Osa­da Ste­ve – der Bon­da­ge-Gott im Porträt

Osada Steve – der Bondage-Gott im Porträt
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Ja­pan, To­kio, Fes­seln, Shi­ba­ri und Kinbaku

Osa­da Ste­ve: Fern­öst­li­cher Bondage-Meister?

Osa­da Ste­ve be­gann sei­ne Kar­rie­re als por­no­gra­phi­scher Fes­se­lungs­künst­ler in den 90er Jah­ren als Schü­ler des le­gen­dä­ren Osa­da Ei­ki­chi (1925−2001). Nach­dem er meh­re­re Jah­re kei­nen fes­ten Wohn­sitz hat­te und je­weils et­wa ein Jahr in den ost­asia­ti­schen Staa­ten In­di­en, Thai­land und Hong Kong ge­lebt hat­te, ent­schied er sich in den 1980ern, nach Ja­pan zu zie­hen, wo Osa­da Ste­ve bis heu­te lebt und ar­bei­tet. Au­ßer­dem war er, be­vor er sich dau­er­haft für Ja­pan ent­schied, jah­re­lang im ost­asia­ti­schen Raum auf Rei­sen. Er be­such­te hier­bei Sri Lan­ka, Ma­lay­sia, Ban­gla­desch, My­an­mar, Ko­rea, Tai­wan, Chi­na und Vietnam.

Der Bondage-Gott: Wer ist Osada Steve?Un­ter­wegs in Ja­pans ta­bui­sier­ter BDSM-Subkultur

Be­vor Osa­da Ste­ve auf Osa­da Ei­ki­chi traf und sich be­ruf­lich auf die Bon­da­ge fest­leg­te, be­schäf­tig­te er sich in den 1980er Jah­ren zu­nächst mit ja­pa­ni­schen Kampf­sti­len. Vor al­lem mit Sho­to­kan-Ka­ra­te und Ai­ki­do. Da­nach war er jah­re­lang als Fo­to­graf ak­tiv. Zu­nächst vor al­lem aus fi­nan­zi­el­len Grün­den für die ja­pa­ni­sche Mo­de­indus­trie. Sein In­ter­es­se galt je­doch mehr und mehr dem BDSM. Im Rah­men sei­ner Tä­tig­keit als Fo­to­graf für sa­do­ma­so­chis­ti­sche Akt­dar­stel­lun­gen be­gab sich Osa­da Ste­ve tief hin­ein in die ja­pa­ni­sche BDSM-Sze­ne. Die­se ist in Ja­pan noch mehr als in Deutsch­land ta­bui­siert und kriminalisiert.

Wie so oft trug die­se Sicht­wei­se der ja­pa­ni­schen Ge­sell­schaft und Re­gie­rung iro­ni­scher­wei­se da­zu bei, dass die Sze­ne in Ja­pan be­son­ders »ab­nor­mal« ist und bis­wei­len auch ein nicht un­be­deu­ten­des Maß kri­mi­nel­ler En­er­gie auf­weist. Da Ja­pan sich kaum für die lan­des­ei­ge­ne SM-Sze­ne in­ter­es­siert, mischt dort auch die Ya­ku­za (die ja­pa­ni­sche Ma­fia) mit.

Der Bondage-Gott: Wer ist Osada Steve?Osa­da Ste­ve in To­kio 1990: Nähr­bo­den für Ja­pans nor­ma­le ab­nor­ma­le Fantasien

In den 90er Jah­ren fo­to­gra­fier­te und do­ku­men­tier­te Osa­da Ste­ve ei­nen be­deu­ten­den Teil der span­nen­den To­kio­ter Fe­tisch-Sze­ne. Im Rah­men die­ser Tä­tig­keit traf er schließ­lich auch auf den Rig­ger Osa­da Ei­ki­chi, Meis­ter des ja­pa­ni­schen Bon­da­ge-Stils Kin­ba­ku. Ei­ki­chi wur­de Ste­ves Men­tor und un­ter­rich­te ihn in Kin­ba­ku. Im Ge­gen­zug half Ste­ve ihm bei sei­nen Auf­füh­run­gen in ja­pa­ni­schen Un­ter­grun­de­ta­blis­se­ments und Strip-Clubs. Es war ei­ne Win-Win-Si­tua­ti­on für die bei­den, die sich von nun an ge­gen­sei­tig unterstützten.

Nach Ei­ki­chis krank­heits­be­ding­tem Ru­he­stand im Ja­nu­ar 2001 und sei­nem an­schlie­ßen­den Tod über­nahm Ste­ve sei­ne Ar­beit. Seit 2001 ver­geht kaum ein Tag, an dem der fern­öst­li­che Ro­pe Ar­tist nicht auf der Büh­ne steht. Zu­sätz­lich muss der Rig­ger sei­ne Auf- und Vor­füh­run­gen na­tür­lich vor­be­rei­ten und er­pro­ben. Au­ßer­dem muss der Bon­da­ge­meis­ter sich um neue Auf­trä­ge küm­mern und In­ter­es­sen­tin­nen ak­qui­rie­ren, die für sei­ne Fes­se­lun­gen Mo­dell ste­hen wol­len. Zu­ge­ge­ben – be­son­ders schwie­rig ist das nicht, denn je­des Rop­ebun­ny möch­te gern we­nigs­tens ein­mal im Le­ben mit Osa­da Ste­ve zusammenarbeiten.

Be­ein­dru­cken­des Re­gis­ter an in­ter­na­tio­na­len Auftraggebern

Ne­ben sei­nen Live Per­for­man­ces ar­bei­tet Kin­ba­ku-Sen­s­ei Osa­da Ste­ve wei­ter­hin als Fo­to­graf und auch als Re­gis­seur und Film­pro­du­zent. Als Fo­to­graf war er un­ter an­de­rem auch für die Ma­ga­zi­ne Wired, GQ, Vogue, Ma­rie Clai­re, Is­sue One, Skin Two und Schlag­zei­len tä­tig. Als Re­gis­seur bei­spiels­wei­se für ei­ne be­kann­te ame­ri­ka­ni­sche Por­no­sei­te, wel­che ih­re Fe­tisch­fil­me über­wie­gend in der ehe­ma­li­gen Waf­fen­fes­tung San Fran­cis­co Ar­mory dre­hen lässt.

Des Wei­te­ren gibt er Se­mi­na­re und Un­ter­wei­sun­gen für an­ge­hen­de Ro­pe-Ar­tis­ten und Rig­ger. Au­ßer­dem kann man ihn als Leh­rer für Pri­vat­kur­se in Kin­ba­ku bu­chen. Die­se zeich­net sich vor al­lem da­durch aus, dass das Mo­dell durch die Fes­se­lung nicht voll­stän­dig im­mo­bi­li­siert wird. Shi­ba­ri ent­wi­ckel­te sich aus der Fes­se­lungs­tech­nik Ho­jo­jutsu des ja­pa­ni­schen Mi­li­tärs und der Polizei.

Mallorca Bondage • Rope-Art Hera Delgado

Kin­ba­ku: Ja­pans Fesselungskunst

Kin­ba­ku (au­ßer­halb Ja­pans oft auch Shi­ba­ri ge­nannt) ist die in Ja­pan be­kann­tes­te Fes­se­lungs­tech­nik. Ih­re Ur­sprün­ge ge­hen zu­rück auf die Art und Wei­se, wie in Ja­pan die Po­li­zei und das Mi­li­tär frü­her Kri­mi­nel­le und Fein­de kampf- und be­we­gungs­un­fä­hig machten.

In­ter­es­san­ter­wei­se zeich­net sich Kin­ba­ku aber heut­zu­ta­ge vor al­lem da­durch aus, dass das Mo­dell da­bei nicht völ­lig im­mo­bi­li­siert ist. Da­durch ist es eben je­nem im ge­wis­sem Maß auch nach der Fes­se­lung mög­lich, ero­ti­sche Be­we­gun­gen zu voll­füh­ren. Die Äs­the­tik steht bei vie­len Rig­gern hier im Vor­de­rung, BDSM spielt eher ei­ne un­ter­ge­ord­ne­te Rol­le und ei­ne spa­ni­sche Rig­ge­rin ist be­reits da­zu über­ge­gan­gen, ih­re Fes­se­lun­gen als Ro­pe­Trance bzw. Ro­peArt zu verkaufen.

Shi­ba­ri: Ein­fach – aber schön
Ty­pisch für Shi­ba­ri ist zu­dem, dass die Da­men mit ein­fa­chen, aber kunst­vol­len und ver­schnör­kel­ten Ver­kno­tun­gen um­ge­wi­ckelt und auf­ge­knüpft wer­den. Da­her wird die­se Tech­nik vor al­lem von west­li­chen Ro­pe Ar­tis­ten auch Shi­ba­ri ge­nannt, was wört­lich »de­ko­ra­tiv ver­schnü­ren« bedeutet.

Kin­ba­ku hin­ge­gen heißt über­setzt in et­wa »eng fes­seln«. Egal mit wel­chem Na­men die Ver­schnü­rungs­tech­nik be­schrie­ben wird, so müs­sen kor­rek­ter­wei­se de­fi­ni­tiv Sei­le aus Ju­te, Hanf oder Lei­nen ver­wen­det wer­den. Im Ja­pa­ni­schen hei­ßen die­se Sei­le Asa­na­wa. Leder‑, Me­tall- oder Kunst­stoff­sei­le sind so­mit ta­bu für Osa­da Ste­ve und sei­ne Kollegen.

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