5 Regeln für Sexting oder wie man eine erotische Nachricht verfasst

Von Laura Buschmann
Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
5 Regeln für Sexting oder wie man eine erotische Nachricht verfasst
5 Regeln für Sexting oder wie man eine erotische Nachricht verfasst

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Sexting zur Anregung der Fantasie

Seit 2005 hat die virtuelle Erotik mit dem Begriff Sexting eine Revolution erlebt. Die Beliebtheit an einer sexuell schriftlichen Korrespondenz steigt immer weiter an. Immer mehr Paare nutzen Messenger, um gegenseitig ihre Fantasie anzuregen. Das geschriebene Wort kann die Gedanken so ankurbeln, dass dadurch eine unheimliche Erregung entsteht. Das Gefühl der Aufmerksamkeit gemischt mit den erotischen Inhalten, die beim Sexting der Fokus sind, verleihen einem ein besonderes prickelndes Erlebnis. Aber nicht nur bei Paaren ist das Verfassen von sexuellen Nachrichten sehr beliebt. Männer und Frauen, die sich kennenlernen, nutzen diese Art der Kommunikation schon oft, bevor sie das erste Mal körperlich intim geworden sind.


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5 Regeln für Sexting oder wie man eine erotische Nachricht verfasstGute Frage: Warum brauchen wir überhaupt Sexting?

Es ist eine prickelnde Form des Nachrichtenaustauschs. Experimentelle Nachrichten werden versendet und dienen dazu, seinem Gegenüber erotische Fantasien zu bescheren. Laut Statistik suchen junge Menschen am häufigsten, intime Korrespondenzen über Seitensprung-Portale, sowie Jugendliche, die sich nur im intimen Bereich versuchen. Menschen, die versuchen, die Leidenschaft in einer Beziehung aufrechtzuerhalten, können auch Sexting für ihr Liebesleben verwenden. Menschen, die noch nicht viele sexuelle Erfahrungen gesammelt haben, haben die Chance, durch den erotischen Kontakt ihren Erfahrungsschatz auszuweiten. Ob beim Kennenlernen oder in einer Beziehung, durch Sexting kann ein Kontakt eine prickelnde und erregende Ebene erreichen oder die Leidenschaft neu entfacht werden. Die Aufmerksamkeit des Gegenübers und der Reiz des erotischen Verbotenen verleihen uns mehr Selbstvertrauen und geben uns das Gefühl, dass wir begehrt werden.

Sexting dient als ein Vorspiel

In den eingehenden Nachrichten steht, was der Partner gerne mit jemandem anstellen würde. Durch erotische und verspielte Bilder werden die Sinne noch mehr erregt und die Erotik steigt mit jeder Message. Besonders bei Paaren ist es sehr beliebt, sich von unterwegs schon auf den gemeinsamen und intimen Abend einzustimmen. Die Fantasie ist schon zahlreiche Schritte weiter und es ist kaum abzuwarten, bis der Schriftverkehr in die Tat umgesetzt wird. Die Spannung und die Sehnsucht nach dem Körper des Gegenübers steigen mit jeder gelesenen Zeile.

Wenn eine Frau ihrem Partner schreibt, wie sehr sie sich darauf freut, ihn am Abend verwöhnen zu können, geht automatisch das Kopfkino los. Szenarien vor dem inneren Auge zeigen auf, wie das Aufeinandertreffen verlaufen könnte und lassen die Lust immer weiter ansteigen. Dazu Bilder der Freundin in Dessous und die Vorstellung könnte nicht erotischer und erregender sein. Der ideale Weg, um es beim Treffen direkt zur Sache gehen zu lassen.

Weniger Fotos, mehr Textinhalt

Beim Sexting geht es primär darum, mit den Textnachrichten den Partner anzuheizen. Bilder sind ein netter optischer Reiz, sollten aber nicht im Überfluss versendet werden. Die Vorstellung des Körpers und erotischen Posen und die Verbindung mit der Fantasie des Aktes können prickelnder als Bildmaterial sein. Die Fantasie übernimmt beim Sexting die Arbeit und Pics verringern den Spielraum, um sich selbst eine heiße Vorstellung zu erschaffen. Vergleichbar mit Büchern und Filmen. Während bei einem Buch Szenen wesentlich ausführlicher und intensiver erscheinen, nehmen Filme dem Zuschauer den Reiz. Durch weniger Fotos beim Sexting bleibt mehr Gestaltungsraum, um das Kopfkino mit erotischen Szenarien zu füllen.

Schalten Sie Ihre Fantasie ein

Lehnen Sie sich beim Sexting zurück und genießen Sie die Vorstellung von dem, was Sie zu lesen bekommen. Kurze Nachrichten können dabei schon für ein ausschweifendes Kopfkino sorgen. Je intimer und offener Sie und Ihr Gegenüber beim Schreiben sind, desto mehr Spielraum steht Ihnen zur Verfügung. Lassen das geschriebene Wort in ihrer Fantasie Wirklichkeit werden und vertiefen Sie sich in die erotische Gedankenwelt. Es gibt Menschen, die sich beim Sexting fallen lassen und ihre Sinne zu berauschen lassen können, dass sie den Atem des Partners in ihrer Fantasie regelrecht spüren können.

Bewahren Sie keine erotischen Korrespondenzen auf!

Auch, wenn die Versuchung groß ist, sollten Sie davon absehen, den Schriftverkehr zu speichern. Vor allem, wenn sich dazwischen noch Bilder zeigen, sollten diese anschließend gelöscht werden. Bedenken Sie, dass jemand anderes an Ihr Smartphone kommen und den Nachrichtenverlauf entdecken könnte. Sexting ist eine intime Sache, die zwischen zwei Menschen stattfindet und auch dortbleiben sollte. Überlegen Sie, wie erniedrigend es für Ihre Partnerin ist, wenn andere sie sehen können. Vermeiden Sie, dass die Korrespondenz in die Hände eines Dritten fallen kann. Wiederholen Sie lieber das Sexting jederzeit mit Ihrer Partnerin, statt den Verlauf zu archivieren.

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