Erotiklexikon: Koprophilie

    Von Erotiklexikon
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    Koprophilie
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    Schatz, du siehst heute wieder beschissen aus!

    Für eine durchschnittliche Frau würde diese Aussage eine grobe Beleidigung darstellen. Sie würde mit Recht auf so eine Grobheit sehr ungehalten reagieren. Für einen Mann, dessen Neigung die Koprophilie ist, stellt das Statement dagegen ein Art Kompliment dar.


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    KoprophilieWas ist Koprophilie?

    Das Wort leitet sich aus dem griechischen Wort kopros, das Mist, Dung oder Kot bedeutet und der Endung philie ab, die soviel wie Vorliebe oder Neigung bedeutet. Koprophilie bezeichnet einen sexuellen Fetisch, bei dem es um Lustgewinn durch Kot geht. Dass diese Neigung gar nicht einmal so selten ist, bezeugt der Begriff Kaviar, der in der Erotik dafür benutzt wird. Huren, die diesen Service anbieten, drücken das in Inseraten mit der Abkürzung KV aus. Andere gängige Abkürzungen in der Szene sind Nutella, Schokolade oder Nougat.

    Was passiert bei der Koprophilie? Menschen mit der Neigung zur Koprophilie bekommen Lust, wenn sie der Partnerin beim Stuhlgang zusehen dürfen. Andere gehen sogar noch weiter und suchen den direkten Körperkontakt wie beim Anilingus. Es gibt zum Beispiel Männer, die sich nackt ausziehen und rücklings auf das Bett legen.

    » direkt zu einer Kaviar-Frau «

    Die Frau muss sich auf ihn hocken und einen Haufen Kot auf den Bauch ihres Partners deponieren. Anschließend befriedigt sie den Mann mit der Hand oder er masturbiert. In festen Partnerschaften gibt der Mann seiner Frau regelmäßig Abführmittel, um die Menge des Kots zu erhöhen.

    Was ist von Koprophilie zu halten?

    Es handelt sich definitiv um eine weit von der Norm abweichende Sexualpraktik, für die Außenstehende kaum Verständnis aufbringen. Für Liebhaber der Koprophilie gibt es auf vielen Pornoseiten einschlägige Videos zum Ansehen und als Download. Vom medizinischen Standpunkt aus ist Koprophilie gefährlich, da menschlicher Kot sehr stark mit Keimen und Krankheitserregern kontaminiert ist. Nicht umsonst ekeln sich die meisten Menschen davor. Das ist eine natürliche Schutzreaktion des Körpers, durch die der Kontakt mit dem gefährlichen Kot so gering wie möglich gehalten werden soll.

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    Vom juristischen Standpunkt aus gibt es keine Einwände gegen Koprophilie, so lange die Sexpraktik im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. Manche Huren bieten es sogar als Spezialität an und lassen sich sehr gut dafür bezahlen. Wie häufig die Neigung vorkommt, ist unbekannt, weil die Betreffenden darüber öffentlich nicht reden.

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