Wissenschaftliche Sensation: Honig aus Bienensperma gewonnen

Von Mario Meyer
Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
Wissenschaftliche Sensation: Honig aus Bienensperma gewonnen
Wissenschaftliche Sensation: Honig aus Bienensperma gewonnen
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Bienchen und Blümchen

Das Medienereignis um die fleißigen Insekten könnte perfekter nicht sein: Aus der Samenflüssigkeit der kleinen Tiere lässt sich Honig herstellen! Süß, potenzsteigernd und vegan. Der Honig aus dem Sperma der Biene könnte zum nächsten, heißen Trend werden. Vor allem Naturliebhaber dürften hier im wahrsten Sinne des Wortes mit Honig aus Bienensperma auf ihre Kosten kommen.


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Wie viele Märchen, Geschichten und Gerüchte hat jeder von uns in seiner Kindheit über dieses Thema gehört? Viele von uns haben beim Lauschen der Anekdoten gedanklich die fleißigen Bienen bei ihrer Arbeit angefeuert. Viele der Gerüchte über die erotische Beziehung zwischen Bienen und Blumen haben sich bis heute gehalten. Außerdem dürfte es seit Mitte der Neunziger keinen heterosexuellen Mann geben, der nicht schon über Sex mit Blümchen nachgedacht hat. Bei der süßen Köstlichkeit handelt es sich also um ein Produkt, welches beim Liebesspiel zwischen Bienen und Blumen entsteht. Die Biene hat Spaß an den sexuellen Handlungen, die Blüte wird gerne bestäubt und wir genießen den Honig. Eine Win-Win-Situation made by Mutter Natur.

Cumshot und andere Spielchen mit Honig aus Bienensperma

Wissenschaftliche Sensation: Honig aus Bienensperma gewonnenHonig aus Bienensperma ist nicht nur zum Naschen geeignet. Aus dem Honig lassen sich Kuchen, Kekse und andere Leckereien herstellen. Honig ist gut für die Haare und die Hände, kann als Gesichtsmaske aufgetragen werden und wird sogar als Peeling verwendet. Spätestens jetzt dürfte jeder Fetisch-Fan vor Freude hüpfen. Zuerst wird der Honig aus Bienensperma im Gesicht der Partnerin verteilt. Diese schaut mit verklebten Augen devot zu ihrem Partner, fängt gierig an zu schlecken und bettelt nach mehr.

Auch Frauen, die dem oralen Liebesspiel normalerweise nicht sonderlich zugetan sind, dürften bei Honig aus Bienensperma ihre Meinung ändern. Nicht jede Dame wurde mit dem leicht salzigen Geschmack warm. Aber solche Problemchen gehören der Vergangenheit an, wenn der Mann Honig aus Bienensperma verwendet und seine ganz eigene Mixtur erstellt. Honig war schon immer ein bewährtes Hausmittel gegen Erkältung. Warum nicht also der Gesundheit der Partnerin mit einer in liebevoller Handarbeit erstellten Tinktur auf die Sprünge helfen?

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Sind beide Partner genesen, lässt sich der übrige Honig zu weiteren Liebesspielen und Schleckereien verwenden. Ist der Honig aus Bienensperma irgendwann einmal vollends aufgebraucht, muss der Mann in bester Bienen-Manier auf seinen eigenen Stachel zurückgreifen. Hier ist die eigene Kreativität gefragt, denn es gibt bekanntlich nichts, das es nicht gibt.

Germanischer Mythos

Wissenschaftliche Sensation: Honig aus Bienensperma gewonnenSchon die alten Götter der Germanen wussten um die potenzsteigernde Wirkung von Honig aus Bienensperma. Der Met genannte Honigwein genoss nicht umsonst Kultstatus und ist selbst heute noch auf Mittelaltermärkten sehr beliebt. Gelb wie reife Weizenähren, klar wie Wasser, dazu süßer Honig aus Bienensperma. Das Getränk flößte unseren Vorfahren nicht nur Kraft und Mut ein. Der Begriff “Thors Hammer” bekommt in diesem Zusammenhang ohnehin eine völlig neue Bedeutung. Nicht zu vergessen das gelobte Land, in dem Milch und Honig aus Bienensperma fließen.

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum

Insgeheim ist die Biene das Vorbild vieler Männer. Den ganzen Tag über von Knospe zu Knospe fliegen, bestäuben und seinen Honig bestmöglich verteilen. Eine absolut paradiesische Vorstellung, bei der man sofort zu ungeahnten Höchstleistungen angespornt wird. Die Faszination an dieser Phantasie konnte selbst von der Maja-Version von Helene Fischer nicht zerstört werden.

Eine Warnung zum Schluss

Wer mit Honig aus Bienensperma experimentiert, sollte von der Herstellung von Kerzen absehen. Nicht auszudenken, was passiert, wenn diese in die falschen Hände und später noch ganz woandershin geraten sollten. Keine Frau möchte zugeben, wie es zu dieser ungewollten Schwangerschaft kam. Auch möchte niemand auf der Anzeige des Ultraschallgerätes ein Wesen halb Mensch halb Biene sehen. Wer sich noch an den Horror-Klassiker “Die Fliege” aus den Achtzigern erinnert, wird tunlichst die Finger von diesen Kerzen lassen.

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