Wie oute ich mich bei mei­nen schwu­len El­tern als heterosexuell?

Schwule Eltern und das Outing als heterosexuell
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Män­ner ken­nen das. Ab­ge­se­hen von den ers­ten Wo­chen ei­ner neu­en Be­zie­hung ma­chen Frau­en höchst sel­ten den ers­ten Schritt in Sa­chen Sex. Die meis­ten von ih­nen nie­mals. Stän­dig muss der Mann an­zei­gen, dass er Lust auf den Ge­schlechts­akt hat – und wird meis­tens zu­rück­ge­wie­sen. Un­ge­recht? Höchst­wahr­schein­lich ist die Frau ein­fach nur ein re­spon­si­ver Typ und kann so­mit gar nichts für ihr Verhalten.
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Mit dem Part­ner ein Ge­spräch über Sex zu füh­ren ist nicht ein­fach. Vor al­lem, wenn es um un­be­frie­dig­te Be­dürf­nis­se und nicht aus­ge­leb­te Fan­ta­sien geht. Ge­ra­de bei lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaf­ten ist die an­fäng­li­che Lust oft­mals zur Rou­ti­ne ge­wor­den oder ganz ein­ge­schla­fen. All dies in ei­nem Ge­spräch über Sex mit dem Part­ner zu klä­ren, stellt ei­ne Her­aus­for­de­rung dar.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Poussierer

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Sexbombe des Monats: Ally03 nackt ist ein Augenschmaus

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Ally03 nackt ist ein jun­ges, blon­des Gir­lie, das auf An­hieb so­wohl frech wie auch ver­spielt wirkt. Sie ist bild­hübsch, hat ei­ne rat­ten­schar­fe Fi­gur und ist se­xu­ell mehr als auf­ge­schlos­sen. Der Schalk kommt bei die­sem Traum­girl di­rekt aus den Au­gen her­aus. Die Zöp­fe las­sen sie ver­spielt und ver­dor­ben wir­ken. Kurz­um: Ally03 ist ein Mä­del, mit dem man ins Bett will.

Ou­ting bei den schwu­len El­tern – Ja, ich bin hetero!

Es ist nicht im­mer leicht, die Wahr­heit zu sa­gen. Ins­be­son­de­re nicht, wenn es dar­um geht, sich bei sei­nen schwu­len El­tern als he­te­ro­se­xu­ell zu outen. Ist das nicht der ul­ti­ma­ti­ve Ta­bu­bruch? Wer hät­te ge­dacht, dass es in der bun­ten Re­gen­bo­gen­fa­mi­lie mal so kom­men wür­de? Doch hier sind ei­ni­ge Tipps und Tricks, um die­ses be­ängs­ti­gen­de The­ma mit Stil und Hu­mor anzugehen.

Die An­zei­chen deu­ten – he­te­ro, oder nur ei­ne Phase?

Wo­mög­lich hat al­les an­ge­fan­gen, als man be­gann, Fil­me oh­ne far­ben­fro­he Mu­si­cal­num­mern zu schau­en. Oder als man bei ei­nem Fa­mi­li­en­aus­flug zur Gay-Pri­de-Pa­ra­de mehr In­ter­es­se an den Ver­kaufs­stän­den mit Street­food als an den Drag-Queens zeig­te. Ja, die An­zei­chen wa­ren viel­leicht im­mer schon da, doch die Hoff­nung bleibt, dass es sich nur um ei­ne kur­ze Pha­se handelt.

He­te­ro­se­xua­li­tät kann schließ­lich sehr über­wäl­ti­gend sein. Man fängt an, über ge­gen­über­lie­gen­de Ge­schlech­ter nach­zu­den­ken und ver­liert sich in die­sen Ge­dan­ken. Be­vor man sich ver­sieht, fin­det man sich in ei­nem ganz nor­ma­len he­te­ro­se­xu­el­len Le­ben wieder.

Das pas­sen­de Ti­ming – Zwi­schen CSD und RuPaul's Drag Race

Ti­ming ist al­les, be­son­ders wenn man et­was so Be­deut­sa­mes tei­len möch­te. Am bes­ten outet man sich zwi­schen zwei wich­ti­gen Er­eig­nis­sen. Zum Bei­spiel kurz nach­dem die Fa­mi­lie ge­mein­sam den Chris­to­pher Street Day be­sucht hat und be­vor die neue Staf­fel von RuPaul's Drag Race startet.

Schwule Eltern und das Outing als heterosexuell

Hier kann man die eu­pho­ri­sche und auf­ge­schlos­se­ne Stim­mung nut­zen, um sein tiefs­tes Ge­heim­nis zu of­fen­ba­ren. Aber Vor­sicht: Zu viel Glit­zer und Gla­mour kann ab­len­ken! Es geht schließ­lich um ein ernst­haf­tes Outing.

Wie man es sagt – Sprich es aus, aber mit Stil

Es ist wich­tig, dass man bei ei­nem solch heik­len The­ma nicht um den hei­ßen Brei her­um­re­det. Mit ei­nem lo­cke­ren Spruch wie "Mum, Dad, ich bin he­te­ro und ich lie­be es!" kommt man meis­tens gut an. Na­tür­lich kann man es auch mit ein biss­chen Dra­ma­tik ver­se­hen, zum Bei­spiel in­dem man zu­erst ei­ne Pau­se ein­legt, be­vor man das "Bom­be" plat­zen lässt. Ein biss­chen Thea­tra­lik hat noch nie ge­scha­det. Al­ler­dings soll­te man dar­auf ach­ten, nicht in Kli­schees ab­zu­drif­ten und das Gan­ze nicht zu über­dra­ma­ti­sie­ren. Ein schlich­tes und ehr­li­ches Ge­spräch kann oft Wun­der wirken.

Die Re­ak­ti­on – Von Schock bis Glitzer

So­bald das Ou­ting hin­ter ei­nem liegt, ist es span­nend, die Re­ak­tio­nen zu be­ob­ach­ten. Viel­leicht fällt ei­ne Mut­ter in Ohn­macht, wäh­rend der an­de­re Va­ter über­legt, ob er den nächs­ten "He­te­ro-Pri­de" or­ga­ni­sie­ren soll­te. Viel­leicht gibt es auch nur ei­ne lie­be­vol­le Um­ar­mung und den Kom­men­tar: "Wir ha­ben es schon im­mer gewusst!"

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Aber es könn­te auch pas­sie­ren, dass der ei­ne El­tern­teil be­sorgt fragt, ob man je­mals wie­der ge­mein­sam ei­ne Ma­don­na-Play­list hö­ren wird, oder ob man jetzt nur noch Straight-Talk hört. Und viel­leicht wird der an­de­re Va­ter ins­ge­heim dar­über nach­den­ken, ob er die Ein­la­dung zur nächs­ten "Gay Ski Week" ab­sa­gen sollte.

Der He­te­ro-All­tag – Lass den Re­gen­bo­gen scheinen!

Nach dem Ou­ting be­ginnt ein neu­es Ka­pi­tel im Le­ben. Aber kei­ne Sor­ge, nur weil man he­te­ro ist, heißt das nicht, dass man den Glit­zer und die Bo­as hin­ter sich las­sen muss. Ein Aus­flug zum nächs­ten CSD kann trotz­dem auf dem Pro­gramm ste­hen, eben­so wie ge­mein­sa­me Aben­de mit RuPaul's Drag Race. Es ist so­gar mög­lich, dass man plötz­lich zur Sen­sa­ti­on auf der Par­ty wird, wenn man als "der He­te­ro" vor­ge­stellt wird.

Fa­zit – Im­mer im Re­gen­bo­gen der Liebe

Ein Ou­ting kann ein her­aus­for­dern­des und emo­tio­na­les Er­leb­nis sein, egal in wel­che Rich­tung es geht. Doch das Wich­tigs­te ist, dass man sich selbst treu bleibt und sein wah­res Ich zeigt. In ei­ner Fa­mi­lie, be­son­ders bei schwu­len El­tern, soll­te es im­mer Raum für Ak­zep­tanz und Lie­be ge­ben, un­ab­hän­gig von der se­xu­el­len Orientierung.

Na­tür­lich gibt es kei­ne fes­ten Re­geln für ein Ou­ting. Je­der Mensch und je­de Fa­mi­lie ist un­ter­schied­lich, und es gibt kei­nen rich­ti­gen oder fal­schen Weg, sich zu outen. Aber es ist wich­tig, sich dar­an zu er­in­nern, dass man, un­ab­hän­gig von der se­xu­el­len Ori­en­tie­rung, im­mer ge­liebt und ak­zep­tiert wer­den soll­te. Egal ob in ei­ner tra­di­tio­nel­len Fa­mi­lie oder bei schwu­len El­tern. Denn am En­de des Ta­ges zählt nur ei­nes: die Lie­be und Ak­zep­tanz, die in ei­ner Fa­mi­lie herrscht.

Man mag he­te­ro­se­xu­ell sein, aber man ist im­mer noch Teil die­ser wun­der­ba­ren, bun­ten Re­gen­bo­gen­fa­mi­lie. Und am En­de des Ta­ges, nach all dem Dra­ma, den Lach­an­fäl­len und den Trä­nen, bleibt die Lie­be und Un­ter­stüt­zung der Fa­mi­lie – ins­be­son­de­re bei schwu­len El­tern. Es ist ein Be­weis da­für, dass Lie­be kei­ne Gren­zen kennt und dass je­der Mensch das Recht hat, sei­ne ei­ge­ne, ein­zig­ar­ti­ge Ge­schich­te zu schreiben.

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