Erotiklexikon: Kaffeekind

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    Kaffeekind
    Kaffeekind

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    Die Spätfolgen eines One-Night-Stands

    Die deutsche Sprache entwickelt sich ständig weiter. Manche Wörter wie zum Beispiel Eidam (Schwiegersohn) oder Hagestolz (alter Junggeselle) sind aus dem Sprachschatz verschwunden. Andere dagegen kommen neu dazu. Dazu gehören nicht nur technische Wörter wie Computer und Internet, sondern auch Alltagsbegriffe wie Kaffeekind.


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    Was ist ein Kaffeekind?

    Der Ausdruck Kaffeekind kommt aus dem urbanen Slang. Damit meint man ein Kind, das bei einem sexuellen Abenteuer gezeugt wird. In den meisten Fällen beginnt so ein One-Night-Stand mit der Bitte, doch noch auf einen Kaffee mit nach oben in die Wohnung zu kommen. Daraus entstand der Begriff Kaffeekind. Er ist eher scherzhaft-ironisch als beleidigend gemeint. Wäre es wirklich nur bei einem Kaffee geblieben, wäre das Kind ja schließlich nicht entstanden.

    Die Frucht einer stürmischen Nacht

    KaffeekindKaffeekinder sind das Ergebnis von spontanen Begegnungen. Häufig ist dabei Alkohol im Spiel. Zwei Menschen haben sich noch niemals zuvor im Leben gesehen und treffen sich zufällig im Club oder in einer Bar. Schnell kommen sich die beiden näher. Sie finden sich gegenseitig sympathisch. Für gewöhnlich fängt es mit einer angeregten Unterhaltung an. Oft bleibt es aber nicht dabei. Er oder sie lädt den anderen ein, doch “auf einen Kaffee” mit nach Hause zu kommen. Sobald die beiden die Wohnungstür hinter sich geschlossen haben, fallen sie übereinander her.

    An Verhütung oder den Schutz gegen Krankheiten denkt dabei kaum jemand. So ist es kein Wunder, dass bei manchem ONS ein Kaffeekind entstand. Sex zwischen zwei vollkommen Fremden übt sowohl auf Frauen als auch auf Männer einen starken Reiz aus. Man hat sich noch nie zuvor gesehen und weiß genau, dass man sich nach dem Sex höchstwahrscheinlich nie mehr wiedersehen wird. Mancher Mann hat es nie oder erst nach Jahren erfahren, dass er bei dieser Gelegenheit ein Kaffeekind gezeugt hat.

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    Andere wurden auf einmal wie aus heiteren Himmel mit der Ankündigung überrascht, dass sie ein Kaffeekind haben. Das hat dann nicht selten Forderungen nach Unterhalt zur Folge. Noch schlimmer war es, wenn das Kaffeekind beim Fremdgehen entstand. Kam die Ehefrau oder Freundin dahinter, konnte das unter Umständen das Ende der Beziehung bedeuten. Darum ist es besser, auch bei einem ONS zu verhüten, damit daraus kein Kaffeekind entsteht.

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