Inhaltsverzeichnis
- Der große Bordell-Knigge für Freier und Escort-Kunden
- Welche Regeln müssen Kunden beachten?
- Verhalten im Bordell – die Grundlagen
Der große Bordell-Knigge für Freier und Escort-Kunden
Welche Regeln müssen Kunden beachten?
Wie viele Männer Bezahl-Sex in Anspruch nehmen, ist nicht genau bekannt. Anonymen Umfragen zufolge gehen mehr als Dreiviertel aller Männer wenigstens einmal im Leben in ein Bordell. Fast die Hälfte sind regelmäßige Escort-Kunden oder bezahlen für Sex. Wie in anderen Bereichen auch ist das Verhalten im Bordell bestimmten Regeln unterworfen. Die Regeln im Puff gelten sowohl für Freier als auch für die Damen. Dieser Knigge für Freier hilft dabei, Probleme zu vermeiden und den Pay-Sex für alle Beteiligten zu einem angenehmen Erlebnis zu machen.
Verhalten im Bordell – die Grundlagen
Sex ist fester Bestandteil des Lebens, egal ob man(n) dafür bezahlt oder nicht. Deshalb sind die Regeln im Bordell im Grunde genommen gar nicht so verschieden wie die in einer Beziehung. Die Grundlagen für das richtige Verhalten im Bordell sind Respekt, Höflichkeit und Hygiene. Freier sollten die Damen so behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen. Im Milieu gibt es eine Redewendung, die es auf den Punkt bringt: "Wer ficken will, muss freundlich sein". Freier müssen sich vor Augen halten, dass die Damen, egal ob es sich um Nutten im Puff, Escorts oder Hobbyhuren handelt, eine Dienstleistung erbringen. Freier bezahlen für den Service und die Zeit. Sie erwerben keine Eigentumsrechte an den Damen. Das ist einer der wichtigsten Punkte im Knigge für Freier.
Die rechtlichen Grundlagen
Escort-Kunden und Freier im Puff schließen einen Dienstleistungsvertrag ab. Dieser ist laut Vertragsrecht gültig, auch wenn er nur mündlich abgeschlossen wird. Der Vertrag muss die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Dazu gehört unter anderem:
- Beachtung der Kondompflicht
Sie gehört zu den wichtigsten Regeln für das Verhalten im Bordell und beim Bezahl-Sex allgemein. Sie wurde erlassen, um die Gesundheit der Damen und ihrer Freier zu
schützen und ist nicht verhandelbar. Die Kondompflicht gilt für alle Arten von Sex: vaginal, anal und oral. - Vereinbarungen einhalten
Auch wenn Vereinbarungen nur mündlich getroffen wurden, sind sie trotzdem rechtskräftig und müssen eingehalten werden. Das betrifft neben den Arten der Liebesdienste vor allem den Preis. Freier sind verpflichtet, den vereinbarten Preis zu bezahlen, selbst wenn sie mit dem Service nicht zufrieden sind. Im Milieu ist es üblich, im Voraus zu bezahlen. Wenn ein Freier nicht bezahlt oder einen Teil des Geldes zurück
verlangt, kann die Dame gerichtlich gegen ihn vorgehen und ihr Honorar einklagen. Wenn sein bestes Stück nicht steif wird oder nicht abspritzen kann, gibt das dem Freier kein Recht, sein Geld zurückzufordern.
Die Vorbereitung auf den Sex
Zum richtigen Verhalten im Bordell gehört die Vorbereitung auf das erotische Erlebnis. Für das Verhalten im Bordell (gilt auch für Escort-Kunden) gelten 2 Dinge: nüchtern und sauber gewaschen kommen. Alkohol vernebelt die Sinne. Wer betrunken einen Puff besucht, beraubt sich selbst seiner Lust. Zudem steigt die Gefahr, dass er abgezockt oder bestohlen wird. Außerdem beeinträchtigt zu viel Alkohol die Erektionsfähigkeit.
Zum Verhalten im Bordell gehört auch, dass die Damen nicht jeden Freier akzeptieren müssen. Wer zu stark betrunken ist, kann abgewiesen werden. Dafür gibt es in jedem Bordell Sicherheitskräfte. Ganz vorn im Knigge für Freier steht auch die persönliche Sauberkeit. Hygiene bildet die Grundlage für das gute Verhalten im Bordell. Zur Hygiene gehören Duschen oder Baden vor dem Besuch im Puff, saubere Haare und sauberem gekürzte Fingernägel sowie saubere Kleidung.
Tipp
Die Regeln im Puff in Bezug auf Hygiene können richtig Spaß machen, wenn der Freier mit "seiner" Dame das Date mit einer gemeinsamen Dusche beginnt. Da lassen sich viele schöne Sachen zusammen anstellen!
Alles vorher besprechen erspart Probleme
Zum richtigen Verhalten im Bordell gehört ebenfalls, wenn der Freier mit der Dame seine Wünsche vorher bespricht. Nicht jede Hure macht alles mit. Zu den grundlegenden Regeln im Bordell gehört zum Beispiel: kein Sex ohne Kondom. Auch wenn Escort-Kunden Zungenküsse wollen, sind manche Damen nicht einverstanden. Andere bieten zwar diesen Service an, verlangen aber einen Aufpreis. Zum Knigge für Freier gehört, dass man diese Wünsche respektiert. Wer nicht bezahlen will, kann den Service nicht in Anspruch nehmen. Das gilt auch für Sonderwünsche wie Analverkehr, Bondage und anderes. Zum richtigen Verhalten im Bordell gehört , solche Praktiken vorher zu vereinbaren oder sie zu lassen.
Was ist mit Gewalt?
Dieses Thema ist problematisch. Für manche Freier gehört es zum Sex dazu, wenn sie ihre Partnerin schlagen, kneifen oder an den Haaren ziehen. Andere wiederum stehen darauf, geschlagen und gedemütigt zu werden. Hier gilt für das Verhalten im Bordell dasselbe wie in einer Beziehung: erlaubt ist, was im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. Wer darauf steht, seine Partnerin zu schlagen, ihr Schmerzen zuzufügen oder zu demütigen, muss das vorher mit der Dame besprechen. Manche sind mit den Wünschen einverstanden, andere nicht. Allerdings müssen Freier damit rechnen, für solche Sonderwünsche einen Aufpreis zu bezahlen.
Alle Handlungen dürfen nur im gegenseitigen Einvernehmen erfolgen!
Wie sieht es mit dem Privatleben aus?
Auch Huren und Escorts haben ein Recht auf ein Privatleben. Viele Frauen in der Branche arbeiten mit einem Pseudonym und haben eine gesonderte Handynummer sowie E‑Mail Adresse für den Kontakt zu Kunden. Zu den ungeschriebenen Regeln für das Verhalten im Bordell gehört daher, dass Freier oder Escort-Kunden die Damen nicht mit Fragen löchern, darunter zum Beispiel die private Telefonnummer oder E‑Mail-Adresse, den echten Namen oder gar die Adresse.
Viele Huren und Escorts sind in einer festen Beziehung oder sogar verheiratet und haben Kinder. Der Partner weiß nicht immer Bescheid darüber, dass seine Frau oder Freundin anschaffen geht. Der Knigge für Freier gebietet, den Wunsch der Frau zu respektieren und sich nicht in ihr Privatleben einzumischen. In der Branche wird viel Wert auf Diskretion gelegt. Umgekehrt wäre es für viele Freier ja auch sehr peinlich, wenn seine Liebesdame anfangen würde, ihn anzurufen oder gar an der Wohnungstür klingeln würde.
Was tun, wenn es Probleme gibt?
Zum richtigen Verhalten im Bordell gehört, Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Wenn es auch eher selten ist, kann es vorkommen, dass sogar die Frauen mit ihrem Verhalten im Bordell Schwierigkeiten machen. Manche kobern beispielsweise. Das bedeutet, sie fordern Geld zusätzlich zum vereinbarten Preis. So ein Verhalten im Bordell brauchen Freier nicht zu tolerieren. Im Bordell gibt es fast immer eine Aufsichtsperson, an die man sich wenden kann. Escort-Kunden wenden sich am besten an die Agentur. Zu den Regeln im Puff gehört, solche Streitigkeiten nicht mit den Damen persönlich auszutragen. Das führt zu nichts. Zu den Regeln im Bordell gehört , dass Freier, die Ärger machen, an die Luft gesetzt werden.
Nein heißt Nein. Immer.
Zu den wichtigsten Regeln für das Verhalten im Bordell gehört, dass Freier ein Nein der Dame ihrer Wahl zu respektieren haben. In diesem Punkt unterscheidet sich das Verhalten im Bordell nicht von dem in einer normalen Beziehung. Die Tatsache, dass der Freier für den Service der Hure bezahlt hat, macht ihn nicht zu ihrem Eigentümer. Das Honorar ist nur für den Service, nicht für ihren Körper bestimmt. Durch falsches Verhalten im Bordell kann ein Freier durchaus eine Straftat begehen. Zwingt er die Frau zu Sex gegen ihren Willen (oder auch zu Sex ohne Kondom oder Praktiken, die sie ablehnt) ist das eine Vergewaltigung oder Körperverletzung, die strafrechtlich geahndet werden kann. Dasselbe gilt auch für Escort-Kunden oder Männer, die sich eine Nutte bzw. Hobbyhure nach Hause oder in ein Hotel bestellen. Am besten ist es, solche Situationen von vornherein zu vermeiden, indem Wünsche und Fantasien vor dem Sex besprochen werden.
Was passiert, wenn das beste Stück nicht mitmachen will?
So etwas erleben Huren ständig. Männer verhalten sich im Bordell nicht wie in einer festen Beziehung. Sie sind nervös und aufgeregt. Da kann es schon mal passieren, dass sein Penis schlapp macht. Zu den goldenen Regeln für das Verhalten im Bordell gehört, dass die Damen darüber nicht sprechen oder gar ihre Kunden auslachen.
Erfahrene Huren können ihrem Freier doch noch zum Orgasmus verhelfen, entweder durch Handentspannung (Masturbieren) oder Oralsex (mit Kondom). Der Knigge für Freier besagt aber auch, dass in so einem Fall der Kunde kein Recht hat, sein Geld zurück zu verlangen. Schließlich ist es nicht die Schuld der Dame, dass sein "guter Freund" ihn im Stich lässt.
Wie wird der Sex richtig schön?
Zu den wichtigsten Regeln für das Verhalten im Bordell für Freier gehört, die Huren so wie ganz normale Frauen zu behandeln und isch beim Bordellbesuch wie bei einem Date zu verhalten. Das bedeutet, Freier und Escort-Kunden können den Damen kleine Geschenke machen, Darüber freut sich jede Frau, auch die professionellen Damen. Es muss nicht gleich ein großer Strauß roter Rosen sein. Eine Schachtel Pralinen oder eine Tafel Schokolade oder eine Flasche Wein kommen auch sehr gut an. Sie zaubern ein Lächeln auf ihr Gesicht und verbessern ihre Stimmung. Davon profitiert letztendlich der Kunde.
Dasselbe trifft auch auf Komplimente zu. Welche Frau hört nicht gern, wie schön sie aussieht und wie sexy sie ist? Huren bilden da keine Ausnahme. Mit ein paar schönen Worten bekommen sie gute Laune und lassen das den Freier spüren. Wenn die Begegnung sehr gut verlief, erlaubt es der Knigge für Freier auch, sich mit einem Trinkgeld zu bedanken. Auch das nützt dem Freier. Wenn er das nächste Mal wiederkommt, kann er sicher sein, dass ihn "seine" Dame freudig empfangen wird. Dann haben beide mehr Spaß am Sex.