernen Standards vergleichbar sind, und dass der Gebrauch von Analsex und anderen sexuellen Praktiken im Laufe der Geschichte und in verschiedenen Kulturen unterschiedlich bewertet wurde.

    Ist Analverkehr im Islam erlaubt und wird er praktiziert?

    Im Islam ist Sexualität ein privates Thema und wird als etwas angesehen, das innerhalb einer Ehe ausgeübt werden sollte. Die sexuellen Praktiken, die in einer Ehe ausgeübt werden, sollten zwischen den Partnern einvernehmlich und unter Berücksichtigung der religiösen Vorschriften erfolgen.

    Analverkehr wird im Islam kontrovers diskutiert und es gibt unterschiedliche Meinungen und Interpretationen dazu, ob er erlaubt ist oder nicht. Einige muslimische Gelehrte argumentieren, dass der Anilingus als sexuelle Praktik im Rahmen einer Ehe erlaubt sein kann, solange er zwischen Ehepartnern einvernehmlich und auf respektvolle und hygienische Weise praktiziert wird. Andere halten Analverkehr für unangebracht und lehnen ihn ab.

    Es gibt auch Hinweise darauf, dass einige Muslime Analsex praktizieren. Dies ist jedoch ein sehr privates Thema, und es gibt keine Statistiken oder Untersuchungen, die Aufschluss darüber geben, wie verbreitet Analverkehr unter Muslimen ist.

    Es ist wichtig zu beachten, dass im Islam die Wahrung der Gesundheit und Hygiene von großer Bedeutung ist, und dass der Analbereich ein höheres Risiko für Infektionen birgt. Es ist daher wichtig, beim Analverkehr entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Infektionen und Verletzungen zu minimieren.

    Insgesamt ist es im Islam wie bei vielen anderen Religionen auch wichtig, dass sexuelle Aktivitäten zwischen Ehepartnern in gegenseitigem Einvernehmen und mit Respekt vor den religiösen Vorschriften und ethischen Werten ausgeübt werden.

    Ist Pegging homosexuellen Männer vorbehalten?

    Nein, Pegging ist keine sexuelle Praktik, die ausschließlich homosexuellen Männern vorbehalten ist. Pegging bezieht sich auf die Penetration des Anus eines Partners mit einem Strapon-Dildo durch eine andere Person, unabhängig von deren Geschlecht oder sexueller Orientierung.

    Während Pegging früher oft mit homosexuellen Männern in Verbindung gebracht wurde, wird es heute von vielen heterosexuellen Paaren als Teil ihres Sexuallebens praktiziert. Tatsächlich kann Pegging von jedem Paar praktiziert werden, das offen und neugierig ist, neue sexuelle Erfahrungen zu machen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die sexuelle Präferenz oder Orientierung eines Menschen nicht von den sexuellen Praktiken abhängt, die er oder sie ausübt. Es gibt keine spezifischen sexuellen Praktiken, die nur von homosexuellen Menschen oder heterosexuellen Menschen praktiziert werden können. Jeder Mensch hat das Recht, seine Sexualität auf eine Weise auszudrücken, die für ihn oder sie angenehm und konsensuell ist, solange alle beteiligten Parteien freiwillig und einvernehmlich zustimmen.

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