Erotiklexikon: Bastonade

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    Bastonade

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    Eine Bestrafung nicht nur in der SM Szene

    Bei Sado-Maso geht es um das Spiel mit Lust durch Schmerzen. Der dominante Partner empfindet Lust dabei, seinen devoten Partner zu quälen und zu erniedrigen. Der devote Partner wird sexuell erregt, wenn er gequält wird und Schmerzen ertragen muss. Einer der Methoden, die dabei angewendet wird, ist die Bastonade.


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    Was ist Bastonade?Was ist die Bastonade?

    Die Methode der körperlichen Bestrafung wurde schon auf Wandbildern im antiken Ägypten dargestellt. Bei der Bastonade erhält der Verurteilte Stockschläge auf die Fußsohlen. Diese Art der Bestrafung ist auf der ganzen Welt verbreitet. Sowohl in China als auch in arabischen Ländern, aber auch in Frankreich und Griechenland wurde (bzw. wird) die Bastonade angewendet. Allgemein lässt sich sagen, dass diese Art der Bestrafung auch heute noch dort eingesetzt wird, wo es erlaubt ist, Menschen körperlich zu bestrafen.

    Warum gerade die Bastonade und keine andere Art von Schlägen?

    Das liegt an der anatomischen Beschaffenheit der menschlichen Füße. Die Fußsohlen sind sehr berührungsempfindlich. Das hat jeder schon mal erfahren, der an den Fußsohlen gekitzelt wurde. Schläge auf die Fußsohlen schmerzen darum extrem. Auf der anderen Seite ist die Haut der Fußsohlen sehr dick und elastisch.

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    Eine Verletzung ist deshalb unwahrscheinlich. In den Füßen befinden sich zudem keine lebenswichtigen Organe. Menschen, die eine Bastonade erhielten, berichteten von stechenden, intensiven Schmerzen. Trotz hart ausgeführter Schläge kommt es aber kaum zu Verletzungen. Die Fußsohlen sind zwar gerötet, die Bestraften konnten aber schon kurz nach der Bastonade normal laufen.

    Bastonade im Sado-Maso-Bereich

    Die oben genannten Eigenschaften machen diese Art von Bestrafung für SM Spiele gut geeignet. Im Gegensatz zum Auspeitschen besteht nur geringe Verletzungsgefahr. Gleichzeitig ist aber der Effekt groß, da die Sohlenstreiche (der deutsche Name der Bestrafung) sehr schmerzhaft sind. Damit der Meister die Bestrafung bequem ausführen kann, wird der Sklave oft in ein Gestell eingespannt, so dass die Fußsohlen nach oben zeigen.

    Zum Schlagen werden Gerten, dünne Stöcke oder manchmal auch Lederriemen verwendet. Wer sich für die Bastonade und andere Praktiken des BDSM interessiert, kann sich im Internet informieren. Dort erteilen Kenner der Szene gute Ratschläge. Es besteht auch die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen. In gut eingerichteten BDSM Apartments können die verschiedenen Geräte getestet werden.

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