Texas Pat­ti Tage­buch: Der Anruf aus dem Süden

Texas Patti Tagebuch: Der Anruf aus dem Süden
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Wer Gianina-TS noch nicht kennt, hat die Welt verpennt

Wer Gia­ni­na-TS noch nicht kennt, hat die Welt verpennt

Sie hat den kna­ckigs­ten Knackarsch wahr­schein­lich ganz Euro­pas: Gia­ni­na-TS, die Frau mit tran­si­den­tem Hin­ter­grund. Wer sie nicht kennt, hat defi­ni­tiv etwas ver­passt. Eine solch lieb­rei­zen­de jun­ge Dame mit einem umwer­fen­den Lächeln. Und nim­mer­satt, was Sex angeht. Mit Männ­lein wie mit Weib­lein treibt sie's gern stun­den­lang in allen mög­li­chen Stel­lun­gen an allen mög­li­chen Orten.
Tipp: Als Content Creator auf Mallorca Videos produzieren

Tipp: Als Con­tent Crea­tor auf Mal­lor­ca Vide­os produzieren

An dem Ort sein Geld ver­die­nen, an dem ande­re Urlaub machen. Und nicht nur das. Als Con­tent Crea­tor auf Mal­lor­ca Vide­os zu pro­du­zie­ren bedeu­tet, sich den gan­zen Tag mit dem The­ma Ero­tik aus­ein­an­der­set­zen zu dür­fen. Die­ser Traum kann in der Model-Fin­ca Casa Cola­da Wirk­lich­keit wer­den. Kann es eine bes­se­re und gei­le­re Metho­de geben, sei­nen Lebens­un­ter­halt zu beschreiten?
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ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Penispumpe

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet allen Inter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge Infor­ma­tio­nen zu Begrif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Abkür­zun­gen und Flos­keln wer­den anschau­lich erklärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann jeder Ero­tik­fan den eige­nen Wort­schatz um ein paar inter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Sexbombe des Monats: AnnaTravels Pornos nicht nur auf Reisen gut

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Das liebs­te Hob­by von Anna Tra­vel ist, wie der Name bereits ver­mu­ten lässt, das Rei­sen. Folg­lich sind die AnnaT­ra­vels Por­nos eine wil­de Mischung aus Ero­tik, Rei­se­be­rich­ten und exo­ti­schen Gegen­den. Wer auf Sex vor traum­haf­ten Kulis­sen steht, kommt hier defi­ni­tiv auf sei­ne Kosten.

Nicht nur geschäft­lich, auch pri­vat viel zu verdanken

Da war er plötz­lich, der Anruf aus Süddeutschland

Der Anruf, der mir ein Lächeln ins Gesicht zau­ber­te: unfass­bar glück­lich war ich heu­te, als ich aus dem Süden Deutsch­lands ein Tele­fo­nat hin­ein­be­kom­men habe von einer Fir­ma mit einer groß­ar­ti­gen Tra­di­ti­on und Geschich­te in unse­rer Bran­che. Eine Unter­neh­mung, der ich viel zu ver­dan­ken habe. Nicht nur geschäft­lich, son­dern vor allem auch pri­vat. «Wer ist es denn?», fragt ihr euch sicher und ich will es euch sagen:

Der Anruf kam vom HAP­PY WEEKEND

Viel, sogar sehr viel habe ich dem HW zu ver­dan­ken. Nicht nur beruf­lich, son­dern eben auch pri­vat. «War­um?», fragt sich nun der eine oder ande­re. Das kann ich euch ger­ne erzäh­len. Denn genau das haben mich Ero­ni­te und das berühm­te Heft auch gefragt! Ich schrei­be ein Tage­buch für euch, lie­be Leser. Aber nicht nur ein ganz nor­ma­les Tage­buch. Nein, es soll eines sein, in dem ich auch hin und wie­der aus mei­ner Ver­gan­gen­heit erzähle.

Texas Patti Tagebuch: Der Anruf aus dem SüdenWie­so bin ich dem HW so dankbar?

Sprin­gen wir doch mal ins Jahr 2006 – mit­ten in den Som­mer: es war unfass­bar heiß und wir fei­er­ten unser Som­mer­mär­chen mit der Natio­nal­mann­schaft. Die hat­te es gera­de geschafft hat, nach ganz lan­ger Zeit die Mas­sen zu bewe­gen. Und dabei eine Freu­de durchs Land zu brin­gen, die wir alle lan­ge nicht mehr erle­ben durf­ten. Ich war damals 24 Jah­re jung und rein sexu­ell eher ein Mau­er­blüm­chen. Nicht dass ich nicht woll­te. Aber ers­tens fühl­te ich mich fett und zwei­tens war ich viel zu schüch­tern um offen dar­über zu spre­chen, was ich eigent­lich woll­te und was mir so durch den Kopf ging. Dazu kam, dass ich nicht wirk­lich wuss­te, was es denn so gibt in der gro­ßen Sex­welt und ob die Wün­sche und Träu­me, die ich hat­te, über­haupt nor­mal waren. Kann ich damit zu einem Typen gehen und for­dern, was ich da woll­te? Oder bin ich per­vers, ja sogar völ­lig unnormal?

Fra­gen über Fra­gen, die mich mitt­ler­wei­le schon fast täg­lich quäl­ten. Aber war­um? Weil ich hoff­nungs­los unter­vö­gelt war zu die­ser Zeit. Einer­seits war ich kein Typ für One-Night-Stands, aber ande­rer­seits woll­te ich unkom­pli­zier­ten und total ver­sau­ten Sex. Was konn­te ich tun? Ich war zwar Sin­gle, aber dick. Ich war unab­hän­gig, aber muss­te jeden Tag als Zahn­arzt­hel­fe­rin bis 19 Uhr arbei­ten. Eine eige­ne Woh­nung hat­te ich, saß aber trotz­dem jeden Abend allein zuhau­se. Egal – es war nicht zu ändern und wei­ter ging's erst­mal mit dem Alltag.

Texas Patti Tagebuch: Der Anruf aus dem SüdenDer Anruf erin­ner­te mich an eine pein­li­che Situation

Schei­ße, kei­ne Kip­pen mehr. Jetzt muss ich echt noch­mal zur Tan­ke. Eigent­lich hat­te ich null Bock, aber das war ja nicht zu ändern. Also ab ins Auto und noch­mal zur Tankstelle.

Nach der Schach­tel gefragt sag­te der Ver­käu­fer: «Oh, einen Moment bit­te, ich muss neue aus dem Lager holen, bin aber gleich wie­der zurück.»

Was macht man in einer Tank­stel­le, wenn man war­ten muss? Rich­tig! Man schaut sich bei den Zeit­schrif­ten um. Das war der Moment, der mein Leben ver­än­dern soll­te. Ein Heft der HAP­PY WEEKEND stach mir ins Auge. Ein klei­nes ziem­lich gei­les DIN-A-5-Heft mit einer sehr frvio­len Dame als Titel­bild. Ein Kon­takt­ma­ga­zin für unkom­pli­zier­te Sex­part­ner.

Genau das brauch­te ich! Okay, wie mache ich das jetzt? Wie pein­lich, wenn der Tank­wart sieht, dass ich so ein Heft kau­fe. Dann kann ich ihm ja gleich sagen: "Hal­lo ich bin die Bet­ti­na, füh­le mich fett und bin unter­vö­gelt, kannst du mir hel­fen?" Oh man, wie pein­lich! Aber gleich­zei­tig auch mega kacke, weil ich das Heft woll­te. Ich ging wie­der nach drau­ßen, öff­ne­te die Tür, stieg ins Auto und woll­te eigent­lich gera­de wie­der losfahren.

Texas Patti Tagebuch: Der Anruf aus dem Süden

Doch plötz­lich kam mir eine gute Idee

«Mhmm hal­lo, ich nochmal»

«Etwas ver­ges­sen?», frag­te der Tankwart.

«Ja, voll blöd und wahr­schein­lich denkst du jetzt auch, ich habe sie nicht mehr alle, ich weiß auch nicht so ganz wie ich es erklä­ren soll», erwi­der­te ich selbstbewusst.

«Wie kann ich dir hel­fen, Süße?», unter­brach er mich.

«Eine Freun­din von mir fei­ert Jung­ge­sel­len­ab­schied in ein paar Tagen und wir woll­ten sie ein wenig ver­ar­schen mit einem Pornoheft!»

Mein Herz klopf­te bis zum Hals und all mein Blut stieg in mei­nen Kopf. Ich den­ke, wenn die Tank­stel­le nicht so gut beleuch­tet gewe­sen wäre, jetzt wäre sie es mit Sicher­heit gewesen.

«Ah okay, ja du, da lie­gen genug – oder soll ich dir eins empfehlen?»

Ich ging zum Regal und hol­te mit auf direk­tem Wege das HW, ging so schnell es nur mög­lich war zurück zur Kas­se und leg­te es hin. Plötz­lich klin­gel­te das Tele­fon des Ange­stell­ten: «Sor­ry, das ist wich­tig, mein Boss», raun­te er mir zu.

"Ach du scheis­se, dein Ernst?!", ging mir durch den Kopf. Jetzt muss nur noch einer rein­kom­men und hin­ter mir war­ten und mal direkt sehen, was ich da kau­fe. Kennt ihr das? Sekun­den wer­den zu Stun­den. Das Tele­fo­nat woll­te kein Ende neh­men. Ich bin fast durch­ge­dreht als, er end­lich auf­legt und sag­te: «Sor­ry noch­mal, aber mein Boss spinnt hin und wie­der». Ja! Alles gut, dach­te ich. Mach hin, ich muss los!

TexasPatti TagebuchIch woll­te ein­fach nur raus hier

«Das macht zwölf Euro fünf­und­neun­zig bitte.»

ich leg­te ihm einen 20-Euro-Schein hin und trom­mel­te mit mei­nen Fin­gern wie eine Dro­gen­ab­hän­gi­ge auf mei­ner Geld­bör­se her­um, wäh­rend ich auf mein Wech­sel­geld wartete.

«Hast du 95 Cent klein?»

Ich dach­te, der will mich wohl ver­ar­schen. «Nein, habe ich nicht», fauch­te ich sehr deut­lich und schon fast unver­schämt. Der Bur­sche hin­ter der The­ke schau­te etwas ver­un­si­chert, gab mir mein Geld und lächel­te: «Viel Erfolg mit dem Sexkontaktanzeigen-Heft!»

Wäh­rend er das sag­te, dreh­te ich mich um und woll­te den Laden ver­las­sen. Sein Satz kam gleich einer Stim­me in Zeit­lu­pe wie ein Ham­mer in mei­nem Ohr an, als ich gleich­zei­tig einen Pati­en­ten aus der Zahn­arzt­pra­xis vor mir ste­hen hatte.

«Hi Bet­ti­na». sprach er mich direkt an.

"Arma­ged­don – die Welt geht unter! Erde, geh auf und lass mich dar­in ver­sin­ken bit­te!", dach­te ich, als ich ihn ihn sah und mal­te mir in Gedan­ken die schreck­lichs­ten Sze­na­ri­en aus. "Oh mein Gott, wenn der in die Pra­xis kommt, ver­sin­ke ich im Erdboden!"

«Hal­lo und tschüss, ich habe es mega eilig», spru­del­te es aus mir heraus.

«Gei­les Heft, ist bestimmt für einen Freund, nicht wahr?», frag­te er mich einem spitz­bü­bi­schen Lachen, als hät­te er gera­de eine Fünf­jäh­ri­ge beim Kau­gum­mi­klau­en erwischt.

«Ja, ganz genau», zick­te ich ihn an.

Zwei Stun­den und mein Leben wäre gelaufen

Ich ver­ließ die Tank­stel­le, als wäre eine Ban­de von Zom­bies hin­ter mir her. Ab ins Auto und erst­mal durch­at­men. "Fuck", dach­te ich, "wie pein­lich war das denn? Der Typ war auch noch die Bild­zei­tung aus dem Dorf. Das dau­ert kei­ne zwei Stun­den und ganz Grem­men­dorf weiß, dass sich Bet­ti­na Bün­der ein Hap­py Weekend gekauft hat. Die Dicke vom Dorf kauft sich ein Sexkon­takt­ma­ga­zin! Eigent­lich konn­te ich jetzt aus­wan­dern. Das war's, der Kauf eines HW hat mein gan­zes Leben zerstört."

Zuhau­se ange­kom­men, pfef­fer­te ich das Heft erst ein­mal in die Ecke und ging direkt ins Bett. Ich schlief sofort mit den Gedan­ken "Ver­dammt, wie­der ein unge­fick­ter Tag in mei­nem Leben" ein.

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