
Das ist keine Sportübung aus Ungarn!
Neben den klassischen, gut bekannten Sexstellungen wie der Missionarsstellung oder Doggy gibt es auch Positionen mit lustig klingenden Namen wie zum Beispiel den Angry Pirate, die chinesische Schlittenfahrt oder die Wiener Auster. Die Budapester Beinschere gehört ebenfalls zu dieser Kategorie. Sie ist auch unter dem Begriff Scherenstellung (Scissors) bekannt.
Wie geht die Budapester Beinschere?
Keine Angst, der Name klingt zwar kompliziert, so schlimm ist die Budapester Beinschere aber gar nicht. Die beiden Sexpartner liegen sich gegenüber und blicken sich gegenseitig an. Sie streckt ihr oberes Bein in die Luft. Er schiebt sein unters Bein zwischen ihre Schenkel und öffnet sie dadurch. Sein oberes Bein winkelt er währenddessen nach hinten leicht ab.
Zumindest in der Theorie sollten sich die beiden Beine treffen. Dadurch befinden sich die Becken in einer idealen Position, so dass er tief in ihre Muschi eindringen kann. Durch gemeinsames rhythmisches Bewegen können die beiden ihre Lust ausleben. Woher übrigens der Name Budapester Beinschere kommt, ist nicht bekannt.
Was ist an der Budapester Beinschere besonders?
Die Sexposition eignet sich sowohl für heterosexuelle als auch für homosexuelle Paare. Letzteren soll das Eindringen durch die Budapester Beinschere sogar leichter fallen. Kenner sind der Meinung, dass Sie bei der Budapester Beinschere einen größeren Lustgewinn hat als bei anderen Sexstellungen. In der Scherenposition drückt sein steifer Penis stärker gegen ihren G-Punkt als bei anderen Sexpositionen.
Durch die rhythmischen Bewegungen der Partner wird ihr G-Punkt noch zusätzlich stimuliert. Das führt zu einem sehr intensiven Orgasmus. Der Lustfaktor kann noch erhöht werden, wenn er ihr beim Sex die Füße massiert. Dafür ist diese Stellung hervorragend geeignet.
Den Spaßfaktor nicht vergessen!
Klar, die Budapester Beinschere ist eine eher ausgefallene Sexposition. Wer experimentierfreudig ist, kann sie ruhig einmal ausprobieren. Beim Sex sollten die beiden aber nicht vergessen, dass es in erster Linie um den Spaß geht. Irgendwelche Sexpositionen nur um ihrer selbst willen nachzustellen macht aus der schönsten Beschäftigung der Welt eine bessere Yogaübung. Beim Sex sollten die Beteiligten es daher nicht so genau nehmen. Hauptsache, es macht Spaß! Wenn es mal am Anfang nicht so klappt, wie es geplant war, versucht man es entweder später mit der Budapester Beinschere noch einmal oder probiert etwas anderes.
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