Auch Omas brauchen Liebe und Sex!
Die Liebe geht mitunter seltsame Wege. Immer wieder hört man in den Medien, dass ein alter Mann eine junge Frau heiratet oder als feste Freundin hat. Es gibt aber auch umgekehrte Fälle, bei denen eine wesentlich ältere Frau mit einem Mann zusammen ist, der ihr Sohn sein könnte. Wenn der Altersunterschied noch größer ist, spricht man von einer Sugargranny (etwas jüngere Semester werden als Sugarmom oder Sugarmommy bezeichnet).
Was bedeutet der Ausdruck Sugargranny?
Damit ist eine GILF, eine alte Frau gemeint, die einen jungen Mann als Liebhaber hat. Alte Männer schämen sich nicht zuzugeben, dass sie eine junge Geliebte oder Frau haben. Im Gegenteil, häufig sind sie sogar noch stolz darauf und posieren mit ihrem Sweety für Fotos. Bei Frauen ist das anders. Eine Sugargranny ist in der Regel sehr darauf bedacht, ihre Beziehung zu einem jungen Mann geheim zu halten. Das Grundprinzip ist jedoch dasselbe wie bei einem Sugardaddy mit seinem Sugarbabe. Es lautet: Geld für Sex. Die Sugargranny bezahlt den jungen Liebhaber, damit er mit ihr Sex hat.
Nutzt der Liebhaber seine Sugargranny nicht aus?
Das kommt auf die jeweiligen Umstände an. Manchmal ist es in der Tat so, dass der junge Kerl die alte Frau schamlos ausnutzt und sie hinter ihrem Rücken auslacht. Es gibt aber auch Fälle, in denen beide Partner von dem Verhältnis profitieren. Ein typisches Beispiel ist der Fall, wenn der Liebhaber studiert und seine Sugar-Granny ihm das Studium finanziert. Dafür verwöhnt er sie mit Zärtlichkeiten und Sex.
Frauen werden von der Natur ungerecht behandelt. Männer können auch mit 70, ja sogar 80 Jahren noch attraktiv aussehen. Bis auf wenige Ausnahmen verlieren Frauen jenseits der 60 ihre sexuelle Attraktivität. Geistig und körperlich sind sie aber noch fit und fühlen sich lebendig. Wenn sie Single sind, stellt ein junger Mann, den sie für Sex bezahlen, durchaus eine praktikable Lösung dar. Von der Vereinbarung profitieren beide Partner.
Sugargranny geht auf Reisen
Die meisten Sugargrannys legen Wert auf Diskretion. Als erfahrene Frauen sind sie clever und tarnen ihre Aktivitäten, um ihren guten Ruf nicht zu gefährden. Sie fliegen zum Beispiel ein- oder zweimal pro Jahr in ein armes Land. Dort hat die Sugargranny einen jungen Mann, den sie “sponsert”. Dafür bekommt sie im Gegenzug so viel Sex wie sie will.
« zurück zum IndexMöchtest du unseren Newsletter bekommen?
Einmal wöchentlich versenden wir unser "Bergfest" mit den neuesten Beiträgen, News, Interviews und mehr, damit du nichts mehr verpasst – kostenlos!
Die Buch-Empfehlung unseres Chefredakteurs Mario Meyer:
"Künstliche Intelligenz – Werden wir alle vernichtet?"