Erotiklexikon: Sklavenvertrag

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    Abkommen zwischen Dom und Sub

    Es gibt viele Paare, die nicht nur ab und zu ein paar BDSM Spiele praktizieren, sondern in einer echten BDSM Beziehung leben, die auch im Alltag Bestand hat. In solchen Beziehungen (die übrigens erstaunlich stabil sind) setzt der Dom nicht selten einen Sklavenvertrag auf.


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    Was ist ein Sklavenvertrag?

    Wie jeder andere Vertrag auch ist ein Sklavenvertrag ein Übereinkommen zwischen zwei Parteien, in diesem Fall zwischen dem Dom und dem Sub. Darin sind die Rechte und Pflichten beider Parteien festgehalten. In der Regel ist allerdings so ein Sklavenvertrag kein juristisch bindendes Dokument. Das bedeutet, keine der Parteien kann die Bestimmungen des Sklavenvertrags einklagen.

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    Es gibt Ausnahmen, wenn beispielsweise eine Geldherrin einen Vertrag mit einem Zahlschwein schließt, in dem er sich verpflichtet, jede Woche oder jeden Monat eine bestimmte Summe Geld an seine Herrin zu zahlen. Sklavenverträge sind üblicherweise in Alltagssprache geschrieben, damit sie eindeutig und leicht verständlich sind.

    Warum setzt der Dom einen Sklavenvertrag auf?

    In den meisten Fällen geht es ihm darum, seine Macht zu demonstrieren. Es gibt dem Dom eine enorme Befriedigung, wenn er dem Sklaven vorschreiben kann, wie der sich zu verhalten hat. Oft steht in so einem Vertrag zum Beispiel, dass die Sklavin zu Hause nur mit Strapsen, Netzstrümpfen und High Heels herumlaufen darf und dass sie sich jederzeit für Sex zur Verfügung stellen muss. Dadurch wird der Vertrag zu einem Mittel der Demütigung. Bei jeder Gelegenheit weist der Dom seine Sklavin auf den Vertrag hin. Häufig wird er zum Beispiel eingerahmt und an gut sichtbarer Stelle ausgestellt.

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    In manchen Fällen besteht der Dom auf einen Sklavenvertrag, um sich gegen Schadensersatzforderungen des Subs abzusichern. Das ist aber nur selten der Fall, da eine BDSM Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen beruht. Sollte solche Motive hinter dem Sklavenvertrag stehen, empfiehlt es sich, das Dokument von einem Anwalt oder Notar prüfen zu lassen.

    Wo findet man einen Sklavenvertrag?

    Im Internet gibt es mehrere Websites mit Vorlagen. Diese sind jedoch sehr allgemein gehalten. Man kann sie als Inspiration benutzen und auf ihrer Grundlage seinen eigenen Vertrag aufsetzen. Das ist sowieso besser, weil die Verhältnisse bei jedem Paar anders sind und sich auch ändern können.

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