Rache: ungewaschene Eichel am Schnitzel reiben

Von Jens Haberlein
Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten
Rache: ungewaschene Eichel am Schnitzel reiben
Rache: ungewaschene Eichel am Schnitzel reiben

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Die Rache an meinem Chef ist mir wichtiger als das Wohlbefinden der Gäste

Meine ungewaschene Eichel ist mein perverses Werkzeug der Macht

Ich gebe es zu, ich bin pervers. Ein richtig perverses Schwein, das sich am Ekel anderer ergötzt. Meinen Chef hasse ich. Seinetwegen bin ich so geworden wie ich bin. Eigentlich studiere ich Wirtschaftswissenschaften, aber um mein Leben zu finanzieren, kellnere ich ab und an in einem Biergarten. Besonders gern an den Feiertagen, weil da immer viel los ist und ich meine ungewaschene Eichel dann besonders oft einsetzen kann. Meine Kollegen sind alle recht nett, wir haben ein gutes Team. Nur der Boss, dem das beliebte Ausflugslokal gehört, ist ein Arschloch.


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Meine ungewaschene Eichel ist mein perverses Werkzeug der MachtEigentlich ein Traumjob

Und genau wegen meines Chefs, Manfred Reuter, ist es eben doch kein Traumjob. Obwohl ich recht gut verdiene. Meist komme ich auf knappe 20 Euro pro Stunde inklusive Trinkgeld. Herr Reuter ist ein Choleriker vor dem Herrn. Er brüllt und schreit ständig herum, seine Laune kann sich von einem Moment auf den anderen schlagartig ändern. Normalerweise ist er sehr nett und umgänglich.

Aber wenn er austickt, weil mal ein Bierglas über Eich gefüllt ist oder etwas verschüttet wird aus Versehen, erkennt man Herrn Reuter kaum noch wieder. Selbst wenn im Biergarte viele Gäste anwesend sind, macht er seine Angestellten verbal nieder. Klar, die Fluktuation der Mitarbeiter ist hoch. Einige Kolleginnen haben schon einen Weinkrampf bekommen seinetwegen. Viele haben vor dem Chef sogar Angst, verstecken sich, wenn er seine Kontrollrunde im Lokal dreht. Mich lässt er zwar meistens in Ruhe, aber mit seiner Art und Weise geht mir diese Arschgeige echt auf die Nüsse. Ich kann es nicht leiden, wenn unschuldige Dritte aus nichtigen Gründen so angemacht werden. Auch und gerade als Chef sollte sich Herr Reuter so nicht benehmen. Da baut sich schon ein ziemlicher Frust bei mir auf!

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Schon lange hatte ich mir überlegt, wie ich Herrn Reuter eins auswischen konnte. Aber so richtig. Etwas, das sich ordentlich gewaschen hatte, das mir noch lange in Erinnerung bleiben sollte! Und da wir neben allerlei Getränken auch frisch zubereitete Speisen im Biergarten anbieten, sollte das für mich genau die richtige Gelegenheit sein, dem Chef meine perverse Seite zu zeigen.

Die Kollegin wollte meine ungewaschene Eichel nicht sehen

Einmal, als die Mitarbeiter in der Küche total überlastet waren, weil eine Bestellung nach der anderen einging und sich die Menschenmassen im Gartenlokal drängten, zeigt ich einer jungen Kollegin ein Bild von einer ungewaschenen Eichel und behauptete, das wäre unser Chef. Dieser Plan jedoch ging überhaupt nicht auf, sie schaute einfach weg und sagte, sie wolle so etwas nicht sehen. Eigentlich dachte ich, mit dieser Aktion Herrn Reuter eins auswischen zu können, aber nun gut, es sollte nicht sein. So musste also eine andere Idee her. Eine vielleicht noch viel perfidere.

Als unser Chef wieder einmal einen seiner Tobsuchtsanfälle hatte und eine junge Mitarbeiterin anschrie, schnellte mein Puls in Windeseile auf 180 und meine Nerven flatterten. Das Mädel, das er für eine Nichtigkeit eben anschrie, hatte erst vor kurzem hier angefangen und war sowieso noch recht unsicher. Als ich im Lager war, reifte der Plan in mir, wie ich mich an Herrn Reuter rächen konnte. Ich ging in die Kühlzelle, packte meinen Schwanz aus und zog ihn mehrmals durch die Rote Grütze, die hier in Eimern darauf wartete, den Gästen serviert zu werden. Eine genitale Rache sozusagen. Ich verspürte eine unglaubliche Genugtuung in mir aufsteigen. Schnell machte ich meine Hose wieder zu und verließ das Kühlhaus.

Bei jedem Ausraster des Chefs wurde ich perverser

Anfangs beließ ich es mit dem Eintauchen meines Penis in irgendwelche Nachspeisen oder Soßen. Als Herr Reuter dann aber wieder einmal die versammelte Mannschaft vor den Gästen anschrie, war es genug für mich. Schnurstracks stapfte ich ins Kühlhaus. Mein Glied hatte ich schon seit mehreren Tagen nicht gewaschen, es roch bereits ziemlich übel. Unter der Vorhaut hatte sich Smegma gebildet, so richtiger Nillenkäse eben. Kuppenkäse, Schwanzkäse, Eichelkäse, Pimmelgouda oder wie man es sonst noch nennen mag. Auf jeden Fall eklig und klebrig. Smegma besteht aus Spermaresten, ranziger Pisse und klebrigen Drüsensekreten.

Am liebsten reibe ich meine ungewaschene Eichel am Fleisch, bevorzugt Schnitzel, das schon paniert ist oder noch paniert wird. Hauptsache, von meinen ekelhaften Körperausscheidungen bleibt etwas an dem Lebensmittel hängen, das ich so verunreinige. Wenn der Chef besonders mies drauf war, krümele ich mein Smegma sogar in die Suppe. Lecker, wenn die Gäste das wüssten! Vielleicht habe ich ja mal Glück und das Gesundheitsamt ermittelt gegen Herrn Reuter wegen des ungenießbaren Essens. Jetzt habe ich schon überlegt, ob ich vielleicht einmal in eine Soße pissen sollte oder ob ich mir den Salat durch die Kerbe ziehe.

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Klar, dass ich damit die Gäste bestrafe in erster Linie und nicht meinen Chef, ist mir bewusst. Keiner von denen, die dort im Biergarten essen gehen, weiß davon. Sogar ich selbst finde meine Aktionen eklig und irgendwie schon krank. Mich treibt die Angst um, irgendwann einmal erwischt zu werden. Jederzeit könnte jemand das Lager betreten und mich auf frischer Tat ertappen. Nur die Wut auf den Chef ist größer als alle Angst. Und mittlerweile brauche ich den Kick, aus Rache Lebensmittel zu verunreinigen. Ich weiß, dass ich ein ziemlicher Sausack bin – aber Herr Reuter eben auch!

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