Erotiklexikon: Anästhetika

    Von Erotiklexikon
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    Anästhetika
    Anästhetika
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    Hilfsmittel gegen vorzeitigen Samenerguss

    Die moderne Medizin wäre ohne den Einsatz von Anästhetika undenkbar. Nicht-Medizinern sind sie als Narkosemittel bekannt. Ohne sie würde kein Patient eine stundenlange komplizierte Operation überstehen. Ihre Entdeckung und allgemeine Anwendung war seinerzeit ebenso ein Durchbruch wie die Entdeckung der Antibiotika.


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    Was haben Anästhetika mit Sex zu tun?

    Auf den ersten Blick scheint es da keine Zusammenhänge zu geben. Schließlich dienen Narkosemittel dazu, Gefühle auszuschalten und den Patienten in eine Art künstliche Bewusstlosigkeit zu versetzen. Beim Sex will man aber das genaue Gegenteil erreichen und das Geschehen möglichst bewusst erleben.

    Anästhetika

    Trotzdem spielen Anästhetika beim Sex eine Rolle. Es geht allerdings nicht um Narkosemittel, sondern um Präparate für eine örtliche Betäubung. Derartige Anästhetika werden bereits seit geraumer Zeit für die Behandlung des vorzeitigen Samenergusses eingesetzt.

    Wie funktioniert das?

    Vorzeitiger Samenerguss ist die am weitesten verbreitete Störung der männlichen Sexualfunktion. Sie äußert sich darin, dass der Mann zu früh kommt. In seiner extremen Form genügt es, dass der Mann seinen steifen Penis lediglich an den Schamlippen seiner Partnerin reibt, um einen Orgasmus einzuleiten und abzuspritzen. Damit ist der Sex zu Ende, bevor er überhaupt begann. Auf die Dauer führt das verständlicherweise zu Spannungen und Stress in der Beziehung.

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    Anästhetika können da Abhilfe schaffen. Die Mittel werden ein paar Minuten vor dem Sex auf die Eichel aufgetragen. Sie gehen durch die dünne Schleimhaut  in den Blutkreislauf über und führen zu einer milden örtlichen Betäubung. Der Effekt ist verblüffend. Die Empfindlichkeit der Eichel wird herabgesetzt und man hält länger durch.

    In verschiedenen Tests wurde durch den Einsatz von Anästhetika die Zeit vom Eindringen in die Muschi bis zum Abspritzen von durchschnittlich 36 Sekunden auf vier Minuten verlängert, also um mehr als das Sechsfache!

    Wie werden Anästhetika beim Sex angewendet?

    Die Präparate zur örtlichen Betäubung werden in drei Formen verabreicht. Die wichtigste ist als ein Spray, das circa fünf Minuten vor dem Sex auf die Eichel gesprüht wird. Darüber hinaus gibt es jedoch auch spezielle Gleitmittel, die Anästhetika enthalten. Damit wird die Eichel vor dem Sex eingerieben. Es gibt auch spezielle Kondome, die innen mit solchen Mitteln beschichtet sind. Einen Nachteil haben die Narkosemittel: Bei ihrer Anwendung ist ein Blowjob nicht empfehlenswert.

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