Erotiklexikon: Masking

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    Masking
    Masking
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    Beim Sex eine komplett andere Identität annehmen

    Viele Menschen lieben es, sich beim Sex zu verkleiden. Für kurze Zeit schlüpfen sie in eine andere Rolle. Sie spielen den strengen Chef, der die neue Sekretärin verführt oder den Doktor, der eine Patientin untersucht oder auch den Freier, der sich eine Straßenhure zum Sex aussucht. Masking hebt das Rollenspiel auf eine ganz neue Ebene.


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    Was bedeutet Masking?

    Wer sich noch nie damit befasst hat, könnte leicht glauben, mit Masking wären die Masken gemeint, die manche Männer tragen, um nicht erkannt zu werden, wenn beim Sex gefilmt wird. Das stimmt aber nicht. Der Fetisch hat nichts mit dem Schutz der Identität und der Privatsphäre zu tun.

    Masking
    Masking beim Sex

    Vielmehr handelt es sich um eine Variante des Cross-Dressing. Beim Masking trägt der Mann eine Maske aus Latex oder neuerdings Silikon, die sein gesamtes Gesicht bedeckt. Durch die Maske kann er eine vollkommen neue Identität annehmen. Manchmal tragen Männer sogar Masken des anderen Geschlechts. Besonders beliebt sind Masken, die Puppengesichter darstellen.

    Was bringt Masking und ist es harmlos?

    Den Träger der Maske erregt es, für eine kleine Weile eine ganz neue Persönlichkeit verkörpern zu können. Er ist ein Mann, trägt aber Frauenkleider und noch dazu die Maske eines Frauengesichts. Dieser Widerspruch macht ihn unheimlich geil und gibt dem Sex einen ganz besonderen Kick. Nicht wenige Männer tragen beispielsweise gern zarte Damenhöschen aus Spitze, weil sie den Kontrast aus dem zarten Gewebe mit ihrem strammen Schwengel unwiderstehlich geil finden. Beim Masking geht es praktisch um dasselbe, nur noch mehr auf die Spitze getrieben.

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    Selbst wenn es für Unbeteiligte seltsam aussehen mag, stellt Masking keine Straftat dar. Der Fetisch wird auch nicht als Perversion eingestuft. Der Grund dafür besteht darin, dass durch das Tragen einer Maske beim Sex niemand zu Schaden kommt. Wenn die Partnerin des Maskenträgers mit der Praktik einverstanden ist, können beide sich dem Vergnügen hingeben ohne Angst vor irgendwelchen Strafen haben zu müssen.

    Moderne Sexualforscher sind der Ansicht, es ist besser, die Menschen gewähren zu lassen. Wenn sie ihre Fantasien wie zum Beispiel das Masking ausleben können, schadet das niemanden. Werden aber Betroffene stigmatisiert oder “therapiert”, ist das nicht nur zwecklos, sondern richtet oft Schaden an.

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