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Wenn es beim Analsex direkt zur Sache geht
Manche Sexpraktiken haben Bezeichnungen, die auf den ersten Blick unverständlich sind. Da die USA auf dem Gebiet des Pornos führend ist, kommen viele der Ausdrücke aus der englischen Sprache oder dem amerikanischen Slang. Zu dieser Gruppe gehört auch der Ausdruck Straight-to-Anal.
Was ist mit Straight-to-Anal gemeint?
Damit ist eine Sexpraktik gemeint, die sich auf Analsex bezieht. Straight-to-Anal bedeutet geradewegs zum Analverkehr. Damit wird gemeint, dass ein Mann mit einer Frau Analsex hat, ohne dass es irgendwelche Vorspiele oder Vorbereitungen gibt. Normalerweise beginnt der Sex mit einem Vorspiel, mit Streicheln, Küssen, Fingern und gegenseitigen Lecken bzw. Blasen.
Wenn die Frau nass wird, dringt er in ihre Möse ein und fängt an, sie zu bumsen. Erst später wechselt er zu Analsex. Bei Straight-to-Anal wird das alles umgangen und er schiebt seinen harten Lümmel direkt in ihren Hintereingang.
Was muss bei dieser Sexpraktik beachtet werden?
Die Sexpraktik ist egoistisch, weil der Mann dabei nur an seine Befriedigung denkt. Eine feste Partnerin lässt sich Straight-to-Anal wahrscheinlich nur ausnahmsweise gefallen. Die Praktik ist eher beim Sex mit einer Nutte üblich (vorausgesetzt sie ist einverstanden). Straight-to-Anal ist jedoch nicht ohne Probleme. Zum einen ist es besser, wenn sich die Frau darauf vorbereiten kann und ihr After mit einer Analdusche und viel lauwarmen Wasser gründlich ausspülen kann.

Zum anderen ist die Sexpraktik nicht ungefährlich. Der Anus ist viel enger als die Muschi und hat keine Schleimhäute, die ein natürliches Gleitmittel produzieren können. Dadurch kann es bei der Frau, aber auch dem Mann, zu kleinen Verletzungen kommen, die unbemerkt bleiben. Durch die kleinen Wunden können Krankheitserreger in den Körper eindringen. Um das Risiko zu minimieren und beiden echten Genuss zu bereiten, sollte sie vorher ihr After mit einer Butt Plug oder einem Analdildo weiten und geschmeidig machen.
Straight-to-Anal klappt einwandfrei, wenn reichlich Gleitcreme verwendet wird. Das verringert die Reibung und die Gefahr von Verletzungen. Darüber hinaus gilt auch für Analsex derselbe Grundsatz wie bei jeder anderen Art von Sex mit Gelegenheitspartnern: nur mit Kondom! Für den Analverkehr gibt es sogar spezielle Kondome, die dicker als normale sind. Anal-Kondome sind robuster und reißen oder platzen nicht so schnell wie die normalen Gummis.