Ero­ti­sche Fan­ta­sien – soll­te man über ge­hei­me Sex­wün­sche sprechen?

Sprecht über eu­re ero­ti­schen Fantasien!

Je­der Mann, aber auch je­de Frau hat ero­ti­sche Fan­ta­sien. Den­noch wird nur sel­ten über ge­hei­me Sex­wün­sche ge­spro­chen. Da­bei kann die Ero­tik ei­ne Be­zie­hung enorm be­rei­chern, vor­aus­ge­setzt, man weiß, wie man die ei­ge­nen Wunsch­vor­stel­lun­gen am bes­ten mitteilt.

Fan­ta­sie­vol­le Träu­me ent­ste­hen oft spontan

Oft ge­nügt be­reits ei­ne Un­stim­mig­keit oder ein fal­sches Wort und die Be­zie­hung ist zer­stört. Miss­ver­ständ­nis­se kom­men je­doch in je­der Part­ner­schaft vor. Um Be­zie­hungs­kon­flik­te zu ver­mei­den, soll­te man sich klar aus­drü­cken und auch heik­len Fra­gen nicht aus dem Weg ge­hen. Ob­wohl je­der er­wach­se­ne Mensch ero­ti­sche Fan­ta­sien hat, hat nicht je­der ge­lernt, dar­über zu spre­chen. Da­bei ist es völ­lig nor­mal, von un­ge­wöhn­li­chen Din­gen zu träu­men oder den Wunsch nach mehr Frei­heit auch mal in die Rea­li­tät umzusetzen.

Fan­ta­sie­vol­le Träu­me ent­ste­hen oft spon­tan und in all­täg­li­chen Si­tua­tio­nen wie et­wa im War­te­zim­mer beim Arzt oder wäh­rend ei­ner Be­spre­chung im Bü­ro. Manch­mal be­schäf­ti­gen uns die klei­nen Mär­chen­ge­schich­ten so stark, dass wir un­se­re Um­ge­bung kaum noch wahr­neh­men. Wäh­rend im All­tag eher sel­ten über ero­ti­sche Fan­ta­sien ge­spro­chen wird, wird on­line um­so mehr gechat­tet und ge­flir­tet wie et­wa bei Da­ting und Com­mu­ni­ty-Por­ta­len wie Heim​lich​.com Web. Die als heim­lichs­te Sin­gle-Ge­mein­schaft gel­ten­de Web­site soll Gleich­ge­sinn­te, die ih­re heim­lichs­ten Ge­heim­nis­se ent­hül­len wol­len, mit­ein­an­der ver­bin­den. Meist wird die Platt­form be­sucht, um an­onym die ei­ge­nen ge­hei­men Vor­lie­ben zu of­fen­ba­ren und neue Leu­te kennenzulernen.

Di­rekt zu Mi­as Sexvideo

Gleich­zei­tig be­steht die Mög­lich­keit, die heim­li­chen Sto­rys an­de­rer Teil­neh­mer zu kom­men­tie­ren und zu be­wer­ten und da­bei Punk­te zu sam­meln. In der Com­mu­ni­ty kann auch nach Leu­ten aus dem per­sön­li­chen Um­feld ge­sucht und Be­kann­te zum Chat­ten ein­ge­la­den wer­den. Wer kei­nen Kon­takt möch­te, kann ent­we­der die Chat-An­fra­ge ab­leh­nen, den Nut­zer blo­ckie­ren oder die Chat-Funk­ti­on in den Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen kom­plett aus­schal­ten. Das Prin­zip des Kon­takt-Por­tals be­steht dar­in, dass bei fast je­der Ak­ti­vi­tät Punk­te ge­sam­melt wer­den kön­nen, die an­schlie­ßend im Chat ein­ge­setzt oder ge­gen Gut­schei­ne ein­ge­tauscht wer­den können.

Beim On­line-Chat­ten geht es vor al­lem dar­um, Spaß zu ha­ben und die an­de­ren Teil­neh­mer mit skur­ri­len Sto­rys, pein­li­chen Beich­ten, lus­ti­gen Be­rich­ten oder schar­fen De­tails zu un­ter­hal­ten. Da­bei kann es sich um rea­le Er­leb­nis­se, aber auch um ero­ti­sche Fan­ta­sien handeln.

Ist es nor­mal of­fen über Sex zu reden?

Mitt­ler­wei­le ist für das Chat­ten über Mo­bil­ge­rä­te die App Heim­lich für iOS ver­füg­bar, so­dass ero­ti­sche Be­rich­te auch un­ter­wegs oder auf Rei­sen ge­teilt wer­den kön­nen. Für Ge­rä­te mit dem An­droid-Be­triebs­sys­tem wur­de die App Heim­lich für An­droid ent­wi­ckelt, die die­sel­ben Funk­tio­nen auf­weist. Se­xu­el­le Fan­ta­sien ver­ra­ten viel über die ei­ge­ne Per­sön­lich­keit. Dar­an soll­te man auch beim On­line-Chat­ten den­ken. Wie bei al­len On­line-Ak­ti­vi­tä­ten soll­te auch beim Ero­tik-Chat auf die Ne­ti­quet­te ge­ach­tet werden.

Of­fen über Sex zu re­den fällt am An­fang nicht leicht. Fal­sche Rück­sicht­nah­me ist den­noch nicht an­ge­bracht. Ei­ge­ne ero­ti­sche Wün­sche und Fan­ta­sien sind be­rech­tigt und ver­die­nen es da­her, in ei­ner Be­zie­hung be­spro­chen zu wer­den. Häu­fig ent­wi­ckelt sich dar­aus ein ero­ti­sches Ge­spräch, das bei­de Part­ner in­spi­riert und zu ei­nem schö­nen Abend beiträgt.

Mehr Zu­frie­den­heit beim Sex kann schließ­lich nur ent­ste­hen, wenn man die ge­hei­men Wunsch­vor­stel­lun­gen des an­de­ren kennt. Ero­ti­sche Fan­ta­sien kön­nen da­bei hel­fen, der Ver­wirk­li­chung von Wunsch­träu­men ein Stück nä­her­zu­kom­men oder die Be­zie­hung wie­der in Schwung zu bringen.