Ziem­lich geil – aber auch gefährlich?

Zu­ge­ge­ben, Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz ist nicht je­der­manns Sa­che. Trotz­dem gibt es ei­ne re­la­tiv gro­ße Zahl von Män­nern und Frau­en, die sich für Park­platz­sex be­geis­tern und ih­re Lust da­bei voll aus­le­ben. Man soll­te al­ler­dings we­der schüch­tern noch zart be­sai­tet sein und auch auf die Pri­vat­sphä­re kei­nen all­zu gro­ßen Wert legen.

Was ist Sex auf dem Autobahnrastplatz?

Park­platz­sex ist wei­ter ver­brei­tet als vie­le den­ken. Ur­sprüng­lich war es ein An­ge­bot, das sich über­wie­gend an Fern­fah­rer rich­te­te. Zu ih­rem Be­ruf ge­hört es, lan­ge und al­lein un­ter­wegs zu sein. An grö­ße­ren Rast­plät­zen war­te­ten des­halb Nut­ten, die ih­ren Ser­vice und Park­platz­sex Kon­tak­te an­bie­ten. Sie klet­ter­ten ein­fach in die Ka­bi­ne des Trucks und ver­gnüg­ten sich dort mit ih­ren Kun­den auf den Schlaf­plät­zen, die oft zur Aus­stat­tung der Ka­bi­ne gehören.

Auch heu­te noch bie­ten vie­le Nut­ten Park­platz­sex an. Nach und nach fan­den aber auch im­mer mehr Ama­teu­re Ge­fal­len am Out­door-Sex. Sie tref­fen sich re­gel­mä­ßig auf Park­plät­zen an der Au­to­bahn, aber auch auf ab­ge­le­ge­nen Park­plät­zen in der Stadt oder auch in ei­ni­gen Parkhäusern.

Was macht Sex auf dem Au­to­bahn­park­platz so besonders?

Für vie­le Men­schen hat Park­platz­sex ei­nen spe­zi­el­len Kick, den es bei nor­ma­lem Sex im Schlaf­zim­mer oder im Haus bzw. der Woh­nung nicht gibt. Da ist zum Bei­spiel das stän­di­ge Ri­si­ko, beim Sex er­wischt zu wer­den. Schließ­lich bumst man ja ir­gend­wo im Frei­en, wo prak­tisch je­der­zeit je­mand da­zu­kom­men könn­te. Sex mit Un­be­kann­ten ist beim Park­platz­sex nor­mal und übt auf vie­le ei­nen star­ken Reiz aus.

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Man trifft sich, hat Sex mit­ein­an­der und kennt oft noch nicht ein­mal den Na­men des Sex­part­ners. Es ist ganz klar, dass es beim Park­platz­sex nicht um ein ro­man­ti­sches Schä­fer­stünd­chen geht, son­dern um die Be­frie­di­gung se­xu­el­ler Lust. Beim Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz mit un­be­kann­ten Part­nern kön­nen Frau­en und Män­ner ih­re Fan­ta­sien aus­le­ben, wie es mit dem fes­ten Part­ner da­heim nie­mals mög­lich wäre.

Da­zu kommt noch, dass es beim Park­platz­sex fast schon da­zu ge­hört, beim Fi­cken be­ob­ach­tet zu wer­den. Nicht we­ni­ge Leu­te (meis­tens Män­ner) kom­men näm­lich nicht zum Park­platz, um selbst zu fi­cken, son­dern um an­de­ren da­bei zu­zu­se­hen. Vie­le Frau­en macht es ex­trem geil, wenn sie wis­sen, dass sie beim Sex heim­lich be­ob­ach­tet werden.

Dar­über hin­aus ist Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz im­mer ein Aben­teu­er. Man weiß nie im Vor­aus, was pas­sie­ren wird. Manch­mal ist nichts los oder es war­tet höchs­tens ei­ne Nut­te auf Frei­er. An an­de­ren Ta­gen fängt ein Pär­chen an zu fi­cken und an­de­re ma­chen mit. Aus simp­len Pär­chen­sex kann schnell ei­ne Or­gie wer­den mit ei­nem Dut­zend oder mehr Teilnehmern.

Was ist beim Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz gefährlich?

Der Fakt, dass es wild und un­re­gu­liert zu­geht. In je­dem Puff gibt es ei­nen Si­cher­heits­dienst. Den kön­nen die Mäd­chen ru­fen, wenn ei­ner der Frei­er über die Strän­ge schlägt und sich nicht bän­di­gen lässt. Auf dem Stra­ßen­strich pas­sen die Girls auf­ein­an­der auf, so gut das mög­lich ist. Häu­fig ist auch der Zu­häl­ter in der Nä­he, der ein­schrei­tet, wenn ein Kun­de zu weit geht. Auf dem Park­platz ist je­der auf sich al­lein ge­stellt. Man kennt sich in der Re­gel nicht und wird sich meis­tens auch nicht wie­der­se­hen. Da fal­len bei man­chen Män­nern sämt­li­che Hemmungen.

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Be­son­ders für sin­gle Frau­en kann Sex auf dem Park­platz echt ge­fähr­lich wer­den. Ein Aben­teu­er mit ei­nem schein­bar harm­lo­sen Mann kann schnell aus dem Ru­der lau­fen. Män­ner wol­len ein Nein nicht ak­zep­tie­ren und sie kön­nen zu­dring­lich, ja so­gar ge­walt­tä­tig wer­den. Dar­um wird Frau­en drin­gend ge­ra­ten, sich nie­mals al­lein mit un­be­kann­ten Män­nern auf dem Park­platz zu tref­fen. Ei­ne zwei­te Per­son soll­te im­mer da­bei sein und sich im Hin­ter­grund hal­ten. Sie oder er kann im Not­fall die Po­li­zei ru­fen oder Krach schla­gen und Leu­te in der Um­ge­bung auf­merk­sam machen.

Wei­te­re Ge­fah­ren sind In­fek­tio­nen durch Park­platz­sex Kontakte

Bei sol­chen Ge­le­gen­hei­ten wird oft wild und hem­mungs­los ge­fickt. Vie­le Män­ner wol­len bei­spiels­wei­se beim Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz nur oh­ne Kon­dom fi­cken. Da­bei be­steht na­tür­lich im­mer die Mög­lich­keit, sich mit se­xu­ell über­trag­ba­ren Krank­hei­ten an­zu­ste­cken. Es muss nicht mal gleich HIV sein, auch Trip­per wird
im­mer ge­fähr­li­cher, weil es in­zwi­schen Er­re­ger­stäm­me gibt, die auf die Be­hand­lung durch gän­gi­ge An­ti­bio­ti­ka nicht mehr ansprechen.

Ist Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz illegal?

Rast­platz­sex gilt als Sex in der Öf­fent­lich­keit. Der ist an sich nicht straf­bar, stellt aber ei­ne Ord­nungs­wid­rig­keit dar, die ver­folgt wird, wenn sie zur An­zei­ge ge­bracht wird. Das be­deu­tet, un­be­tei­lig­te Per­so­nen müs­sen an­zei­gen, dass sie sich durch den Sex be­läs­tigt füh­len. Das gibt dann ei­ne An­zei­ge we­gen Er­re­gung öf­fent­li­chen Är­ger­nis­ses, die mit ei­ner Geld­stra­fe ge­ahn­det wird. Et­was an­ders sieht es aus, wenn Kin­der den Sex be­ob­ach­ten könn­ten. In sol­chen Fäl­len wird au­to­ma­tisch An­zei­ge we­gen Ver­stoß ge­gen das Ju­gend­schutz­ge­setz erstattet.

Wie kann man die Ge­fah­ren beim Park­platz­sex minimieren?

Frau­en soll­ten nie­mals al­lein zu Dates auf ei­nen Park­platz kom­men. Wenn es mög­lich ist, soll­te man das Ge­län­de be­reits bei Ta­ges­licht an­schau­en und sich den all­ge­mei­nen La­ge­plan ein­prä­gen. Wo gibt es Flucht­we­ge? Ist ei­ne Tank­stel­le oder ein Shop in der Nä­he? Gibt es viel­leicht ei­ne Not­ruf­säu­le in der Um­ge­bung? Sol­ches Wis­sen kann im Ernst­fall das Le­ben ret­ten. Al­le Män­ner soll­ten sich nicht durch die Lust hin­rei­ßen las­sen und beim Sex auf dem Au­to­bahn­rast­platz im­mer Kon­do­me benutzen.