Kostenloskultur im Internet? Kunden zahlen für Pornos!

Von Laura Buschmann
Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten
Kostenloskultur im Internet? Kunden zahlen für Pornos!
Kostenloskultur im Internet? Kunden zahlen für Pornos!

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Für hochwertige Pornografie greifen die Kunden gern in die Tasche

Ja, richtig gehört – und das trotz der Kostenloskultur im World Wide Web: Es wird Geld für Pornofilme im Internet ausgegeben. Laut einem der größten Anbieter in Deutschland für On-Demand-Pornos (VOD) im Internet zahlen die Kunden vor allem für die Qualität. Dies sind meist erotische Streifen in Spielfilmlänge namhafter internationaler Produzenten.


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Kostenloskultur im Internet? Kunden zahlen für Pornos!Kostenloskultur nicht überall verbreitet

Ganz vorne in den hauseigenen Verkaufscharts sind die Filme des französischen Produzenten Marc Dorcel zu finden. „Das Unternehmen steckt Millionen Euro in die Produktion hochwertiger Pornofilme. Aufwendige Hollywood-Kameratechnik, außergewöhnliche Locations und deutsche Synchronfassungen haben eben ihren Preis. Hinzu kommt, dass man die Filme auf keinem kostenlosen Portal findet“, weiß ein Sprecher des Anbieters.

Auch die Streifen des US Regisseurs Greg Lansky zeichnen sich durch bestechende Bildqualität aus. Fans feiern die Filme sogar als Kunst. Diese Produktionen findet man ebenfalls auf den Gratis-Seiten nur als kurzen Zusammenschnitt in verminderter Qualität. Wer die Filme in 4K genießen will, muss bezahlen.

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Und das tun die Deutschen offensichtlich gern und legen bis zu 24,90 Euro für einen bis zu 30 Gigabyte großen 4K-Film von Marc Dorcel oder Greg Lansky auf den Tisch. Deutsche Produktionen sucht man auf dem Markt dabei leider vergebens. „Bedauerlicherweise spielen hochwertige deutsche Produktionen kaum noch eine Rolle, dennoch bieten wir natürlich auch alle heimischen Produktionen an“, betont der Sprecher.

Der Pornofilm ist tot – es lebe der Pornofilm

Als erfolgreichstes Studio hierzulande gilt Magmafilm. Mia Magma, heute Mia Julia, stand hier zum ersten Mal vor der Kamera und wurde mit dem Label bekannt, bevor sie ihre große Karriere als Mallorca-Sängerin startete. Inzwischen zählen Produktionen aus deutschen Swingerclubs zu den Verkaufsschlagern von Magmafilm.

Ebenfalls im eigenen Land sehr beliebt: Tim Grenzwert und seine BumsBus-Produktionen. Auch German Scout mit den klassischen Straßenflirts erfreut sich bei den Deutschen großer Popularität. Beide Produktionsfirmen zählen zu den erfolgreichen Newcomern der Branche.

„Der Pornofilm lebt also nach wie vor und Fans sind sehr wohl bereit, für qualitativ hochwertige Inhalte auch zu bezahlen“, so der Sprecher abschließend.

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