Eine exquisite Erziehungsmethode für Sklaven
In der Welt des BDSM dreht sich alles um Lust und Schmerz, Dominanz und Erniedrigung. Der dominante Partner, Meister oder Domina, geht eine enge Beziehung zum devoten Partner ein. Beide ergänzen sich gegenseitig. Viele Dominas halten sich Sklaven, die sie sich nach ihren Vorstellungen erziehen. Zu diesen Erziehungsmethoden gehört unter anderem das Crushing.
Was ist Crushing?
Das englische Wort „crushing“ heißt zerquetschen. Es ist eine Erziehungsmethode, die viele Dominas anwenden, um ihre Sklaven zu demütigen.
Dabei wirft die Domina Essen auf den Fußboden und zerquetscht es mit den Füßen. Der Sklave muss herbei kommen und es vom Fußboden essen. Meistens trägt die Domina beim Crushing High Heels oder Überkniestiefel (Overknees) mit extrem hohen Absätzen. Die Erziehungsmethode ist oft mit einem Schuh- oder Stiefel-Fetisch verbunden.
Was bringt Crushing für beide Seiten? Sowohl für die Domina als auch für den Sklaven ist es sehr erregend. Für die Domina stellt es eine Demonstration ihrer Macht und eine Erniedrigung des Sklaven dar. Er ist es nicht würdig, zusammen mit seiner Herrin zu essen. Stattdessen wird sein Essen zertreten und in eine eklige Masse verwandelt.
Oft sitzt die Herrin am Tisch und der Sklave hockt darunter. Sie lässt Essenreste fallen. Erst wenn sie zerdrückt wurden, darf er sie essen. Mitunter darf er dabei nicht einmal die Hände benutzen.
Der Sklave empfindet durch das Crushing eine starke Befriedigung, weil er es genießt, von seiner Herrin gequält und gedemütigt zu werden. Wenn seine Herrin gute Laune hat, kleckert sie das Essen auf ihre Schuhe oder Stiefel und er darf es von dort ablecken.
Sinn dieser Übung ist es, dass der Sklave sich vorstellt, selbst von seiner Domina so zertreten und zerquetscht zu werden wie ein nichtsnutziger, elender Wurm. Die Demütigung durch die Lady steht hier im Vordergrund.
Die Formen des Crushing
Crushing als Fetisch kommt in verschiedenen Varianten vor. In der leichten Form ist die Domina barfuß und tritt nur auf das Essen. Bei der stärker ausgeprägten Variante des Crush-Fetisch zerstampft sie die Speisen regelrecht. Der Sklave darf beim Essen keine Hände benutzen und muss laut schmatzen, zum Zeichen dass es ihm schmeckt. In einer anderen Variante führt die Herrin ihren Sklaven an Halsband und Hundeleine in die Küche.
Dort wirft sie Essenreste, oft garniert mit Abfällen, in einen Mixer und mischt alles zu einer Pampe. Die gießt sie auf den Fußboden. Durch Crushing mit den Schuhen zerkleinert sie die letzten Reste. Der Sklave muss alles von Fußboden auflecken.