Erotiklexikon: Sin­nes­ent­zug

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Im di­gi­ta­len Zeit­al­ter ver­schwim­men die Gren­zen zwi­schen Öf­fent­lich­keit und In­ti­mi­tät im­mer mehr. Was frü­her heim­lich hin­ter ver­schlos­se­nen Tü­ren ge­schah, fin­det heu­te sei­nen Platz in Chat­ver­läu­fen, Cloud­spei­chern und auf Platt­for­men mit Mil­lio­nen­pu­bli­kum. Ero­tik ist nicht mehr bloß ein kör­per­li­ches Er­leb­nis, son­dern ein di­gi­ta­les Phä­no­men. Neue For­men der Selbst­in­sze­nie­rung, das Spiel mit Fan­ta­sien und die Öko­no­mi­sie­rung von Sexualität.
(Text ist fertig) Wie nennt man einen guten BH auf italienisch?

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Ciao ra­gaz­zi Ero­ni­te. Auch in Bel­la Ita­lia wird Ero­tik sehr groß ge­schrie­ben. Doch die Ita­lie­ner ha­ben nicht nur gro­ßen Spaß am Sex, sie sind auch sehr er­fin­de­risch. So gibt es gan­ze Mo­de­kol­lek­tio­nen aus dem Ero­tik­be­reich ma­de in Ita­ly. Ab­so­lu­ter Ren­ner ist der BH auf ita­lie­nisch, wahl­wei­se mit Spa­get­ti-Trä­ger oder auch oh­ne. Da­durch wur­de der Kult, den BH auf ita­lie­nisch zu be­nen­nen, sa­lon­fä­hig. Nicht um­sonst wur­de er zum Wort des Jah­res vorgeschlagen.
Weltweit einziges Denkmal für Prostituierte steht in Süddeutschland

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Die We­nigs­ten wis­sen es, dass es in Deutsch­land ein Denk­mal für Pro­sti­tu­ier­te in Ba­den-Würt­tem­berg gibt. Es ist das ein­zi­ge Denk­mal welt­weit, dass den Da­men des äl­tes­ten Ge­wer­bes der Welt ge­wid­met ist. Nicht je­der ist da­mit ein­ver­stan­den und wür­de es am liebs­ten ent­fernt ha­ben. Doch es steht wei­ter­hin und das gleich aus trif­ti­gem Grund.
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Er­fah­run­gen mit sen­so­ri­scher Deprivation

Un­ter Sin­nes­ent­zug oder Wahr­neh­mungs­iso­la­ti­on wird die be­ab­sich­tig­te Reiz­ver­rin­ge­rung oder ‑ent­fer­nung aus ei­nem oder meh­re­ren Sin­nen ver­stan­den. Au­gen­bin­den, Mas­ken oder Oh­ren­schüt­zer sind da­für ge­eig­net, Se­hen oder Hö­ren zu re­du­zie­ren. Um Ge­ruchs­sinn, Ge­schmacks­sinn, Wär­me­sinn (Ther­more­zep­ti­on) so­wie das Emp­fin­den von Be­rüh­rung und Schwer­kraft zu be­ein­träch­ti­gen, sind beim sen­so­ri­schen Sin­nes­ent­zug (Eng­lisch: sen­so­ry de­pri­va­ti­on) kom­ple­xe­re Hilfs­mit­tel erforderlich.

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Fin­det der Sin­nes­ent­zug im Rah­men psy­cho­lo­gi­scher Ex­pe­ri­men­te oder in­ner­halb kurz­fris­ti­ger Sit­zun­gen statt, kann er ent­span­nend wir­ken. Au­ßer­dem wirkt sich der sen­so­ri­sche Ent­zug mög­li­cher­wei­se för­der­lich auf die Fä­hig­keit zur Me­di­ta­ti­on aus. Bei ei­nem län­ge­ren Sin­nes­ent­zug oder sen­so­ri­scher De­pri­va­ti­on be­steht die Ge­fahr für Angst­zu­stän­de, bi­zar­re Ge­dan­ken­ver­läu­fe, Hal­lu­zi­na­tio­nen und Depression.

Sin­nes­ent­zug im BDSM

SinnesentzugEin ähn­li­ches Phä­no­men ist der "Ganz­feld-Ef­fekt" oder Wahr­neh­mungs­ent­zug. Bei die­sem Vor­gang geht es nicht dar­um, Rei­ze zu ent­fer­nen. Statt­des­sen wird ein gleich­mä­ßig an­hal­ten­der Reiz ausgeübt.

Mit ih­ren fünf Sin­nen neh­men Men­schen ih­re Um­welt wahr. Im BDSM geht es dar­um, das Hö­ren, Rie­chen, Schme­cken, Se­hen und Tas­ten be­wusst zu ma­ni­pu­lie­ren und ei­ne sen­so­ri­sche De­pri­va­ti­on her­bei­zu­füh­ren. Ohr­stöp­sel, Gas­mas­ken, Kne­bel, Schlaf­mas­ken und Fäust­lin­ge sind nur ei­ni­ge der ge­bräuch­li­chen Hilfsmittel.

Ei­ne Ab­spra­che im Vor­we­ge über die Gren­zen des Op­fers ist un­be­dingt an­ge­ra­ten. Ne­ben den be­kann­ten "Fünf Sin­nen" be­zie­hen ei­ni­ge BDSM-An­hän­ger auch den Tem­pe­ra­tur­sinn, das Schmerz­emp­fin­den und den Gleich­ge­wichts­sinn in ih­re Ex­pe­ri­men­te mit ein. Op­tisch ver­wan­deln sich Skla­vin oder Skla­ve in "Ob­jek­te, " bei­spiels­wei­se in ein We­sen in La­tex­hül­le mit Ganz­kopf­mas­ke. Ab­sicht­lich ge­ben sie ih­re äu­ßer­li­chen Er­ken­nungs­merk­ma­le als Per­son auf.

Sen­so­ri­sche De­pri­va­ti­on als wir­kungs­vol­le Foltemethode

Sin­nes­ent­zug kann auch für ei­ne Ge­hirn­wä­sche aus­ge­nutzt wer­den. Bei der Iso­la­ti­ons­me­tho­de wer­den Au­gen und Oh­ren, Mund und Na­se so­wie Hän­de, Fü­ße und Haut so per­fekt wie mög­lich ab­ge­schirmt. Da­mit ver­rin­gert sich die Zeit, bis ei­ne ex­trem star­ke die Wir­kung ein­tritt. Aus den Me­di­en sind Bil­der von knien­den Ge­fan­ge­nen be­kannt, die an Hän­den und Fü­ßen ge­fes­selt sind und Atem­mas­ke und Au­gen­bin­de tragen.

Hör­schutz und Hand­schu­he ver­voll­stän­di­gen die "Aus­rüs­tung", die den Ver­dacht auf Psy­cho­ter­ror zu­lässt. Sin­nes­ent­zug ge­hört in den Be­reich der "Wei­ßen Fol­ter", wel­che an den Op­fern kei­ne sicht­ba­ren Spu­ren hin­ter­lässt. Die­se Form der Fol­ter ver­stößt ge­gen die Men­schen­rech­te ge­mäß der Men­schen­rechts­er­klä­rung der UN.

Sen­so­ri­sche De­pri­va­ti­on für mehr Lust

Es ist schon lan­ge be­kannt, dass zeit­wei­li­ge Be­schrän­kun­gen be­wir­ken kön­nen, dass man hin­ter­her die Sa­che oder den Vor­gang um so in­ten­si­ver ge­nie­ßen kann. Wenn ei­ne Per­son lan­ge ge­hun­gert hat, schme­cken die Spei­sen be­son­ders köst­lich. Ähn­li­ches gilt auch für den Sinnesentzug?

Was ist mit Sin­nes­ent­zug gemeint?

Der Vor­gang wird auch sen­so­ri­sche De­pri­va­ti­on ge­nannt. Sin­nes­ent­zug ist ei­ne so ge­nann­te "Wei­ße Fol­ter". Das be­deu­tet, er ist zwar als Fol­ter­me­tho­de sehr ef­fek­tiv, hin­ter­lässt aber kei­ne phy­si­schen Spu­ren. Der Sin­nes­ent­zug wird durch ei­ne größt­mög­li­che Ab­schir­mung der Sin­nes­or­ga­ne (Au­gen, Oh­ren, Na­se und der Tast­sinn er­reicht. Ei­ne der Me­tho­den ist ei­ne "Ca­me­ra Si­lens", ein Raum der Stil­le. Das ist ein ab­so­lut dunk­ler, schall­iso­lier­ter Raum.

Hal­ten sich Per­so­nen dort län­ge­re Zeit auf, be­gin­nen sie an Hal­lu­zi­na­tio­nen zu lei­den. Es kann zu ernst­haf­ten psy­chi­schen Stö­run­gen kom­men. Die Be­trof­fe­nen ver­lie­ren ih­ren Schlaf-Wach-Rhyth­mus oder das Ge­fühl für Hun­ger und Sät­ti­gung. An­geb­lich wen­de­te die US Ar­my und an­de­re US Or­ga­ni­sa­tio­nen sol­che Me­tho­den an, um Ter­ro­ris­ten Ge­ständ­nis­se zu entlocken.

Sin­nes­ent­zug in der Erotik

Die Me­tho­de er­weist sich auch in der Ero­tik als ziem­lich ef­fek­tiv. Al­ler­dings wird sie nicht zu sol­chen Ex­tre­men ge­trie­ben wie in Spe­zi­al­ge­fäng­nis­sen der CIA. Beim Rol­len­spiel im BDSM ge­nügt es oft schon, wenn der Dom sei­ner Sub die Au­gen ver­bin­det. Die Au­gen sind ja be­kannt­lich das wich­tigs­te Sin­nes­or­gan des Men­schen. Sind sie aus­ge­schal­tet, re­agie­ren die an­de­ren Sin­ne um so stär­ker. Wenn die Skla­vin ge­schla­gen wird, sieht sie zum Bei­spiel durch die ver­bun­de­nen Au­gen nicht, wann und wo­her der Schlag kommt. Durch die Un­ge­wiss­heit und die Über­ra­schung sind die Schmer­zen und die Wir­kung der Schlä­ge viel stärker.

Die­sel­be Wir­kung hat ein Sin­nes­ent­zug auch bei po­si­ti­ver Sti­mu­la­ti­on. Hat ei­ne Sub mit ver­bun­de­nen Au­gen Sex mit meh­re­ren Män­nern, emp­fin­det sie das viel lust­vol­ler und in­ten­si­ver als wenn sie se­hen kann, mit wem sie Sex hat.

Ab und zu kom­men im BDSM auch Mas­ken zum Ein­satz, die den Sin­nes­ent­zug noch wei­ter trei­ben. Die Mas­ken be­de­cken nicht nur die Au­gen, son­dern ha­ben auch in­te­grier­te Ohr­stöp­sel. Da­durch wird das Ge­hör aus­ge­schal­tet. Der Trä­ger re­agiert durch die­sen Sin­nes­ent­zug noch emp­find­li­cher auf Be­rüh­run­gen, so­wohl auf Schlä­ge als auch auf Strei­cheln. Im Un­ter­schied zur wei­ßen Fol­ter er­fol­gen beim BDSM Rol­len­spiel die Hand­lung je­doch im­mer einvernehmlich.

Synonyme:
Reizentzug, Sensorische Deprivation
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