Magmacasting: Das Ende für die Pornocastings

Von Mario Meyer
Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten
Magmacasting: Das Ende für die Pornocastings
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Keine Pornocastings mehr aus Angst vor DSGVO

Angebot von Magmacasting bereits eingestellt

Wer Darstellerin für Erotikfilme oder Pornofilmdarsteller werden wollte, konnte sich bisher auf einigen Plattformen bewerben. Eine davon stellt nun ihr Angebot ein. Hierbei handelt es sich um keine geringere als Magmacasting.


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Magmacasting stellt Pornocastings einAufgrund der am 25. Mai dieses Jahres in Kraft getretenen neuen Datenschutzverordnung (DSGVO) sieht sich der Betreiber nicht mehr in der Lage, die nunmehr gesetzliche geforderten Auflagen zu erfüllen. Wie der Anbieter angibt, “rechtfertigen die neuen Vorgaben und die damit verbundenen möglichen Strafen es nicht mehr, das Angebot weiterzuführen”. Selbstverständlich, so der Betreiber, seien “alle bis dato erhobenen Daten bereits umfangreich” geschützt gewesen. Zum Stichtag nun habe Magmacasting sämtliche bis dahin gesammelte Daten gelöscht.

Das Magmacasting wurde von dem Pornofilmlabel “Magmafilm”, bekannter Darstellerinnen und Darsteller waren Isabel Golden, Julia Channel, Anja Juliette Laval, Renee Pornero, Tyra Misoux, Conny Dachs, Louisa Lamour, Annina Ucatis, Salma de Nora, Brooke Haven, Angel Dark, Mia Magma und Sibel Kekilli unter dem Pseudonym Dilara (Quelle: Wikipedia). Einige von ihnen wurden fanden Scouts (Talentfinder) in Diskotheken oder einfach “auf der Straße”, andere bewarben sich währenddessen beim Magmacasting.

Wo kann man sich denn jetzt noch als Pornodarsteller bewerben?

Sicher fragen sich jetzt viele, wo man denn noch Pornodarsteller werden kann. Viele bekannte (und große) Labels gibt es mittlerweile nicht mehr (beispielsweise Videorama) und nicht alle casten Darsteller für ihre Filme wie es Magmacasting tat. Dennoch sind einige hingegen verblieben, bei denen man nach einem Casting in die Kartei für Pornodarsteller aufgenommen wird und auch Drehaufträge vermittelt bekommt.

Wir empfehlen euch folgende Links (alle von Eronite händisch geprüft):

Da es auch eine Menge unseriöser Anbieter gibt, empfehlen wir die Lektüre Die Pornocasting-Falle mit vielen Tipps, woran man die schwarzen Schafe der Branche erkennt und worauf bei Agenturen der Erotikbranche geachtet werden sollte. Schließlich möchte niemand auf solche “Produzenten” hereinfallen wie der falsche Porno-Agent (hier zum Artikel), der versuchte, (mindestens) eine Frau hereinzulegen. Allerdings und sicherlich nicht mit lauteren Absichten wie es ehrbare Anbieter wie zum Beispiel Magmacasting tun – bzw. taten.


Lies auch: Das große Pornocasting in Köln

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