Als Pri­vat­schü­ler in einer Bon­da­ge auf Mallorca

Als Privatschüler in einer Bondage auf Mallorca
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Mein Stief­bru­der und ich haben schon etwas län­ger ein Ver­hält­nis. Unse­re Eltern wis­sen davon gar nichts, aber es ist ein­fach pas­siert. Vor einer Wei­le waren wir im Urlaub zu viert, unse­re Eltern und wir Kin­der. Gut, Kin­der kann man zu uns gar nicht mehr sagen. Ich bin inzwi­schen 19 und mein Stief­bru­der 23. An besag­tem Tag waren unse­re Eltern meh­re­re Stun­den unter­wegs auf einer Bootstour.
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Bon­da­ge auf Mal­lor­ca: Ein Traum erfüllt sich

Abhän­gen auf der Sonneninsel

End­lich durf­te ich, Kevin, Pri­vat­schü­ler von Hera Del­ga­do, in Spa­ni­en mei­nen Gewinn von Heras neu­em Insta­gram-Spiel vom März, eine Sus­pen­si­on mit RopeAr­tist Hera, ein­lö­sen. Mei­ne Bon­da­ge auf Mallorca.

Im Vor­feld war ich mega ner­vös, denn ich traf Hera zum ers­ten Mal real. Als ich im Bus zum Treff­punkt unter­wegs war, gin­gen mir 1.000 Sachen durch den Kopf: „Wie wird es, was wird es in mir aus­lö­sen? Wer­de ich mich fal­len las­sen und es genie­ßen kön­nen?“ Zuge­ge­ben, ich war sehr auf­ge­regt, ner­vös und gleich­zei­tig gespannt, was kom­men wird.

Ein Leser­brief von Kevin

Da sit­ze ich nun, fast schon ver­spä­tet auf dem Bänk­lein neben einem über­dach­ten Plätz­chen an der Küs­te. Das Meer rauscht, eine war­me Bri­se Wind haucht mir um die Ohren, als Hera und ihr Kame­ra­mann kom­men. In mir macht sich Erleich­te­rung breit. „Ich bin am rich­ti­gen Ort!“, schießt es mir durch den Kopf.

Bondage lernen Mallorca - Bondagekurse Hera DelgadoWar ich etwa der fal­sche Schüler?

Vor­her hat­te ich einen Insta­gram-Sta­tus von Hera ver­folgt, in wel­chem sie etwas von einem neu­en Treff­punkt und dem Ver­schi­cken an den fal­schen Schü­ler berich­te­te. Dies hat­te mich verunsichert.

Ich ste­he auf und gehe den bei­den lang­sam ent­ge­gen: „Wie wird sie auf mich reagie­ren? Wie ist sie so?“ Das sind die Fra­gen, die ich mir in die­sem Moment stel­le. Doch kurz dar­auf kann ich sagen, sie ist real genau so, wie sie auch online ist.

Die Anspan­nung fällt schön lang­sam von mir ab und durch die Unter­hal­tung mit Alex­an­der, den sie ja schon bereits län­ger kennt, wird es ange­neh­mer. Als Hera mir Bescheid sagt, dass ihr neu­es Rop­ebun­ny Lola noch kom­men wür­de und sie auch gefes­selt wer­den wird, fällt bei mir etwas Anspan­nung ab. Ins­ge­heim hof­fe ich, dass ich nicht als Ers­ter zum Fes­seln dran bin.

Zum Glück war Lola zuerst dran und ich hat­te noch "Schon­frist"

Als Hera mich und Alex­an­der beauf­tragt, den Fes­sel­ring mit­tels einem mir sehr dünn erschei­nen­den Band an dem Holz­ge­stän­ge zu befes­ti­gen, schau­dert es mir leicht. „Wird die­ses Band mein Gewicht auch hal­ten?“, den­ke ich kurz. Mal sehen, was sie mit Lola macht, schießt es mir durch den Kopf.

Dann star­tet sie auch schon mit Lola los. Es ist für mich gleich­zei­tig span­nend aber auch auf­re­gend, weil ich weiß, ich wer­de auch noch dran sein. Ich weiß nur noch nich wann. Als ich Lola in den Lüf­ten schwe­ben sehe, wie ent­spannt sie von den Sei­len gehal­ten wird, wie leicht sie und ihr Haar im Wind schwebt und wie sie die Bon­da­ge auf Mal­lor­ca zu genies­sen scheint, kann ich mich auch etwas ent­span­nen und immer mehr dar­auf einlassen.

Wird das dün­ne Seil mich wirk­lich hal­ten kön­nen in der Bon­da­ge auf Mallorca?

Ich genie­ße den Anblick der Ita­lie­ne­rin im Wind schwe­ben und schwe­be auch mit mei­nen Gedan­ken davon. „So nun bist du dran, Kevin!“ höre ich Hera bestimmt sagen. Lola ist schon wie­der am Boden, das Publi­kum hat sich auf­ge­löst und der Ring schwebt frei bau­melnd im Wind. Wie­der kom­men mei­ne Zwei­fel hoch, wel­che ich nun wage laut aus­zu­spre­chen: Trägt mich die­se Befes­ti­gung denn? „Pro­bier’s doch aus, hän­ge dich mit dei­nen Hän­den dran, dann siehst du es!“, kommt es von der Stim­me aus dem Off. Es ist Car­men, eine wei­te­re Bekann­te, wel­che hin­zu­ge­kom­men ist. Ich pro­bie­re es und hän­ge mich mit mei­nem gan­zen Gewicht dar­an. „Es hält!“, freue ich mich inner­lich und gleich­zei­tig füh­le ich mich ein gan­zes Stück sicherer.

Nun geht es los, die ers­ten Sei­le umschlin­gen mei­nen Kör­per, ich füh­le mich sofort gebor­gen, gehal­ten und auf­grund der Anschmieg­sam­keit auch gleich­zei­tig beschützt. Kurz­zei­tig bekom­me ich noch mit, dass eine Mut­ter ihr Kind, wel­ches „auch schau­keln möch­te“, an den Hän­den weg­zerrt. Sie sagt: „Das ist nichts für Kin­der!“ Hier sieht man wie­der ein­mal, wel­che Bil­der die Erwach­se­nen von die­ser Art der Kunst im Kopf haben… Aber kurz danach ver­fal­le ich in eine Art Trance, neh­me mei­ne Umge­bung kaum mehr wahr…

Mei­ne Wahr­neh­mung beschränkt sich vor­ran­gig auf mich und mei­ne Gefüh­le, die Gebor­gen­heit, Wär­me und das Ver­trau­en, das ich erfah­re und natür­lich auf mei­ne Rig­ge­rin Hera.

Als Privatschüler in einer Bondage auf Mallorca • ErotikbloggerWie in Trance genoss ich mei­ne Bon­da­ge auf Mallorca

Spä­ter bekom­me ich erst erzählt , dass vie­le vie­le Leu­te ste­hen geblie­ben sind, mich betrach­tet, foto­gra­fiert und gefilmt haben. Dies habe ich alles nicht im Gerings­ten wahr­ge­nom­men. Beim „Abhe­ben“, als Hera mich mit einem Bein in die Luft gezo­gen hat, war ich bereits so in mei­ner Welt, dass ich das ande­re Bein ohne Kom­man­do mit in die Lüf­te hob. Es bedurf­te meh­re­rer Auf­for­de­run­gen sei­tens Hera, bis es zu mir durch­drang, dass dies der­zeit noch nicht gewünscht sei.

Als ich schluss­end­lich kom­plett den Boden unter mei­nen Füßen ver­lor, war der innigs­te Moment mit mir selbst. Die­se Art der Tie­fen­ent­span­nung, wel­che ich in die­sem Moment genie­ßen konn­te, habe ich so noch nie erlebt. Hin­zu kam, dass ich in den letz­ten Wochen beruf­li­chen und pri­va­ten Stress hat­te. Die­sen spür­te ich in die­sem Moment nicht annä­hernd und er war für mich ein­fach ver­ges­sen. Ich fühl­te mich, als lie­ße ich den gan­zen Stress, die gan­ze Last der letz­ten Zeit auf der Erde (dem Boden) zurück, zumin­dest für die­sen Moment.

Ich hät­te die­sen Moment ger­ne noch viel län­ger genos­sen, die­se Frei­heit, Unbe­schwert­heit aber gleich­zei­tig das vol­le Ver­trau­en und die Sicher­heit, gehal­ten zu wer­den und gut auf­ge­ho­ben zu sein, ist ein unbe­schreib­lich schö­nes Gefühl.

In den Sei­len ver­gaß ich plötz­lich mei­ne Alltagssorgen

Als ich den Boden wie­der berühr­te, spür­te ich die Schwer­kraft, die wie eine fes­te Hand auf mei­ne bei­den Schul­tern drück­te. Und ver­miss­te im Moment des Berüh­rens bereits die Unbe­schwert­heit und die­se unbe­schreib­li­che Schwerelosigkeit.

Die­se hal­be Stun­de kam mir unend­lich kurz vor, jedoch bewirk­te sie in mir sehr vie­les und wirk­te noch den gan­zen Tag – sogar bis zum Ver­fas­sen die­ses Tex­tes am nächs­ten Tag – nach. Ich bin aus­ge­gli­che­ner, ent­spann­ter und nicht mehr so unter Span­nung, wie ich es die Wochen davor war.

Die Gefüh­le die­ser Sus­pen­si­on sind sehr schwer in Wor­te zu fas­sen, ich kann nur jedem emp­feh­len, es auszuprobieren!

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