Erotiklexikon: Kinbaku

    Von Erotiklexikon
    Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten
    Kinbaku
    Kinbaku
    « zurück zur Übersicht
    0
    (0)

    Fesselkunst für sinnliche Abenteuer

    Kinbaku, auch Shibari genannt, ist eine japanische Fesselkunst. Der Ursprung findet sich in der Zeit der Samurai und diese Kunst entwickelte sich in den 50er Jahren zu einer beliebten Praktik im BDSM-Bereich. Es geht bei Kinbaku um das Fesseln von Personen mit Seilen, welche die Bewegungsfähigkeit ganz oder teilweise einschränken. Die Fixierung löst bei den Menschen erregende, sinnliche Gefühle und Emotionen aus.


    Eronite empfiehlt dir
    Das Dating 3.0 – Die Zukunft des Dating


    Kinbaku – ein Fesselspiel für vielfältige Erlebnisse

    Kinbaku
    Foto: Ater Crudus

    Diese Fesselkunst ist bei Personen beliebt, die sich für das Fesseln und dem emotional intensiven Spiel mit dem anderen interessieren. Beide Partner können beim Spiel mit Seilen zahlreiche Möglichkeiten nutzen, für jede Neigung ist etwas dabei. Ob sportlich, erotisch, darstellerisch, spielerisch, künstlerisch oder therapeutisch – mit Kinbaku lassen sich vielfältige Interessen und Wünsche ausleben. Der devote Partner wünscht die Fesselung, möchte so verbleiben und erlebt dabei puren Genuss und sexuelle Stimulierung. Beim amerikanischen Bondage gehört das Sich-Wehren oft dazu, jedoch nicht beim japanischen Fesselspiel.

    Kinbaku-Methoden und die Risiken: Die Verletzungsgefahr bei Kinbaku hält sich in Grenzen. Es kommt ganz darauf an, in welcher Form die Fesselkunst erfolgt. Wenn die Fesselung ausbruchsicher ist, dann besteht ein eher höheres Verletzungsrisiko. Fesselt man den anderen so, dass eine eigene Befreiung möglich ist, dann gibt es keine gesundheitlichen Gefahren.

    Lies auch: Bondage-Gott und Fesselmeister Osada Steve im Porträt

    Das Erlernen und das Üben der Kinbaku-Techniken ist sehr wichtig. Ohne Kenntnisse können ungeübte Fesselungen zu Unfällen führen. Investiert man keine Zeit ins Erlernen von Kinbaku, sollte man lieber auf andere Fixierungsmethoden, wie beispielsweise Ledermanschetten, zurückgreifen.

    Der Wunsch nach dem besonderen Bondage

    Die Gründe für die Neigung zum japanischen Bondage sind so individuell wie jede einzelne Person. Aus der Sicht des Fesselnden besteht oft der Wunsch nach Dominanz über eine Person. Kinbaku ist für viele Menschen ein erotisches Spiel mit artistischen Darbietungen. Auch das Aktivieren von Emotionen und Gefühlen im Partner, die Geräusche und das Spüren der Seile lassen sinnliche Abenteuer entstehen.

    Fetischportal mit Flatrate

    Zudem lieben Menschen das Fesseln, da sie in diesem Moment abschalten und sich voll hingeben können. Die Sinne schärfen sich und die Kontrolle ist voll und ganz in der Hand des anderen. Der Geruch und das Gefühl der streichenden Seile, die sich langsam und immer fester an den Körper schmiegen, ist für Bondage-Liebhaber ein pures Vergnügen.

    Gefällt dir dieser Artikel?

    Klick auf einen Stern für deine Bewertung!

    Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

    Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

    Da du diesen Beitrag mochtest...

    ... folge uns doch gern auf:

    Es tut uns leid, dass du diesen Artikel nicht magst.

    Lass uns diesen Beitrag noch einmal überprüfen!

    Wie können wir diesen Artikel besser schreiben?

    « zurück zum Index

    Möchtest du unseren Newsletter bekommen?

    Einmal wöchentlich versenden wir unser "Bergfest" mit den neuesten Beiträgen, News, Interviews und mehr, damit du nichts mehr verpasst – kostenlos!


    Vorheriger ArtikelErotiklexikon: Clumpkin
    Nächster ArtikelErotiklexikon: Prostatamassage
    Erotiklexikon
    Unser Pornolexikon bietet allen Interessierten ausgiebige Informationen zu Begrifflichkeiten aus dem Erotikbereich. Einzelne Wörter werden anschaulich erklärt. Es ist neben dem Erotiklexikon zudem ein Fetischlexikon enthalten, das Begriffe aus dem Fetischbereich erläutert.
    Abonnieren
    Benachrichtige mich bei
    guest
    Livecam Bonus
    0 Kommentare
    Inline Feedbacks
    Alle Kommentare sehen

    Die Buch-Empfehlung unseres Chefredakteurs Mario Meyer:
    "Künstliche Intelligenz – Werden wir alle vernichtet?"Buch-Empfehlung: "Künstliche Intelligenz – Werden wir alle vernichtet?"