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"Safety first" steht über allem
Ein unsichtbares Kondom hat viele Vorteile. Doch der absolute Hauptgrund für die Wahl dieses Verhütungsmittel ist natürlich, dass man es nicht sehen kann. Wer hätte gedacht, dass ein unsichtbares Kondom tatsächlich nicht zu erkennen ist? Die Vorteile liegen in diesem Fall nicht auf der Hand, sondern auf dem Schwanz. Auch wenn es weder mit Brille noch mit Lupe zu erkennen ist. Also: Das Kondom, nicht der Schwanz. Wäre letzteres der Fall, würde auch ein Kondom nicht helfen. Egal ob sichtbar oder unsichtbar.
Wer beim Sex absolut entspannen will, braucht Sicherheit. Ob es sich hierbei um eine ungewollte Schwangerschaft oder die Ansteckung mit Krankheiten handelt, soll nicht Teil dieses Artikels sein. Der beste Schutz ist natürlich einer, den man nicht sieht. Von dem man aber trotzdem weiß, dass er da ist. Ähnlich wie mit dem deutschen Geheimdienst BND (Bundesnachrichtendienst). Jeder weiß, dass es ihn gibt und wofür er da ist. Doch niemand weiß genau, was die Leute dort tun und wo sie sich gerade befinden. Zugegeben, der Vergleich hinkt. Denn ein unsichtbares Kondom bietet hundertprozentigen Schutz. Es geht auch nicht kaputt, während dem BND in der Ostsee schon mal ganze Gaspipelines aufplatzen können.
Vorteile für die Frau durch ein unsichtbares Kondom
Jetzt hab dich nicht so, ich möchte heute mal viel lieber ohne. Da passiert schon nichts, versprochen. Diese Leier hören Frauen tausendfach und es hängt ihnen allen zum Hals raus. Ein unsichtbares Kondom kann hier Abhilfe verschaffen. Männer, die das Präservativ während dem Blasen oder dem Handjob übergestülpt bekommen, kriegen das ohnehin nicht mit.

So sind sie der Meinung, ihren Willen bekommen zu haben und entspannen. Umso schneller kommen sie zum Orgasmus und sind rundum glücklich. Somit dürfte sich ein unsichtbares Kondom zum Verkaufsschlager für jedes Eros-Center und ähnliche Etablissements entwickeln.
Vorteile für den Mann
Männer sind visuell gesteuert. Was sie nicht sehen können, gibt es auch nicht. Zumindest bei der männlichen Denkweise. Ein unsichtbares Kondom existiert ebenso wenig wie mögliche Krankheitserreger oder die späteren Folgen fürs Fremdgehen. Platt gesagt hat der Mann in diesem Moment nur Augen für das, was er fickt. Nämlich die Frau, die ihn in den Zustand endloser Geilheit versetzt. Ein Zustand, in dem er wahrscheinlich auch ein sichtbares Kondom nicht wahrnimmt, wenn man ihn nicht explizit darauf hinweist.
Daher kann sich der Mann beim Ficken der Illusion hingeben, gar kein Kondom zu benötigen. Das Liebesspiel fühlt sich für ihn dadurch intensiver an. Schließlich ist er der Meinung, ohne Gummi in der Frau zu sein. So eine Art Erotik-Placebo-Effekt.
Das war erst der Anfang
Die Menschheit ist erfinderisch. Auf unsichtbare Verhütungsmittel folgt nicht sichtbares Spielzeug. Gerade für den SM-Bereich dürfte die Idee boomen. Durch unsichtbare Hand- und Fussfesseln lassen sich SM-Beziehungen endlich auch im öffentlichen Alltag 24/7 leben. Ein unsichtbare Analplug fällt nicht auf, ist aber trotzdem deutlich zu spüren. Und unsichtbare Nippelklammern haben den Vorteil, dass mehr Leute sie aus Versehen berühren und dem Träger zusätzliche Schmerzen bescheren.
Ob sich die unsichtbare Reizwäsche allerdings zum Verkaufsschlager entwickelt, bleibt abzuwarten. Wir sind da skeptisch.