Wie Ro­bo­ter den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren könnten

Wie Roboter den Sex revolutionieren könnten
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Dau­er­wil­li­ge Sex­ro­bo­ter für Män­ner und Frau­en im Anmarsch

Ho­mo Di­gi­ta­lis – ei­ne Zu­kunfts­stu­die, die den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren soll

Was für vie­le noch un­denk­bar klingt mo­men­tan, könn­te schon in ab­seh­ba­rer Zeit zum All­tag wer­den und den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren. Wäh­rend Sex mit Ro­bo­tern vor ei­ni­gen Jah­ren noch in wei­ter Fer­ne lag, wird er mehr und mehr zur Rea­li­tät. Ak­tu­ell er­for­schen ei­ni­ge Stu­di­en die­ses bri­san­te The­ma. Je­doch könn­ten be­reits in ge­rau­mer Zeit männ­li­che so­wie weib­li­che Ro­bo­ter den Sex revolutionieren.

Wie Roboter den Sex revolutionieren könntenEin er­schre­cken­des Ergebnis

Die Fern­seh­sen­der BR, Ar­te, ORF und das Fraun­ho­fer In­sti­tut für Ar­beits­wirt­schaft und Or­ga­ni­sa­ti­on (IAO) füh­ren ak­tu­ell ei­ne Stu­die zu dem The­ma "Sex mit Ro­bo­tern – den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren" durch. Die­se trägt den Na­men "Ho­mo Di­gi­ta­lis" und er­forscht das Se­xu­al­le­ben mit Ro­bo­tern. Zwar läuft die Stu­die ak­tu­ell noch, je­doch lie­fer­te sie bis­her ein er­schre­cken­des Er­geb­nis. Denn den Um­fra­gen zur Fol­ge wür­de et­wa je­der fünf­te Deut­sche mit ei­nem Ro­bo­ter schla­fen oder es zu­min­dest aus­pro­bie­ren wol­len. Über die Hälf­te der Pro­ban­den wür­de es nicht oder nur ge­ring stö­ren, wenn ihr Part­ner mit ei­nem Ro­bo­ter Sex hät­te. Je­doch konn­ten sich nur cir­ca sechs Pro­zent der Teil­neh­mer vor­stel­len, sich auch in ei­nen Ro­bo­ter zu ver­lie­ben. Die bis­her nicht vor­han­de­ne Mög­lich­keit, Ro­bo­ter für se­xu­el­le Ge­fäl­lig­kei­ten nut­zen zu kön­nen, soll ab jetzt den Sex revolutionieren.

Ei­ne neue Ge­ne­ra­ti­on – den Sex revolutionieren

Der Sex mit Ro­bo­tern öff­net völ­lig neue To­re. Die ers­te Ver­sio­nen heißt Roxx­xy und be­fin­det sich be­reits auf dem Markt. Äu­ßer­lich äh­nelt die­ser Ro­bo­ter in et­wa ei­ner Gum­mi­pup­pe. Al­ler­dings ist es ihm im Ge­gen­satz zur Gum­mi­pup­pe mög­lich, zu spre­chen, zu hö­ren so­wie auf Be­rüh­run­gen zu re­agie­ren. Sei­ne Ge­füh­le kön­nen per App ein­ge­stellt wer­den. So­mit kann der Be­nut­zer fest­le­gen, wie der Ro­bo­ter bei­spiels­wei­se bei Be­rüh­run­gen an ver­schie­de­nen Kör­per­stel­len re­agie­ren soll.

Al­ler­dings soll der Sex mit Ro­bo­tern das Se­xu­al­le­ben mit ei­nem Part­ner nicht voll­stän­dig er­set­zen. Der Ro­bo­ter soll der mensch­li­chen Lie­bes­be­zie­hung le­dig­lich als Er­gän­zung die­nen und nicht als voll­stän­di­ge Al­ter­na­ti­ve. Ro­bo­ter in mensch­li­cher Ge­stalt sol­len in Zu­kunft den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren, denn für schein­bar ei­ne Viel­zahl von Men­schen ist Sex mit ei­nem Ro­bo­ter bes­ser als ganz auf Sex zu verzichten.

Kei­ne Gren­zen für Sex mit Robotern

Ak­tu­ell kos­tet ein der­ar­ti­ger Ro­bo­ter et­wa 8.500 Eu­ro. Aber schein­bar lohnt sich der Kauf für ge­nü­gend Men­schen. Denn der Ro­bo­ter macht nie­mals schlapp. Wäh­rend sich ein Mensch ver­wei­gern darf, ist der Ro­bo­ter all­zeit be­reit. Den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren und auf ein neu­es Le­vel he­ben – dies ist ein ty­pi­scher, ethi­scher Streit­punkt. Ak­tu­ell be­fasst sich die Ethik­kom­mis­si­on mit dem The­ma, ob sich ein Sex­ro­bo­ter auch ver­weh­ren darf. Die Fra­ge ist bis da­to noch nicht ab­schlie­ßend geklärt.

Vor­tei­le ei­nes Sexroboters

Sex­ro­bo­ter sol­len nicht nur den Sex re­vo­lu­tio­nie­ren. Sie bie­ten auch vie­le zahl­rei­che Vor­tei­le. So sol­len sie bei­spiels­wei­se da­zu die­nen, die Pro­sti­tu­ti­on ein­zu­däm­men. Die Hoch­schul­do­zen­tin für Com­pu­ting Ka­te Dev­lin ist der Mei­nung, dass der Ro­bo­ter auch den Men­schen ein Se­xu­al­le­ben er­mög­li­chen kann, de­nen es an ei­nem Part­ner man­gelt. Sa­lopp ge­sagt, ge­hen die­se Men­schen leer aus – jetzt könn­te ein Sex­ro­bo­ter ihr Sex­le­ben revolutionieren.

Über­dies könn­te an dem Ro­bo­ter Se­xu­al­kun­de­un­ter­richt er­teilt wer­den. Wei­ter­hin könn­te der Sex­ro­bo­ter für The­ra­pie­zwe­cke ge­nutzt wer­den. Men­schen, die bei­spiels­wei­se Er­fah­run­gen mit Miss­brauch ge­macht ha­ben in der Ver­gan­gen­heit, kön­nen mit Hil­fe des Ro­bo­ters wie­der ein nor­ma­les Ver­hält­nis zur Se­xua­li­tät entwickeln.

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