Erotiklexikon: Kink

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    Kink
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    Starke Vorliebe für das Außergewöhnliche beim Sex

    Die Herkunft mancher Begriffe hat sich im Laufe der Zeit so sehr verändert, dass sie in ihrer modernen Bedeutung nichts mehr mit dem zu tun hat, was ursprünglich gemeint war. Ein sehr gutes Beispiel ist das Wort Kink oder auch Kinky, das oft in der Erotik gebraucht wird.


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    Was bedeutet Kink oder Kinky?

    Das Wort kommt ursprünglich aus der holländischen Sprache. Dort wurde es für einen zufällig entstandenen Knoten in einem Seil verwendet. Im Laufe der Zeit wandelte sich seine Bedeutung. Kink bedeutete eine verdrehte, verrückte Sache. Im 19. Jahrhundert erhielt Kinky eine sexuelle Bedeutung. Es wurde zum Synonym für sexuelle Praktiken, die damals als pervers angesehen wurden.

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    Der nächste Begriffswandel erfolgte Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre, als die sexuelle Revolution durch Westeuropa und die USA fegte. Seitdem bedeutet Kink oder Kinky so viel wie vom Durchschnitt abweichender Sex. Das Gegenteil von Kink ist Blümchensex.

    Kink heute

    KinkIn manchen Online-Lexika wird Kinky Sex noch immer hauptsächlich der BDSM Szene zugeschrieben. Das stimmt aber schon lange nicht mehr. Ganz im Gegenteil, Kink wird immer mehr zur Normalsache, während der Blümchensex zurückgedrängt wird. Das ist auch kein Wunder, denn Kinky Sex macht viel mehr Spaß. Anstatt ihre Neigungen zu unterdrücken, können Männer und Frauen sie ausleben. Beispiele gefällig? In immer mehr deutschen Schlafzimmern gibt es Sexspielzeug.

    Nicht nur, dass sich Frauen mit Dildos und Vibratoren stimulieren, sie setzen die Spielzeuge auch gezielt beim Sex mit ihrem Partner ein. Sexspielzeug für Männer (Masturbatoren, Penisringe und Ähnliches) erlebt eine stetig steigende Nachfrage. Auch in privaten Schlafzimmern ist es heute nicht unüblich, dass sie beim Sex Strapse und Highheels oder Overknees trägt bzw, sich ihrem Schatz in einem Catsuit präsentiert. Er fesselt sie mit Handschellen ans Bett oder versohlt ihren prallen Po mit einer Peitsche oder Gerte.

    Ist Kink gut?

    Ja, vorausgesetzt, Kinky Sex wird in gegenseitigem Einvernehmen praktiziert. Er hilft definitiv gegen die Langeweile im Bett. Diese Langeweile, kombiniert mit Routine, sind der Hauptgrund dafür, dass viele Beziehungen nach einiger Zeit in eine Krise geraten. Nicht selten führt das sogar dazu, dass einer der Partner oder beide fremdgehen. Kink kann das verhindern, weil es die Langeweile aus dem Bett vertreibt.

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