50 Jah­re Pro­test: Ak­ti­ons­wo­che Sexarbeit

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Abends im Büro: Fotze meiner Kollegin geleckt

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Wort­los zo­gen wir uns an und ver­such­ten die Spu­ren an uns so­wie auf dem Schreib­tisch ei­ni­ger­ma­ßen zu be­sei­ti­gen. Erst dann fiel mir auch ein, dass wir ja im Bü­ro wa­ren, wo der Rei­ni­gungs­dienst je­der­zeit her­ein­plat­zen kann. Aber wir hat­ten Glück, pack­ten un­se­re Sa­chen und ver­lie­ßen ge­mein­sam das Bü­ro in Rich­tung Aus­gang. Ich hat­te im Bü­ro die Mu­schi mei­ner Kol­le­gin ge­leckt. Und es war nicht das letz­te Mal.
Reich mit Erotik: Ist Anne Wünsche Millionärin?

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Ist An­ne Wün­sche Mil­lio­nä­rin? Ei­ne Fra­ge, die sich si­cher schon vie­le ih­rer Fans ge­fragt ha­ben. Ist sie reich ge­wor­den mit ih­ren ero­ti­schen Bil­dern oder so­gar Por­no? Wel­che Un­ter­neh­men führt die taf­fe Ge­schäfts­frau und Mut­ter drei­er Kin­der? Ist sie auch als Af­fi­lia­te tä­tig und wel­che Tipps gibt sie als Men­to­rin be­son­ders an­de­ren Müt­tern, die fi­nan­zi­el­le Frei­heit er­rei­chen möch­ten? Eins steht fest: BTUN-Star An­ne Wün­sche ist ei­ne Powerfrau!
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Spermawalk

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Tempelprostitution

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Lunaticminx Leaks gefunden!

Sex­bom­be des Mo­nats: Lu­na­ticminx Leaks gefunden!

Sie wirkt wie das net­te Girl von ne­ben­an. Ein hüb­sches Ge­sicht und ei­ne kur­vi­ge Fi­gur mit or­dent­lich was zu pa­cken. Die lei­den­schaft­li­che Ga­me­rin steckt mit­ten in ih­ren Drei­ßi­gern und sich ih­rer ero­ti­schen Aus­strah­lung bes­tens be­wusst. Wie die Lu­na­ticminx Leaks ent­hül­len, ver­steht sich die sü­ße Schwarz­haa­ri­ge bes­tens mit ih­rer Ka­me­ra. Ob sie sich nun al­lein für ih­re Fans bei ei­ner Cam Ses­si­on da­vor rä­kelt oder es mit ei­nem Dreh­part­ner so rich­tig kra­chen lässt.

Ak­ti­on er­in­nert an die Be­set­zung von Saint-Nizier

Vor ge­nau 50 Jah­ren, im Ju­ni 1975, schrieb ei­ne Grup­pe mu­ti­ger Frau­en Ge­schich­te: Über 100 Sex­ar­bei­te­rin­nen be­setz­ten die Kir­che Saint-Ni­zier im fran­zö­si­schen Ly­on. Ihr Pro­test war ein Auf­schrei ge­gen Po­li­zei­ge­walt, Dis­kri­mi­nie­rung und das ge­sell­schaft­li­che Stig­ma, das bis heu­te auf dem äl­tes­ten Ge­wer­be der Welt las­tet. Ihr Mut leg­te den Grund­stein für ei­ne Be­we­gung, die bis heu­te für Rech­te, Sicht­bar­keit und Selbst­be­stim­mung kämpft.

Saint-Ni­zier 1975: Der An­fang ei­ner Bewegung

Die Be­set­zung der Kir­che Saint-Ni­zier war ein Akt der Ver­zweif­lung und des Wi­der­stands. Da­mals wa­ren Sex­ar­bei­te­rin­nen in Frank­reich – wie in vie­len an­de­ren Län­dern – mas­si­ver Po­li­zei­ge­walt, will­kür­li­chen Kon­trol­len und ge­sell­schaft­li­cher Aus­gren­zung ausgesetzt.

✘ SEX FLATRATE

Die Frau­en such­ten Schutz in der Kir­che, um auf ih­re pre­kä­re La­ge auf­merk­sam zu ma­chen. Ihr Pro­test wur­de zum Sym­bol für den Kampf ge­gen das Stig­ma der Sex­ar­beit und für die Rech­te al­ler, die in die­sem Be­ruf arbeiten.

Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit: Sicht­bar­keit und Dialog

An­läss­lich die­ses his­to­ri­schen Ju­bi­lä­ums fin­det in Deutsch­land die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit statt. Noch bis zum 6. Ju­ni la­den zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen bun­des­weit und on­line da­zu ein, die Le­bens- und Ar­beits­rea­li­tät von Sex­ar­bei­tern ken­nen­zu­ler­nen. Ziel ist es, Kli­schees zu hin­ter­fra­gen, Vor­ur­tei­le ab­zu­bau­en und ei­nen of­fe­nen Dia­log zu ermöglichen.

50 Jahre Protest: Aktionswoche Sexarbeit
50 Jah­re Pro­test: Ak­ti­ons­wo­che Sexarbeit

Ver­an­stal­tun­gen der Ak­ti­ons­wo­che Sexarbeit

Wer neu­gie­rig ist, kann wäh­rend der Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit ei­ne Viel­zahl span­nen­der Events erleben:

  • Bor­dell­füh­run­gen: Ein­bli­cke in den Ar­beits­all­tag jen­seits von My­then und Vorurteilen.
  • Tag der of­fe­nen Tür in Clubs und Stu­di­os: Ge­sprä­che mit Pro­fis und Betreibern.
  • Vor­trä­ge und Po­di­ums­dis­kus­sio­nen: Ex­per­ten­wis­sen zu Recht, Ge­sund­heit und Gesellschaft.
  • Film­vor­füh­run­gen: Do­ku­men­ta­tio­nen und Spiel­fil­me, die die Viel­falt der Sex­ar­beit zeigen.
  • „Ask a Sex­wor­ker“-For­ma­te: Di­rek­ter Aus­tausch, Fra­gen stel­len, Vor­ur­tei­le abbauen.
  • Ver­nis­sa­gen: Kunst von und über Sexarbeitern.

Die­se An­ge­bo­te rich­ten sich nicht nur an Fach­pu­bli­kum, son­dern ex­pli­zit an die brei­te Öf­fent­lich­keit. Denn Sicht­bar­keit ist der ers­te Schritt zu mehr Ak­zep­tanz und fai­ren Arbeitsbedingungen.

War­um die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit so wich­tig ist

Noch im­mer wer­den Sex­ar­bei­te­rin­nen in Deutsch­land und welt­weit stig­ma­ti­siert. Vie­le ar­bei­ten un­ter un­si­che­ren Be­din­gun­gen, er­le­ben Dis­kri­mi­nie­rung im All­tag und wer­den sel­ten als Ex­per­tin­nen ih­rer ei­ge­nen Le­bens­rea­li­tät wahrgenommen.

✘ SEX FLATRATE

Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit setzt ein Zei­chen: Für Re­spekt, Selbst­be­stim­mung und ei­nen dif­fe­ren­zier­ten Blick auf die Bran­che. Da­mit nie­mand mehr für den ehr­ba­ren Be­ruf ei­ner Hu­re oder ei­nes Call­boys dif­fa­miert wird.

Jen­seits der Kli­schees: Die Rea­li­tät von Sexarbeit

Sex­ar­beit ist viel­fäl­tig. Sie reicht von Es­cort-Ser­vices über Do­mi­nas bis hin zu klas­si­schen Bor­del­len und Stu­di­os. Was al­le eint: Die Ar­beit fin­det oft im Ver­bor­ge­nen statt, aus Angst vor Aus­gren­zung oder Re­pres­si­on. Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit will die­se Un­sicht­bar­keit durch­bre­chen und zei­gen, dass Sex­ar­beit ein selbst­be­stimm­ter Be­ruf sein kann – vor­aus­ge­setzt, die ge­sell­schaft­li­chen und recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen stimmen.

Das Stig­ma der Sex­ar­beit: Ein Re­likt ver­gan­ge­ner Zeiten?

Trotz al­ler Fort­schrit­te ist das Stig­ma rund um Sex­ar­beit hart­nä­ckig. Vie­le Men­schen ver­bin­den mit dem Be­ruf Vor­ur­tei­le, Un­wis­sen oder gar mo­ra­li­sche Ver­ur­tei­lung. Da­bei sind Sex­ar­bei­ter Teil un­se­rer Ge­sell­schaft, zah­len Steu­ern, sor­gen für ih­re Fa­mi­li­en und leis­ten emo­tio­na­le wie kör­per­li­che Ar­beit. Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit möch­te da­zu bei­tra­gen, dass Sex­ar­beit als das an­er­kannt wird, was sie ist: Arbeit.

50 Jah­re nach Saint-Ni­zier: Was hat sich verändert?

Seit dem mu­ti­gen Pro­test von Ly­on hat sich vie­les ge­tan – und doch bleibt viel zu tun. In Deutsch­land ist Sex­ar­beit seit 2002 le­gal, doch die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen sind kom­plex und oft re­strik­tiv. Vie­le Sex­ar­bei­te­rin­nen kämp­fen noch im­mer für bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen, Schutz vor Ge­walt und ge­sell­schaft­li­che An­er­ken­nung. Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit er­in­nert dar­an, dass der Kampf um Rech­te und Re­spekt weitergeht.

Sex­ar­beit heu­te: Zwi­schen Selbst­be­stim­mung und Regulierung

Die De­bat­te um Sex­ar­beit ist viel­schich­tig. Wäh­rend ei­ni­ge Stim­men ein Ver­bot for­dern, plä­die­ren an­de­re für mehr Rech­te und Schutz. Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit setzt auf Auf­klä­rung statt Ver­bo­te. Sie gibt Sex­ar­bei­tern ei­ne Stim­me und for­dert, dass ih­re Per­spek­ti­ven ernst ge­nom­men werden.

Was wün­schen sich Sexarbeiterinnen?

  • Recht auf si­che­re und selbst­be­stimm­te Arbeit

  • Schutz vor Ge­walt und Ausbeutung

  • Zu­gang zu Ge­sund­heits­ver­sor­gung und Beratung

  • An­er­ken­nung als Be­ruf mit al­len Rech­ten und Pflichten

  • Ab­bau von Stig­ma und Diskriminierung

Mit­ma­chen, zu­hö­ren, ler­nen: Die Ein­la­dung zur Ak­ti­ons­wo­che Sexarbeit

Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit ist ei­ne Ein­la­dung an al­le, sich zu in­for­mie­ren, Fra­gen zu stel­len und ei­ge­ne Vor­ur­tei­le zu hin­ter­fra­gen. Wer an ei­ner Bor­dell­füh­rung teil­nimmt, mit Sex­ar­bei­te­rin­nen ins Ge­spräch kommt oder ei­nen Vor­trag be­sucht, lernt schnell: Hin­ter dem Be­griff Sex­ar­beit ste­hen Men­schen mit Ge­schich­ten, Wün­schen und Träumen.

50 Jah­re nach Ly­on – Die Be­we­gung lebt

Die Be­set­zung von Saint-Ni­zier vor 50 Jah­ren war ein Wen­de­punkt. Die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit knüpft an die­sen Mut an und kämpft wei­ter für Sicht­bar­keit, Re­spekt und Rech­te. Sie macht deut­lich: Sex­ar­beit ist Teil un­se­rer Ge­sell­schaft – und ver­dient An­er­ken­nung, Schutz und fai­re Bedingungen.

Wer die Ak­ti­ons­wo­che Sex­ar­beit be­sucht, setzt ein Zei­chen ge­gen Stig­ma und für ei­ne of­fe­ne, auf­ge­klär­te Ge­sell­schaft. Denn ech­te Ero­tik be­ginnt im Kopf – und mit dem Mut, hin­zu­se­hen, zu­zu­hö­ren und zu verstehen.

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