Sex­ge­schich­te: Auch Les­ben vögeln nicht nur

Sexgeschichte: Auch Lesben vögeln nicht nur
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Auch Les­ben kön­nen sehr viel Spaß haben

Die unter­ge­hen­de Son­ne tauch­te den Him­mel im Wes­ten in oran­ge­far­be­nes Rot. Die Häu­ser der Nach­bar­schaft waren in mil­des Licht getaucht. Die Tem­pe­ra­tur war noch som­mer­lich mild.

Ich hat­te mir ein Glas Wein eige­gos­sen und stand auf mei­nem Bal­kon, um das Schau­spiel zu genie­ßen. Der Him­mel im Zenit wur­de lang­sam tief­blau und sah aus wie Samt.
Ich hei­ße Ter­ry, bin 28 und momen­tan solo. In mei­nem Apart­ment woh­ne ich seit drei Jah­ren. Es ist zwar mit­ten in der Stadt, aber mir gefällt es hier. Die Nach­barn im Haus sind alle nett, soweit ich sie ken­nen­ge­lernt habe. Im Grun­de habe ich aber wenig Kon­takt. Ich hat­te mit­be­kom­men, dass im Apart­ment neben mir ein neu­er Mie­ter oder eine neue Mie­te­rin ein­ge­zo­gen ist, aber gese­hen hat­te ich noch niemand.

Das ERO­NI­TE Dating

„Schön nicht wahr?“ Die Stim­me kam von Nach­bar­bal­kon und gehör­te einer jun­gen Frau. Unse­re Bal­ko­ne waren durch eine klei­ne Sicht­schutz­wand getrennt, aber wenn man sich ein wenig auf das Gelän­der lehn­te, konn­te man sich ganz gut im Blick haben. Sie war etwa 25 oder 26 Jah­re alt, blond und etwas mollig.

Iris und Ter­ry waren zwei sehr inter­es­san­te Frauen

„Guten Abend, schön dass wir uns mal ken­nen­ler­nen. Ich hei­ße Iris Körner.“
Ich grüß­te zurück und nann­te mei­nen Namen.
„Ich bin seit drei Tagen Ihre neue Nachbarin“
Ich hob mein Glas „Auf gute Nach­bar­schaft. Sie kön­nen mich ger­ne Ter­ry nen­nen, das ist
unkomplizierter“
„Ger­ne, ich bin die Iris. Lei­der habe ich noch nichts zum ansto­ßen im Haus, aber das kön­nen wir ja nach­ho­len. Mein Kühl­schrank fühlt sich noch etwas ein­sam“ Sie lachte.

Sexgeschichte: Auch Lesben vögeln nicht nur
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Es war ein so schö­ner lau­er Som­mer­abend und mitt­ler­wei­le glüh­te der Him­mel nur noch i einem tie­fen Pur­pur­ton am unters­ten Rand und das sam­te­ne Blau wich einem tie­fen Schwarz. „ Ich woll­te gera­de­zu auf einen Drink ins "Sho­gun" gehen. Habe Sie Lust, mit zukommen?“

„Was ist das, "Sho­gun"? Ich weiß nicht, es ist doch schon etwas spät.“
„Das ist eine klei­ne Bar gleich um die Ecke, da kann man auch schön im Frei­en sit­zen. … und lecke­re Drinks habe sie auch“
Sie über­leg­te kurz „Ja gern.“

Wir fan­den im Sho­gun noch einen Platz im Hof oder Gar­ten, je nach­dem wie man es sieht. Jeden­falls ist es gemüt­lich, ich war öfters da und er Kell­ner kann­te mich. Er wuss­te auch, was ich abends um vier­tel vor Zehn brauchte.
„Hal­lo Ter­ry, einen Oran­gen-Kur­ku­ma?“ „Klar“
„Und die Dame?" wand­te er sich an mei­ne Nachbarin.
„Oran­gen-Kur­ku­ma ? Das klingt ja span­nend. Den pro­bie­re ich auch!“

Das ERO­NI­TE Dating

Als die Drinks gelie­fert wur­den, pros­te­ten wir uns noch­mal auf gute Nach­bar­schaft zu. Es wur­de ein unter­halt­sa­mer Abend. Iris war eine fröh­li­che Frau und konn­te span­nend erzäh­len. Wir tausch­ten so unse­re klei­nen Erleb­nis­se aus, wo wir arbei­te­te, wo wir auf­ge­wach­sen sind und was zwei Mädels halt so alles zu erzäh­len wis­sen. Sie sah auf die Uhr.

„Mein Gott, halb eins! Wann machen die den zu? Da haben wir uns ja ganz schön verquatscht.“

Ihre tür­kis­far­be­nen Augen began­nen zu funkeln

In der Tat war­tet der Kell­ner schon mit extra unver­däch­ti­gem Blick, wann er end­lich abkas­sie­ren könn­te. Iris woll­te mich ein­la­den, aber ich lehn­te ab. Das woll­te ich nicht, wir hat­ten einen so net­ten und ent­spann­ten Abend, ich woll­te kei­ne irgend­wie gear­tet Ver­pflich­tung, und sei es zu einer Einladungsrevanche.

Wir mach­ten uns auf den Heim­weg, es waren ja nur gute 5 Minu­ten. Und ich merk­te, dass ich doch etwas mehr Drinks gehabt hat­te als sonst. Sie hak­te sich bei mir unter „Stört es Sie?“

Sexgeschichte: Auch Lesben vögeln nicht nur
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„Nein nein. Aber wir könn­ten doch zum Du über­ge­hen, Iris?“
„Ja ger­ne“ lach­te sie „Jetzt wo wir nichts mehr zu ansto­ßen haben. Super Timing!“
Ich gab ihr ein Bus­si auf die Wan­ge und sie mir auf die andere.
„So passt das doch auch.“ „Bes­tens.“

Wir waren mitt­ler­wei­le zu Hau­se ange­kom­men und war­te­ten im Haus­flur auf den Aufzug.
Sie dreh­te sich zu mir um „Das war ein net­ter Abend! Vie­len Dank.
„Da gibt es nichts zu dan­ken, ich durf­te ja auch dabei sein und mir hat es gefal­len“ grins­te ich. „Viel­leicht kön­nen wir das ja mal wiederholen“
„Auf jeden Fall.“

Inzwi­schen waren wir auf unse­rem Flur ange­kom­men und stan­den vor unse­ren Wohnungstüren.
„Schlaf gut Ter­ry und träum was Schönes.“
Ich sah ihr in die Augen, ein tür­kis­far­be­nes Leuch­ten. In dem Augen­blick wuss­te ich, wovon ich träu­men würde.
„Du auch, Iris. Gute Nacht.“

Das ERO­NI­TE Dating

Ich hat­te nicht gut geschla­fen. Als es hell gewor­den war, hat­te ich mich im Bett auf­ge­setzt, die Bei­ne ange­zo­gen und mei­nen Kopf auf die Knie gestützt.
Ich glau­be, ich hat­te mich mal wie­der verguckt.

Mein Blick lag auf den klei­nen Glas­plas­ti­ken aus Mura­no­glas, die auf dem Regal gegen­über von mei­nem Bett stan­den. Als ein Son­nen­strahl über sie hin wan­der­te leuch­te­ten sie in strah­len­dem Tür­kis. Iris. Scha­de, dass heu­te kein Wochen­en­de war, dann hät­ten wir viel­leicht was unter­neh­men können.

Eine Frau für einen One-Night-Stand zu fin­den ist nicht einfach

Ich stand auf, dusch­te und mach­te mich fer­tig, um zur Arbeit zu gehen. Als ich aus der Woh­nungs­tü­re trat sah ich Iris vor dem Auf­zug ste­hen. Sie hat­te wohl gehört, wie mei­ne Woh­nungs­tü­re ins Schloss fiel und dreh­te sich um
„Hal­lo Ter­ry, guten Morgen“
„Guten Mor­gen Iris. Hast du gut geschlafen?“
„Sehr gut und selber?“
„Bes­tens!“ log ich.
„Bist du auf dem Weg zur Arbeit?“ frag­te sie.
„Ja“
„Was arbei­test du denn, ….wenn ich fra­gen darf“
„Ich bin Pro­gram­mie­re­rin bei einer Behör­de, Finanzamt.“
„Uiii …“
Der Auf­zug kam und wir fuh­ren hinunter.
„Was macht du so?“ frag­te ich.
„Ich bin Che­mie­la­bo­ran­tin, und hab jetzt einen neu­en Job ganz in der Nähe hier.“ Aha, des­halb der Umzug. Wir tra­ten aus dem Haus.
„Ich kann den Weg zu Fuß gehen“ mein­te sie.
„Ich muss zur U‑Bahn“ Wir ver­ab­schie­de­ten uns.
„Also tschüss, bis dann.“

Sexgeschichte: Auch Lesben vögeln nicht nur
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Hat­te ich schon erwähnt, dass ich les­bisch bin? Ja, und zur­zeit ohne Part­ne­rin. Eine Frau für einen ONS zu gewin­nen ist nicht wirk­lich leicht, geht eigent­lich kaum.
Mei­ne Part­ne­rin hat sich nach 2 Jah­ren Gemein­sam­keit ziem­lich brüsk ver­ab­schie­det, wegen einer ande­ren. Naja, ich bin drü­ber hin­weg. Es hat­te mir aber sehr weh­ge­tan. Wir hat­ten zwei wun­der­schö­ne Jah­re, die ich nie­mals mis­sen möch­te. Die Sze­ne gibt lei­der nicht so viel her, wenn du zu kon­ser­va­tiv bist. Dum­mer­wei­se glau­be ich an die Lie­be und nicht nur an Sex. Das allei­ne ist schon hinderlich.

Ich hat­te auch eini­ge Män­ner, weil die für einen One-Night Stands leich­ter zu krie­gen sind. Einen Mann bekom­me ich leich­ter mal für eine Nacht ins Bett, ich sehe schließ­lich ganz süß aus. Aber für län­ger ? Irgend­wie hat­te mir immer der Reiz gefehlt und ech­te Befrie­di­gung gabs auch nur sel­ten. Ich hab auch Freun­din­nen, die von mei­ner Ver­an­la­gung wis­sen und mich trotz­dem mögen, ohne Sex. Ja, trotz­dem. Bei mei­nen Män­nern mein­ten sie dann immer "Da ist halt noch nicht der Rich­ti­ge dabei
gewe­sen" und dann der Spruch mit den vie­len Frö­schen und dem Prin­zen. Muss ich mich denn durch ein gan­zes Stadt­vier­tel vögeln? Soviel Lust auf Aben­teu­er habe ich nicht. Mit Frau­en kam mir das immer har­mo­ni­scher vor und ich sag’s jetzt so: inti­mer. Die Rich­ti­ge kommt schon noch. Sicher. Ich hof­fe, sie ist gar nicht so weit weg.

Das ERO­NI­TE Dating

„Iris, was hältst du von einem grie­chi­schen Salat? Ich bin gera­de am Schnip­peln!“ ich sah, dass Iris auf ihrem Bal­kon zu Gan­ge war und bin hin­aus, um sie zu fragen.
„Wow, das wäre super. Darf ich einen grie­chi­schen Wein beisteuern?“
„Immer gerne“
Als wir mit dem Essen fer­tig waren sag­te ich zu ihr „Setzt dich doch rüber auf die Couch und mach es dir gemüt­lich. Ich brin­ge schnell das Geschirr in die Küche“
„Nichts da, ich hel­fe dir“

Das biss­chen Haus­halt hat­ten wir schnell erle­digt. Iris nahm die Wein­glä­ser und setz­te sich auf die Couch. Sie zog die Bei­ne an und schlang ihre Arme um sie. Sah gemüt­lich aus, gefiel mir. Ich leg­te Musik auf und setz­te mich zu ihr.
„Hast du eigent­lich einen Freund?“ woll­te ich wis­sen. Ich muss­te mei­ne Chan­cen einschätzen.

Sie berühr­te mich, wenn auch (noch) nicht an inti­mer Stelle

„Ah … ja!“ Sie schnauf­te tief durch.
„Ich weiß nicht, ob dich das interessiert.“
„Na hör mal, sonst wür­de ich doch nicht fra­gen …. Aber sor­ry, ich woll­te nicht auf­dring­lich sein“
„Nein. Nein“ beeil­te sie sich „so habe ich das nicht gemeint, ent­schul­di­ge.“ Sie berühr­te mei­nen Arm.
„Ich habe einen fes­ten Freund, er heißt Ger­hardt, wir sind seit zwei Jah­ren zusam­men, jetzt ist er in Glasgow.“
„Glas­gow!?“

Sexgeschichte: Auch Lesben vögeln nicht nur
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„Ja, er ist Ent­wick­lungs- und Pro­duk­ti­ons­lei­ter bei einem Chip­her­stel­ler. Von Haus aus schon mal ein Full Time Job. Vor gut einem Jahr hat die Fir­ma dann beschlos­sen, in Schott­land eine neue Fer­ti­gungs­stät­te auf­zu­zie­hen …. Ja, und Ger­hard ist zum ver­ant­wort­li­che Lei­ter für die­ses Pro­jekt bestimmt wor­den.“ Sie atme­te durch „Das ist schon eine tol­le Kar­rie­re­chan­ce. Abso­lut. Aber auch ein Bezie­hungs­kil­ler, das kann ich dir flüs­tern. Wir sehen uns seit einem Jahr qua­si nur noch alle 4 Wochen! Ter­ry! Ein­mal im Monat!“ Ich konn­te nach­füh­len, was das heißt. „Weiß du, wöchent­lich heim­zu­flie­gen ist halt auf­wen­dig und teu­er natür­lich auch. Die Fir­ma bezahlt auch nur einen Flug im
Monat.“

„Wie lan­ge wird das denn noch gehen?“ woll­te ich wis­sen, um irgend­wie auch mein Mit­ge­fühl aus­zu­drü­cken. Sie zuck­te die Schultern .
„Ich weiß nicht“
„Und war­um bist du nicht mit­ge­gan­gen? Bei der Fir­ma gäbe es doch für dei­ne Fähig­kei­ten sicher Arbeit.“

Das ERO­NI­TE Dating

„Anfangs war da nichts, das Werk wur­de ja erst geplant und ist auch heu­te noch in Auf­bau, soll Anfang über­nächs­tes Jahr dann in Betrieb gehen, dann wäre da viel­leicht die Mög­lich­keit, wenn …“
„Wenn was?“ Sie schwieg.
„Wenn ich dann über­haupt noch will!“
„Iris!“„Na ist doch wahr!“ Sie kam den Trä­nen immer näher. „Weißt du wie sich das anfühlt, noch min­des­tens ein oder andert­halb Jah­re getrennt, eine Fern­be­zie­hung, alle 4 Wochen einen Mann im Bett, der dann mit sei­nen Gedan­ken auch nicht bei dir ist …“ „Aber ihr tele­fo­niert doch sicher häufig.“

„Immer weni­ger Ter­ry. Anfangs jeden Tag, manch­mal sogar zwei­mal. Schnucki hin, Schnucki her.
Jetzt tele­fo­nie­ren wir viel­leicht noch zwei­mal in der Woche und ein­mal am Wochen­en­de“ Mir fiel nicht so recht ein, was ich sagen könnte
„Das tut mir leid Iris“
Sie nahm einen gro­ßen Schluck Wein und lehn­te sich zurück.
„Wie packst du das … Ent­schul­di­gung, äh … sexuell?“

Die letz­te Part­ner­schaft war nicht von lan­ger Dauer

„Du musst dich nicht ent­schul­di­gen Ter­ry, ich bin froh, dass ich mit dir reden kann. …. Na so“ sie mach­te eine ein­deu­ti­ge Ges­te „Ich hab zwei gesun­de Hän­de !“ Sie lach­te ver­zwei­felt „Dafür brau­che ich aber kei­nen Freund, weder hier noch in Glasgow.“
Iris hielt ihr Wein­glas in bei­den Hän­den und sah vor sich hin. Dann blick­te sie auf.
„Und wie sieht es bei dir aus?“

„Ich bin momen­tan solo, die letz­te Bezie­hung hat halt nicht gehal­ten… kommt vor. Und was Neu­es hat sich bis­her nicht gefun­den.“ Mehr woll­te ich nicht dazu sagen. Sie sah mich an. „Scha­de, du bist doch eine sehr attrak­tiv Frau, hübsch und char­mant, du musst doch an jedem Fin­ger fünf haben“
„Naja, du übertreibst.“

Das ERO­NI­TE Dating

„Nein, ehr­lich, du hast eine Top Figur, wo was sein muss, ist auch was. Ich woll­te ich wäre so gebaut. Sie mich doch an, wo was ist soll­te bes­ser nichts sein!“ Ich lächelte.
„Isis, jetzt über­treibst du, aber gewal­tig. Du hast so eine wun­der­schö­ne weib­li­che Figur, von wegen irgend­was zu viel. Ich denk die Jungs mögen das, nicht sol­che Hungerhaken."
„Du bist doch kein Hungerhaken!“
„Mein­te ich ja auch nicht, son­dern generell.“
Sie mach­te einen Ansatz, wei­ter­zu­spre­chen und konn­te sich nicht so recht überwinden.
„Was ist, Iris, du bist noch nicht fer­tig, ich sehe es dir an der Nase an.“
„Ter­ry, ich gehe fremd. Ich hal­te es anders nicht mehr aus. Ich weiß, dass es … „ Sie fand die Wor­te nicht. „Die Typen, die hier ab und zu auf­tau­chen wer­den sind nicht ein­fach nur so Freun­de oder Bekannte“
„Okay­yy …“
„Die krieg ich über Annon­cen, nur zum vögeln“ Jetzt war ich sprach­los, ich schluck­te „Iris!“

Sie stand auf „Es tut mir leid! Ich gehe jetzt“
Ich bin auch auf­ge­stan­den und trat ihr in den Weg.
„Du gehst jetzt nicht. Mei­ne Vor­stel­lung von Freund­schaft ist nicht die, dass man ein­fach abhaut!“

Eigent­lich konn­te sie nicht so gut mit ande­ren Frauen

Sie schau­te betre­ten auf den Boden.
„Ich hab das noch nie jemand erzählt, das weiß außer mir kein Mensch, und du jetzt. Ich will dich damit nicht belas­ten, ich will nicht dass es jemand erfährt. Es ist mir so pein­lich“ sie schluchz­te und setz­te sich wie­der „Ich bin doch kei­ne Nut­te, ich bin bloß abgehängt“
„Nimmst du Geld“ frag­te ich über­flüs­si­ger­wei­se. Sie schüt­tel­te den Kopf. Nach­dem sie mir erzählt hat­te, wie sie das mit den Annon­cen genau ange­fan­gen hat­te, wur­de sie ruhiger.
„Iris, wenn du in einen Club gehst, kommst du doch mit 5 Typen im Schlepp­tau nach Hau­se, wenn du es dar­auf anlegst. Du bist doch ein hüb­sches Mäd­chen, ich wür­de mich als Mann sofort in dich vergucken.“
Nicht nur als Mann!

„Dan­ke, Ter­ry, das ist lieb, aber lei­der läuft es nicht so ein­fach, du warst wohl schon län­ger nicht mehr auf der Pis­te… Ich will auch kei­nen, der sich an mich klam­mert, das kann ich doch nicht brau­chen. Ver­stehst du das?“
„Ja“
Wir hin­gen eine Wei­le unse­ren Gedan­ken nach.

Das ERO­NI­TE Dating

Ich bin les­bisch“ platz­te es aus mir her­aus. „Mei­ne Freun­din hat mich verlassen“
Sie starr­te mich an.
„Ach so“ Sie schluck­te „Suchst du Ersatz? Ich kann nicht mit Frau­en, wenn das dei­ne Absicht ist, ich bin nicht so“ Sie rück­te etwas ab.
„Wie bin ich denn? War ich viel­leicht vor zwei Minu­ten noch anders?“
„Äh .. nein, ich mei­ne nur …“ Ich war aufgebracht
„Meinst du, weil ich les­bisch bin, will ich mit jeder Frau ins Bett?“
„Ter­ry!“
„Hat sich was mit Ter­ry! Du fickst dich durch die Annon­cen und unter­stellst mir, dass ich nur eine für Bett suche, weil ich les­bisch bin. Siehst du das so?“
Manch­mal konn­te ich mich schön in Rage reden.
„Viel­leicht stimmt mit dei­nem Welt­bild was nicht. Les­ben wol­len ja nur lecken und vögeln. Du gehst jetzt besser!“
Sie stand auf „Ter­ry, das ist doch …“
Sie sah mich noch­mal an und ver­ließ mei­ne Woh­nung. So ein Mist, dach­te ich. Ich setz­te mich wie­der. Muss­te das sein? Ter­ry war­um bist du so aus der Haut gefah­ren? Du könn­test dich ruhig mal mehr im Griff haben.

Ver­söhn­li­chen Wor­ten folg­ten ver­söhn­li­che Taten

Am nächs­ten Tag ging ich frü­her los zur Arbeit, ich woll­te Iris nicht begegnen.
Abends sto­cher­te ich lust­los in mei­nem Salat, den ich mir vom Super­markt mit­ge­bracht hat­te. Mei­ne Gedan­ken waren beim gest­ri­gen Abend. Bei Iris. So falsch hat­te sie gar nicht gedacht. Ich war ja tat­säch­lich scharf auf sie. Es klin­gel­te an der Woh­nungs­tü­re. Es klin­gel­te noch­mals, ich konn­te mir ja den­ken wer das ist.
Ich öff­ne­te, Iris stand wie erwar­tet da. Ich sah sie wort­los an und ver­such­te mei­nen Augen einen abwei­sen­den Aus­druck zu geben.
„Ich woll­te mich ent­schul­di­gen, Ter­ry. Darf ich …?“ Sie mach­te Anstal­ten ein­zu­tre­ten. Ich ging ihr aus dem Weg
“Bit­te!“ sag­te ich kühl.

Das ERO­NI­TE Dating

Sie ging den Flur ent­lang zum Wohn­zim­mer und dreh­te sich um.
„Es tut mir leid. Ich woll­te dich nicht belei­di­gen“ Sie hielt zwei Pic­co­los hoch „Ver­söh­nung?“ Ich nick­te „Ok“ und nahm zwei Glä­ser. Sie goss ein und wir stie­ßen an. Wir sahen uns an und kei­ne wuss­te wohl wie sie anfan­gen soll­te. Iris fass­te sich ein Herz.
„Sei nicht so reser­viert Ter­ry! Bit­te ver­zeih mir, ich hab Bock­mist gequatscht. Wir ken­nen uns noch nicht so lan­ge, aber glau­be mir, es ist mir egal ob du les­bisch bist oder nicht oder rot oder schwarz oder grün.“
Sie mach­te eine Pau­se und sor­tier­te ihre Worte
„Ich mag dich und es wäre arg für mich, dich wegen so einem Blöd­sinn zu verlieren.“
Ich leer­te mein Glas.
„Iris, ich weiß jetzt nicht mehr, wie ich mich dir gegen­über ver­hal­ten soll oder bes­ser ver­hal­ten darf.

Auf jeden Fall hät­te ich sie sehr ger­ne geküsst

Wenn ich dich in den Arm neh­me, wirst du gleich auf fal­sche Gedan­ken kom­men.“ Und lei­se füg­te ich hin­zu „ Was soll ich tun? Wir ken­nen uns zwar erst ein paar Tage, aber ich möch­te, dass es noch mehr wer­den.“ Sie lächel­te mich an.
„Sei so wie du bist. Das passt schon.“
Ich nick­te und hät­te sie ger­ne geküsst, ver­warf den Gedan­ken aber sofort.
„The­ma abge­hakt?“ frag­te sie.
„Wel­ches Thema?“
Sie beug­te sich zu mir und küss­te mich auf den Mund. Sie öff­net ihre Lip­pen etwas und berühr­te die mei­nen mit ihrer Zun­gen­spit­ze. Ich tat es ihr gleich und unse­re Zun­gen begrüß­ten sich. Als sich unse­re Lip­pen trenn­ten, sah sie mir in die Augen .
„Ich kann das auch Terry“

„Und gar nicht schlecht!“ frot­zel­te ich.
„Naja, da hab ich gott­sei­dank schon posi­ti­ve­re Kom­men­ta­re gehört.“
„Weiß du was?“ Iris hat­te sich wie­der justiert.
„Am Sams­tag, gehen wir zwei zum Auf­riss, du brauchst was und ich auch. Viel­leicht fan­gen wir was.
Klar?“ Ich lachte
„Das machen wir, hof­fent­lich ist bald Samstag.“

Ich hät­te ihr ger­ne gesagt, wie sehr mich ihre Lip­pen und ihre Zun­ge wirk­lich berührt hat­ten. Als ich spä­ter allei­ne im Bett lag, konn­te ich nicht ein­schla­fen. Ich fühl­te sie neben mir, ich konn­te sie nicht berüh­ren, aber ich hat­te mei­ne Blu­se neben mich gelegt, in der noch ihr schwa­cher Duft hän­gen­ge­blie­ben war. So konn­te ich sie wenigs­tens rie­chen und ihren Herz­schlag ahnen. Sie war nicht wirk­lich weg und ich hat­te wun­der­vol­len Sex.

Sie woll­te mit mir in eine Les­ben­bar gehen – ganz ohne Typen

Am Sams­tag­abend kam Iris auf­ge­strapst gegen acht Uhr zu mir. Sie hat­te ein süßes blau­es Som­mer­kleid an und sah zum anbei­ßen aus.
„Ter­ry, wo gehen wir denn jetzt hin. Ich kenn mich nicht aus und von den Kol­le­gen hat­te auch nie­mand einen guten Tipp für mich“ Ich war noch bei mei­nen Restau­ra­ti­ons­ar­bei­ten und hat­te nur BH und Slip an.
“Moment, ich bin sofort ein­satz­be­reit“ und wink­te sie zu mir ins Bad.
„So einen tol­len Über­blick habe ich lei­der auch nicht, ich ken­ne nur eine Bar mit guter Musik, so viel­leicht 20 Minu­ten von hier.“

„Na, das ist doch ein Anfang, da gehen wir halt mal hin, Haupt­sa­che die Musik ist gut. Dann kön­nen wir ja wei­ter sehen.“
„Ich weiß nicht Iris, ob dir das dort so zusagt“
„War­um, was ist denn los?“ Ich setz­te mei­nen Lip­pen­stift ab und dreht mich zu ihr „Da sind wenig Jungs, meist Mädels …“

Das ERO­NI­TE Dating

„Eine Schwu­len­bar?“
„Les­ben!“ Sie war­te­te einen Moment
„Stört dich das?“ hak­te ich nach.
„Nein“ mein­te sie „ich hab’s ver­mu­tet.“ Ich war bedrückt
„Jetzt willst du sicher nicht mehr mit mir ausgehen“
„Doch, das will ich. Das The­ma hat­ten wir doch abge­hakt, oder nicht?“
„Ja, dan­ke“ Ich strei­chel­te flüch­tig ihren Arm und gab ihr einen recht flüch­ti­gen Kuss.
„Damit wir uns aber recht ver­ste­hen, Ter­ry, du lässt die Fin­ger von mir …. küs­sen darfst du mich aber schon noch ordent­lich, nicht so was …“
Hab ich getan, sicher­lich ordent­li­cher als sie viel­leicht erwar­tet hatte.

Das Cosi­ma lag einer Sei­ten­stra­ße und es waren nur weni­ge Schrit­te zur U‑Bahn und zu der Bus­hal­te­stel­le. Bei­des konn­te man vom Ein­gang her ein­se­hen und weil sich immer ein paar Rau­che­rin­nen vor dem Ein­gang her­um­trie­ben, konn­te man sich auch sicher auf dem Heim­weg machen.

Ich hat­te über­haupt kei­ne Vor­stel­lung von einer sol­chen Bar

Wir tra­ten durch den Vor­hang hin­ter der Ein­gangs­tü­re und der kusche­li­ge klei­ne Raum in wein­rot und blau nahm uns auf. Auf der Tanz­flä­che im Hin­ter­grund war noch nicht viel Betrieb. Momen­tan lief noch Tech­no, spä­ter wür­den dann garan­tiert die gefühl­vol­le­ren Schei­ben auf­ge­legt. Ja, Schei­ben, im Cosi­ma gab es an zwei Wochen­en­de im Monat Vinyl­par­ty und Cosi leis­te­te sich eine DJ. Dann war es aber auch rich­tig über­füllt. Iris blick­te sich um. Am Tre­sen stand eine Grup­pe Mäd­chen gemisch­ten Alters und die Ses­sel im Raum waren schon sehr gut belegt. Die Beleuch­tung war noch auf frü­her-Abend Niveau, also nicht zu sehr abge­dun­kelt und alle waren am Quat­schen und Rat­schen. Pär­chen, die sich im Arm hal­tend abknutsch­ten konn­te ich nicht ent­de­cken, also alles
zivil.

„Was denkst du?“ frag­te ich Iris.
„Ganz anders als ich es mir vor­ge­stellt habe.“
„Was hast du erwar­tet? Eine Last­erhöh­le in der sich dut­zen­de Les­ben zu schwü­ler Musik halb­nackt auf dem Boden wäl­zen?“ lach­te ich.
„So unge­fähr!“ Ich gab ihr einen freund­schaft­li­chen Klaps auf den Rücken und flüsterte
„Auch Les­ben vögeln nicht nur. Komm lass uns einen Platz bei den Ses­seln suchen.“
Wir fan­den einen klei­nen Tisch in der Ecke mit drei Knautsch­ses­seln, die wir in Beschlag nahmen.

Weit genug von der Tanz­flä­che ent­fernt war die Musik aus­rei­chend gedämpft, um sich noch unter­hal­ten zu kön­nen und trotz­dem inten­siv genug, um zu träu­men. Das heißt, wenn es erst mal Musik zum Träu­men gäbe. Iris sah sich noch immer ein wenig unsi­cher um, als auch schon die Kell­ne­rin erschien.
„Hal­lo Ter­ry, du warst ja schon eine gan­ze Zeit nicht mehr da. Ich freue mich, dass ist schön. Ich bin die Doris“ wand­te sie sich an Iris.
„Iris“ strahl­te die.
„Was kann ich euch bei­den Hüb­schen denn brin­gen?“ Wir bestell­ten was zu trin­ken, Kar­te gab es kei­ne, Doris hat­te Iris des­halb mit ein paar Tipps geholfen.

… und dann war doch plötz­lich ein Mann in dem Lesbenclub

„Du hast ein ganz süßes Kleid­chen an, Iris. Gefällt mir.“ mein­te Doris, als sie uns die Drinks brachte.
„Zum Wohl, ihr zwei, habt einen schö­nen Abend!“ zwin­ker­te sie mir zu. Doris war eine recht aus­ge­flipp­te Maid. Ihr oran­ge­ro­tes Haar schien im Dun­keln zu leuch­ten. Es war auf einer Sei­te kurz geschnit­ten, auf der ande­ren Sei­te war es schul­ter­lang, was dazu führ­te, dass Doris stän­dig mit dre­hen­den Kopf­be­we­gun­gen ihren Schopf zu bän­di­gen such­te. Sie trug immer ein schwar­zes durch­bro­che­nes Ober­teil durch das ihre gepierc­ten Nip­pel blitz­ten. Ver­voll­stän­digt hat­te sie ihr Out­fit mit einer super­en­gen Hot­pants aus dün­nem Stoff. Durch das Hös­chen zeich­net sich jede, aber auch jede Wöl­bung ihres Unter­kör­pers deut­lich ab. Sie war eine ganz Süße, aber ich hat­te nie von ihr genascht. Leider.
Wir nipp­ten an unse­ren Geträn­ken und begut­ach­ten die ande­ren Besu­che­rin­nen. Da stand doch wahr­haf­tig ein Mann am Tre­sen. Er war etwa 25 Jah­re alt und unter­hielt sich mit einer der Frau­en. Iris fiel das sofort auf.
„Sind hier Män­ner auch erlaubt“ Ich schmunzelte.

Das ERO­NI­TE Dating

„Erlaubt, ist ein net­ter Aus­druck! Hier hat kei­ner was gegen Män­ner, das darfst du nicht denken.
Wenn sie sich ordent­lich beneh­men und nicht nur zum Gaf­fen da sind, ist das doch voll ok.“ Sie nickte.
„Schau, Iris, wenn du als les­bi­sches oder schwu­les Pär­chen in eine nor­ma­le Bar geht’s, kann es dir pas­sie­ren, dass du voll ange­macht wirst. Das pas­siert dir umge­kehrt hier nicht. Nor­ma­ler­wei­se jeden­falls, kann schon vor­kom­men. Ich glau­be, wir sind viel­leicht etwas libe­ra­ler als unse­re tes­to­ste­ron-gesteu­er­ten Mit­be­woh­ner die­ses Planeten.“
Ich leg­te unse­re Hand­täsch­chen unter unse­re Jacken auf den drit­ten Stuhl.
„Kei­ne Angst, hier kommt nichts weg. Cosi hat da ein schar­fes Auge. Wol­len wir tanzen?“
Die Musik war schmis­sig, also lei­der noch nicht das zu dem man sich >not­ge­drun­gen< in den Arm neh­men muss. Kommt noch, wuss­te ich. Als wir am Platz zurück waren beug­te Iris sich zu mir „Schau da drü­ben sind grad zwei auf­ge­stan­den und mit ihren Sachen ver­schwun­den. Ich glau­be die Nische ist frei. Wol­len wir?“

Mit mei­ner Jugend­freun­din lief sexu­ell damals nichts

Wir woll­ten. Ich nahm unse­re Sachen und Iris die Drinks und wir zogen in der Nische ein.
Doris schwirrt her und räum­te die gebrauch­ten Glä­ser weg.
„Ist doch viel kusche­li­ger, gell.“ Da konn­te man auch trotz der Musik noch pri­ma reden. Ich leg­te mei­nen Arm um Iris und sie rück­te ein wenig näher.
„Sag mal Ter­ry, darf ich dich was fra­gen!“ „Frag!“
„Seit wann weißt du, dass du auf Frau­en stehst?“
„Seit ich 15 bin, unge­fähr.“ Ich mach­te eine Pause.
„Willst du mir davon erzählen?

„In der Schu­le war ich immer eine Außen­sei­te­rin, ich hat­te kaum Freun­de oder Freun­din­nen. War­um weiß ich nicht. Dann kam ein neu­es Mäd­chen in mei­ne Klas­se, die Fami­lie war von aus­wärts zuge­zo­gen. Die Neue wur­de zu mir an den Tisch gesetzt, weil ich die Ein­zi­ge war, die allei­ne saß. Evi und ich, wir freun­de­ten uns an und wur­den rich­tig dicke Freun­de, Freun­din­nen. Nichts Sexu­el­les, wir waren 13 damals, ein­fach nur bes­te Freun­din­nen. Wir haben alles zusam­men gemacht und waren unzer­trenn­lich. Das ging tat­säch­lich zwei Jah­re so, dann ist sie wie­der weggezogen.

Ihr Vater war bei einer Behör­de oder so und ist ver­setzt wor­den. Für mich ist eine Welt zusam­men gebro­chen, nein, die Welt, die gan­ze Welt. Ich hab tage­lang geheult und war wochen­lang mies drauf und trau­rig. Ich hat­te nie mehr eine bes­te Freun­din wie sie. Aber alles geht vor­bei und ich habe mich Hals über Kopf in einen Jun­gen aus der Nach­bar­schaft ver­liebt. 15 war ich damals. Aber er war weni­ger ver­liebt als neu­gie­rig und geil, er woll­te halt nur vögeln. Du kannst dir vor­stel­len, mit 15, zwei abso­lu­te Beg­in­ner. Es war ein Fias­ko!“ Ich muss­te lachen

„Er hat mir vor­ge­wor­fen, das liegt an mir und schnells­ten das Wei­te gesucht und ich stand wie­der da, wie­der mit gebro­che­nen Her­zen. Lie­bes­kum­mer! Mir däm­mer­te, dass es das­sel­be Gefühl war, als mich damals Evi ver­las­sen hat. Ich erin­ner­te mich an die Har­mo­nie, die zwi­schen uns gewe­sen ist und wie gegen­sätz­lich mei­ne Freund­schaft mit dem Typen war. Da habe ich beschlos­sen, es wie­der mit einem Mäd­chen zu pro­bie­ren. Ich habe mir wie­der eine Freun­din gesucht und wir sind dann auch gleich ins Bett. Ich war wie­der glück­lich, wie waren bei­de glück­lich, glau­be ich jeden­falls. Ich hat­te nach ihr noch meh­re­re Mädels. Aber eine bes­te Freun­din, wie Evi hat­te nie mehr.“

Sie hat­te nicht nur Sex mit les­bi­schen Frau­en, son­dern auch mit Männern

"Gehst du auch mit Män­nern ins Bett?“ frag­te Iris.
„Manch­mal, etwas War­mes im Bauch braucht man ab und zu“ lach­te ich.
Eine Zeit­lang saßen wir anein­an­der gelehnt auf der Bank und hör­ten der Musik zu. Ich hat­te mei­nen Arm um ihre Schul­ter gelegt und sie schmieg­te sich an mei­ne Brust. Dann sag­te sie unver­mit­telt „Darf ich ver­su­chen, dei­ne bes­te Freun­din zu sein? Ohne Sex?“
Ich nick­te und quetsch­te eine klei­ne Trä­ne aus dem Augenwinkel.
„Gern. Ich wäre glück­lich“ Ich gab ihr einen Kuss, den sie erwi­der­te. Küs­sen konn­te sie.
„Ohne Sex!“ sag­te ich.

„Geh, ein Kuss ist doch kein Sex.“ Da gehen unse­re Mei­nun­gen aber aus­ein­an­der, hängt vom Kuss ab. Das müs­sen wir noch genau­er erfor­schen, Süße. Die Musik hat dann lang­sam zu rich­tig schö­ner Kuschel­mu­sik und Love­songs gewech­selt, rich­tig pas­send. Wir tanz­ten eini­ge Male, eng­um­schlun­gen, wie es Mädels halt tun und lehn­ten sonst in unse­re Nische, träum­ten und ratsch­ten. Meis­ten haben wir die ande­ren Mädels ana­ly­siert, Bauch, Busen, Po, Kla­mot­ten und was man so halt alles kri­ti­sie­ren kann. Wir waren ein­fach gut drauf. Das Cosi­ma schloss um fünf, da hat­ten sie uns dann entsorgt.

Das ERO­NI­TE Dating

Am dar­auf fol­gen­den Diens­tag­abend woll­te ich Iris fra­gen, ob sie mich am nächs­ten Mor­gen zum Jog­gen beglei­ten woll­te. Ich klin­gel­te kurz bei ihr und klopf­te unse­re ver­ab­re­de­te Ken­nung an ihre Woh­nungs­tür. Sie öff­net und statt mich zu begrü­ßen wie üblich, ging sie gleich wie­der in die Woh­nung zurück. Ich schloss die Tür und folg­te ihr.
„Hey, was ist los?“ Sie warf sich auf die Couch und zeig­te auf ein Papier, offen­sicht­lich ein Brief.

„Er hat sich getrennt.“
„Wer? Dein Gerhardt?“
„Nicht mehr mein Ger­hardt, er hat eine andere.“
Ich setz­te mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie heulte.
„Ich komm nach Hau­se und dann ist das da im Brief­kas­ten“ Sie schnieft und deu­tet auf den Brief.
„Am Wochen­en­de wäre es mal wie­der soweit gewe­sen, er hät­te eigent­lich kom­men sol­len“ Die Trä­nen schos­sen ihr in die Augen und lie­fen über die Wan­gen „Ich hab mich so gefreut, so gesehnt.“
Sie heul­te auf „Die­ses Schwein“
„Du Arme“ Ich drück­te sie an mich und ver­such­te ihre Tra­nen weg zu küssen.
„Seit drei Mona­ten!“ schreibt er „Und ich hab nichts geahnt! Seit drei Mona­ten vögelt er mit einer ande­ren. Jetzt will er ganz in Schott­land blei­ben. Da ist für mich kein Platz mehr“ Ein Heul­krampf schüt­tel­te sie und ein neu­er Trä­nen­schwall rann über ihre Wangen.
Was soll­te ich sagen? Ich drück­te sie und sie kuschel­te sich an mei­ne Sei­te wie ein ver­letz­tes Tier. Ich weiß nicht wie lan­ge wir so geses­sen sind. Lang­sam wur­de es dun­kel. Iris hat­te auf­hört zu wei­nen und schnief­te nur noch lei­se ab und zu. Dann rich­tet sie sich auf und sah, dass mei­ne Blu­se nass war von ihren Tränen.

Es wäre schön gewe­sen, die Nacht über bei ihr zu bleiben

„Sor­ry. … Ich bin so froh, dass du da bist“ Sie fing wie­der an zu wei­nen. „So ein ver­damm­tes Schwein.
Ich ver­steh ja, dass er mit ande­ren gevö­gelt hat. Hab ich ja auch! Anders kriegst du doch so eine lan­ge Tren­nung gar nicht hin. Aber ich ver­lie­be mich doch nicht. Ich hab doch ihn, mei­nen Freund, mei­nen Part­ner, mei­nen Gelieb­ten. Ich hab doch gewar­tet, gehofft, dass wir irgend­wann was Gemein­sa­mes dar­aus auf­bau­en kön­nen. Das war doch der Plan, erst Kar­rie­re, dann Fami­lie. Scheiß Plan.“ Sie war wie­der ruhiger.
„Ja, mach nur einen Plan, sei ein gro­ßes Licht und dann mach nen zwei­ten Plan, funk­tio­nie­ren tun bei­de nicht“ summ­te ich einen Kurt Weill Song.

„Und ich hab nicht mal nen zwei­ten Plan“ jam­mer­te Iris. „Was soll ich jetzt machen? Was macht man, wenn die gan­ze Lebens­pla­nung mit einem Fet­zen Papier über den Hau­fen gewor­fen wur­de? Nicht mal sel­ber traut er sich, das mir das sagen. Am Sams­tag, hät­te er kom­men sol­len, dann wäre die Mög­lich­keit gewe­sen zu zei­gen, dass er ein Mann ist und dass er mir ins Gesicht sehen kann und sagen, dass es vor­bei ist. Ich glau­be, das hät­te ich sogar ver­stan­den ….“ Sie heul­te wie­der los. „Aber da war wahr­schein­lich der Flug zu teu­er, das war ich nicht mehr wert.“ Die Trä­nen lie­fen ihr wei­ter übers Gesicht. „War­um geht er so mit mir um?“

Es war Nacht gewor­den und Iris lag noch in mei­nem Arm, sie zit­ter­te, obwohl es warm war in der Wohnung.
„Mir ist kalt“ Sie stand auf „Ich geh jetzt schlafen“
„Soll ich bei dir blei­ben heu­te Nacht?“
Das wäre schön. Wenn du das kannst … und willst?“ Sie gab mir ein T‑Shirt von sich und wir lagen nebeneinander.
„Darf ich mich an dich kuscheln“ frag­te sie unver­mit­telt. Ich nahm sie in die Arme und so schlie­fen wir ein.

Ihren Tren­nungs­schmerz hat­te Iris erstaun­lich schnell im Griff, nach ein paar Tagen schien in ihrem Gesicht wie­der die Son­ne. Ich hat­te sie dar­auf ange­spro­chen, wor­auf sie mein­te „Ter­ry, er kommt nicht wie­der, auch wenn ich wochen­lang traue­re.“ Eine bemer­kens­wer­te Frau. Ins Cosi­ma sind wir dann öfters gegan­gen. Iris fand es kusche­lig und pri­ckelnd, nach ihren Wor­ten. Und die Musik lieb­ten wir beide.

Ein wirk­lich schö­ner Anfang für die begin­nen­de Freundschaft

Wir hat­ten wie­der unse­re Nische von damals gefun­den. Der Platz war noch frei!
„Kannst du dich erin­nern?“ frag­te sie. „Hier sind wir bei unse­rem ers­ten Besuch gesessen!“
„Iris, wie könn­te ich das ver­ges­sen? Das war ein schö­ner Anfang für unse­re Freundschaft“
„Ich bin froh, dass ich eine Freun­din wie dich gefun­den habe.“
Wir tanzten.
Als wir dann wie­der in unse­re Nische waren, leg­te ich mei­nen Arm um sie. Mei­ne Fin­ger strei­chel­ten sanft ihre nack­te Schul­ter und ich ließ mei­ne Hand lang­sam her­un­ter­glei­ten zu ihrer Brust. Ihre Brust­war­zen waren durch den dün­nen Stoff ihres Klei­des zu spü­ren, sie hat­te kei­nen BH an. Ich strei­chel­te ihre Brust­war­ze und fühl­te die Reaktion
„Ter­ry, bitte“
„Was ist?“
„Wir hat­ten doch eine Verabredung…“

Ich atme­te ein und mein Herz schlug so hef­tig, dass sie es füh­len musste.
„Ich wür­de das heu­te nicht mehr unterschreiben…“
Sie rich­te­te sich auf „Ter­ry!“
„Woher weißt du denn, dass du nicht auf Frau­en stehst? Unan­ge­nehm ist es dir doch offen­sicht­lich nicht.“
Sie sah von mir weg.

Das ERO­NI­TE Dating

„Ich weiß nicht, ich hab’s ja nie pro­biert. Ich hat­te auch nie eine Freun­din, mit der ich es hät­te pro­bie­ren wol­len. Du bist die ers­te Frau, mit der ich so eng bin, dass ich es mir vor­stel­len könnte.
Ter­ry, ich möch­te es schon, aber ich habe Angst.“
„Du brauchst kei­ne Angst zu haben. Es tut nicht weh … und das Wich­tigs­te hast du doch schon geschafft.“
„Was denn?“

„Du hast dich ver­liebt.“ Ich sah ihr in die Augen und sie ver­stand mich.
Wir küss­ten uns wie sich Lie­ben­de küs­sen, endlich.
Wir tanz­ten ganz eng und träum­ten noch lan­ge zu den Schmu­se­songs, die unse­re DJ auf­leg­te. Doris schwirr­te über die Tanz­flä­che, um die hin­te­ren Tische zu bedie­nen. Sie steck­te den Kopf zu uns „Na, end­lich ihr Tur­tel­täub­chen. Ich dach­te schon das wird nichts mehr!“ Dann wir­bel­te sie mir ihren Haar­schopf ins Gesicht und verschwand.
„Ter­ry“ flüs­ter­te Iris mir ins Ohr „ich möch­te nach Hau­se. Wäre das ok für dich?“

Sie stöhn­te sofort laut auf, als ich ihrer Kli­to­ris näher kam

Als wir Arm in Arm vor unse­ren Woh­nungs­tü­ren stan­den, lach­ten wir uns an „Zu dir oder zu mir?“ „Mei­ne Tür ist 2 Meter näher, ich kann nicht war­ten, komm“ Iris schloss auf. Die Türe war kaum ins Schloss gefal­len, als sie mich an sich zog, mein Kleid auf­knöpf­te und mir her­un­ter zog. Sie stand an der Wand des Flu­res gepresst, ich konn­te nicht hin­ter sie grei­fen, um sie auch aus­zu­zie­hen. Sie schob ihren engen Rock hoch und leg­te ihr nack­tes Bein um mei­nen Ober­schen­kel. Ich fühl­te ihren feuch­ten Slip auf mei­nem nack­ten Ober­schen­kel und drück­te mei­nen Unter­leib gegen ihren. „Ter­ry, ich brauch’s …. So drin­gend. Mach …, ich will dich.“ Sie ließ mich los und streif­te ihren Slip ab. „Los komm!“ Ich woll­te ihr Kleid aufknöpfen

„Nicht…“ hauch­te sie „sofort, jetzt… gleich“ Sie ging etwas in die Knie, damit sie ihre Schen­kel öff­nen konn­te. Ich ging vor ihr in die Hocke und streif­te ihren Mini voll­ends hoch. Sie war schon rich­tig nass und ich roch ihren Duft. Dann fuhr ich mit der Zun­ge durch ihre Rit­ze, sie schmeck­te gut. Iris stöhn­te, als ich zu ihrem Kitz­ler kam. Ganz sanft biss ich zu bis sie reagier­te „Au…“ schnell ließ ich los. „Nicht auf­hö­ren, mach wei­ter, Ter­ry wei­ter, wei­ter … “ Sie griff sich zwi­schen die Schen­kel und woll­te zusätz­lich mas­tur­bie­ren. „Lass das! Du kommst schon noch auf dei­ne Kos­ten“. Ich rutsch­te hoch, sodass wir uns in die Augen sahen. Sie war erregt, ihre Augen leuch­te­ten. „Gefällt es dir? Lieb­ling“ Sie stöhn­te „Jaaaa…“ Sie atme­te hefig. Ich stand nackt vor ihr, mei­ne Muschi war heiß und ich hat­te das Gefühl ich wür­de tropfen.

Mein Gesicht glüh­te vor Erre­gung. Sie zog mich bei der Hand. „Komm ins Bett, da ist es bes­ser“ Sie zog ihre Blu­se aus und warf ihren Rock in die Ecke. Dann leg­te sie sich quer über das Bett und spreiz­te ihre Bei­ne. “Komm!“ Ich leg­te mich zwi­schen ihre Schen­kel und begann mei­ne Scham an ihrer zu rei­ben. Sie beant­wor­tet mei­ne Bewe­gun­gen und atme­te hef­tig. Ich füh­le wie mei­ne Klit anschwoll. Iris fing an mich wie im Krampf mit dem Unter­leib zu sto­ßen. Sie schloss die Augen, press­te kurz die Lip­pen zusam­men, dann stieß sie einen lang­ge­zo­gen Schrei aus, der in ein Röcheln über­ging und ver­dreh­te dann die Augen. „Hör auf … Ich kann nicht mehr. Ich bin so fer­tig“ flüs­ter­te sie ton­los. Ich leg­te mich neben sie und fuhr mit mei­nen Fin­gern in Ihre Schei­de und mas­sier­te ihren geschwol­le­nen Kitz­ler, zuerst sanft und dann immer heftiger.

Sie mas­sier­te sich selbst die Brüs­te – welch gei­ler Anblick!

Iris ging voll mit, ihr Ober­kör­per zuck­te neben mir und ihr Atem ging stoß­wei­se. Sie rang nach Luft, dann press­te die Hand auf ihre Muschi. „Du bringst mich um …. bit­te mach wei­ter …fes­ter …. bit­te!“ Ihr kam lang­ge­zo­gen und schwach. Ich press­te mei­nen Mund auf den ihren, wie zu einem Kuss, sie bekam kei­ne Luft mehr und häm­mer­te mit der Faust auf mei­nen Rücken. Das hat­te mich so erregt, dass ich ihr jeden Schlag mit den Fin­gern in ihrer Schei­de zurück­ge­ge­ben hat­te. Dann hab ich sie wie­der atmen las­sen, sie japs­te „Ter­ry, du ver­damm­te …“ Ich spreiz­te ihre Schen­kel wie­der, griff mit der gan­zen Hand in ihre hei­ße Schei­de und zog hef­tig. „Auaaaaa …“ Dann biss ich ihr zärt­lich in den Bauch und in die Schen­kel, sie wim­mer­te nur noch. Als wir bei­de wie­der ruhi­ger atmen konn­ten, dreh­te sie ihren Kopf zu mir und sah mich an „Ter­ry das war so wun­der­schön … davon hab ich bis­her nur geträumt.“

Ich sah in ihre Augen, sie leuch­te­ten wie­der, tür­kis wie die Süd­see. Ich strei­che­le sanft über ihre Wan­ge, glitt tie­fer und lieb­kos­te ihren Hals. Dann mas­sier­te ich ihre Brüs­te. Iris hat­te klei­ne fes­te Brüs­te, was ich geil fin­de, und ihre Nip­pel reagier­ten hef­tig auf jede Berüh­rung. Jetzt waren sie schnell wie­der erregt und stan­den wie zwei win­zi­ge Türm­chen empor. Mei­ne Hand strei­chelt tie­fer über ihren Bauch und mein Zei­ge­fin­ger drang in ihre noch nas­se Muschi ein. Iris nahm mein Hand­ge­lenk und zog mei­ne Hand sanft her­aus. „Nein … jetzt bin ich dran. Ich möch­te mich doch revan­chie­ren … relax “ Ich lag auf den Rücken und lutsch­te den Geschmack ihrer Muschi von mei­nem Zei­ge­fin­ger, dann ließ ich sie machen ….

Das ERO­NI­TE Dating

Irgend­wann waren wir bei­de zufrie­den, drau­ßen däm­mer­te lang­sam ein neu­er Tag. Ich saß am Kopf­en­de des Bet­tes, Iris hat­te Ihren Kopf in mei­nen Schoss gelegt und die Augen geschlos­sen. Unser Atem beru­hig­te sich lang­sam. „Iris“ „Hmm“ „Hast du wirk­lich noch nie etwas mit einer Frau gehabt?“ Sie dreh­te sich um und lach­te. „Nein, nie, war­um fragst du, war ich so mies?“ „Über­haupt nicht, Lie­bes, es war ein­fach schön. Du hast Stel­len ent­deckt, die hat noch kei­ne auf­ge­spürt hat, auch kein Kerl“ „Na, so vie­le Ker­le hat­ten ja, glau­be ich, bei dir noch nicht die Gele­gen­heit. Ich ken­ne mei­nen Kör­per, hat­te viel Gele­gen­heit ihn aus­zu­pro­bie­ren. Und ich hab mir gedacht, was bei der Iris klappt, wird bei der Ter­ry auch nicht so ver­kehrt sein.“ Sie grins­te und strei­chelt die Innen­sei­te mei­ner Schenkel.

Der Som­mer hat­te dem Herbst Platz gemacht. Es war ein gol­de­ner Tag und die Son­ne schien noch warm. Wir saßen in einem Café in der Stadt und genos­sen die Son­ne. Der Kell­ner kam an unse­ren Tisch.

Eine Les­be mit Angst – aber wovor fürch­te­te sie sich?

„Guten Tag die Damen, was darf‘s denn sein?“
„Ich glau­be … „ über­legt Iris und him­mel­te ihn an „ich glau­be, ich bekom­me eine Latte.“
„Da sieht man ja gar nichts davon“ wit­zel­te ich. Wir muss­ten bei­de schmunzeln.
„Ich bekom­me auch eine“ Gelächter.
„Ob der uns ver­stan­den hat?“
„Haupt­sa­che, er bekommt jetzt kei­ne … son­dern bringt uns einen Kaffee!
Sie lehn­te sich auf ihrem Stuhl zurück und blin­zel­te in die Son­ne. Es war ein rich­tig ent­spann­ter Mor­gen. Wir lie­ßen alle vie­re gera­de sein und genos­sen die Wär­me des Spätsommers.
„Weißt du Ter­ry“ fing Iris an und rück­te näher „Eigent­lich kann ich froh sein, dass Ger­hardt sich getrennt hat.“

Das ERO­NI­TE Dating

„Du glaubst nicht, dass er wie­der ankommt, falls das mit sei­ner Neu­en schief geht?“
„Ne, Ne“ sie leg­te die Hän­de mit Nach­druck in ihren Schoss „DAS Loch ist zu!“
Wel­che vul­gä­ren Töne von mei­ner Iris. So ken­ne ich sie noch gar nicht.
„Ter­ry, war­um fragst du?“
„Dei­ne Les­be hat Angst.“
„Wovor?“
„Dass er wie­der­kom­men will und ich dann abge­mel­det bin.“

Sie konn­te sich vor­stel­len, mit ihr zusam­men zu sein

Sie rück­te noch näher und leg­te ihre Hand auf mei­nen Ober­schen­kel und sag­te lei­se “Erin­nerst du dich, als wir das ers­te Mal Sex hat­ten? Du hat­test gesagt, ich bräuch­te kei­ne Angst zu haben, obwohl ich Herz­klop­fen wie wild hat­te und mir fast in die Hose gemacht habe. Ich hat­te dir ver­traut und es war traum­haft mit dir. Ver­trau du jetzt mir. Du brauchst kei­ne Angst zu haben, auch falls er wie­der auf­tau­chen wür­de, er ist nicht mehr gefähr­lich … für uns.“
Sie sah mich zärt­lich an.

„Ich habe was viel Bes­se­res bekom­men, dich. Ter­ry, ich lie­be dich.“ Ich war gerührt.
„Ich dich auch“ Ich leg­te mei­nen Arm um ihre Schul­ter, zog sie zu mir und küss­te sie. Ein jun­ger Mann am Neben­tisch sah indi­gniert zu uns her­über. Iris nahm einen Schluck von ihrem Getränk.

„Ter­ry …“ sie stock­te „könn­test du dir vor­stel­len… ich mei­ne..“ Iris bas­tel­te an den rich­ti­gen Wor­ten „könn­test du dir vor­stel­len, dass du bei mir … ich mei­ne, dass wir?“
„Iris, was ist dar­an so schwer? Ich könn­te mir vor­stel­len, dass du bei mir .. ich mei­ne dass wir… JA, ich kann mir vor­stel­len, dass wir zusam­men bleiben.“
Sie atme­te durch „Das ist schön. Ter­ry was soll ich sagen? Ich bin glücklich.“
Sie hat­te Milch­schaum auf der Ober­lip­pe und ver­such­te ihn mit der Zun­ge zu ent­fer­nen. Es blieb aber immer noch ein Rest.
„Dei­ne Zun­gen­ar­beit müs­sen wir aber noch verbessern!"

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