Erotiklexikon: Ko­pro­pha­gie

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Koprophagie
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Hängende Schlauchtitten sind die besten Euter

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Sexbombe des Monats: Ally03 nackt ist ein Augenschmaus

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Das Es­sen von Kot

In der Tier­welt ist Ko­pro­pha­gie weit ver­brei­tet. Die Grün­de hier­für sind sehr un­ter­schied­lich. Die Ur­sa­che da­für ist häu­fig, dass die Tie­re bei ei­ner ein­zi­gen Darm­pas­sa­ge die Nah­rung nicht aus­rei­chend ver­ar­bei­ten kön­nen. Bei vie­len Tier­ar­ten ge­schieht dies aus bio­lo­gi­schen Grün­den. Al­ler­dings kommt es in der Tier­welt vor, dass der ei­ge­ne Kot aus Lan­ge­wei­le ge­fres­sen wird. Als Un­ter­form des Pi­ca Syn­droms wird die Ko­pro­pha­gie beim Men­schen ge­se­hen. Die Ur­sa­chen für die­se Ess­stö­run­gen wer­den auf psy­chi­sche und neu­ro­lo­gi­sche Norm­ab­wei­chun­gen zurückgeführt.

Me­di­zi­ni­sche Aspek­te der Koprophagie

KoprophagieDer Ver­zehr von ei­ge­nem Kot oder dem der ei­ge­nen Gat­tung kann, zur Lust­stei­ge­rung ein­ge­setzt wer­den. Grund­sätz­lich ekeln sich Men­schen da­vor, Kot zu ver­zeh­ren. Schon der Ge­ruch von Ex­kre­men­ten löst Ekel­ge­füh­le aus. Der in­ne­re Schutz­me­cha­nis­mus warnt uns be­rech­tigt vor mög­li­chen Krank­hei­ten durch Bak­te­ri­en. Nicht sel­ten tritt der in­ne­re Zwang im Zu­sam­men­hang mit an­de­ren Stö­run­gen auf. Al­ko­ho­lis­mus, Hirn­atro­phie oder Tu­mo­re und auch De­menz sind par­al­le­le Begleitkrankheiten.

Bei KV-Spie­len wird un­se­re na­tür­li­che Ab­wehr ab­ge­schal­tet oder um­gan­gen. Bei zwang­haf­tem Drang, Kot zu es­sen, emp­feh­len Me­di­zi­ner drin­gend, ei­nen Psy­cho­the­ra­peu­ten zu kon­sul­tie­ren. Hei­lung und Hil­fe ver­spre­chen ent­spre­chen­de The­ra­pien oder me­di­ka­men­tö­se Be­hand­lung. Trotz­dem ist es nicht ver­wun­der­lich, dass Ko­pro­pha­gie und Ko­pro­phi­lie auch im BDSM und Fe­tisch ei­ne Rol­le spielen.

Zur se­xu­el­len Luststeigerung

Völ­lig ge­gen­sätz­lich prä­sen­tiert sich Ko­pro­pha­gie im BDSM. Der Kot wird nicht als et­was Ekel­haf­tes oder Ab­sto­ßen­des emp­fun­den, son­dern als De­li­ka­tes­se. Der do­mi­nan­te Part­ner bringt den pas­si­ven da­zu, Ge­nuss beim Es­sen von Kot zu spü­ren. Sehr oft wer­den Ge­walt und Be­stra­fung hier­bei als Druck­mit­tel ein­ge­setzt. Durch die De­mü­ti­gung wird dem pas­si­ven Part­ner ein­deu­tig sein Stel­len­wert in die­ser Be­zie­hung auf­ge­zeigt. To­ta­le Un­ter­wer­fung beim Spie­len die­ser skla­vi­schen Rol­le ist hier­bei Vor­aus­set­zung. Da­bei wird die Ge­fahr, wel­che mit der Kotauf­nah­me be­steht, in den Hin­ter­grund gestellt.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Im Hin­blick auf se­xu­el­le Lust wird es hin­ge­nom­men, sich mit über­trag­ba­ren Ge­schlechts­krank­hei­ten oder In­fek­tio­nen an­zu­ste­cken. Selbst das Ri­si­ko, an ei­ner Krank­heit zu ster­ben, schreckt An­hän­ger der Ko­pro­pha­gie nicht ab. In spe­zi­el­len Stu­di­os hat die­se Form der Be­frie­di­gung längst Ein­zug ge­hal­ten und wird pro­fes­sio­nell an­ge­bo­ten. Die­se Vor­lie­be der Lust wird so­wohl von Män­nern als auch von Frau­en praktiziert.

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