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Amateur-Sex mit ganz normalen Menschen
Hinter Amateur Sexanzeigen vermuten viele "schmuddelige" Prostitution. Wer sich tatsächlich dahinter verbirgt, wissen die Wenigsten. Dennoch ist es häufig Grund genug, warum Erstellerinnen von Sexanzeigen diese Seite in ihrem Leben als Geheimnis bewahren. Das löst vielfach Druck aus und nimmt den Ladys die Leichtigkeit – immer mit der Angst im Nacken, von einem Bekannten in einem Sex-Dating Portal erwischt zu werden. Mit meiner Beichte soll damit heute Schluss sein.
Schon sehr früh entwickelte ich ein ausgeprägtes Sexbedürfnis. Ich konnte jeden Tag; wollte meist mehrmals täglich. Aber ich fand nie einen Freund, der mitzog. Ständig irgendwelche Ausreden und man nannte mich sogar anormal sexsüchtig. Ist das so? Weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Sex für mich ein Riesenspaß ist. Ich treibe es eben gern, weshalb ich es so häufig wie möglich auch treiben möchte – ähnlich wie ein Hobby, dem andere auch täglich stundenlang nachgehen.
Sex-Dating Portale

Dennoch bin ich eine ganz normale Frau von nebenan. Ich gehe einer seriösen Berufstätigkeit nach, schmeiße meinen Haushalt, treffe mich gern mit Freunden und halte mich mit Fitness und Fahrradfahren fit. Ich bin die Frau, die man(n) im Supermarkt an der Kasse erblickt, beim Zahnarzt im Wartezimmer antrifft und neben die man sich im Kino setzt. Einfach ganz normal, die wie viele andere Frauen auch, eine Leidenschaft für Sex haben und diese gern ausleben.
Unzufriedenheit beim Sex, tötet früher oder später jede Beziehung. So auch meine. Ich bin weniger der Abschlepp-Typ, sondern lasse mich lieber abschleppen. Dafür gibt es in der Öffentlichkeit nur beschränkt Möglichkeiten. Also habe ich mich auf einem Sex-Dating Portal angemeldet und Amateur Sexanzeigen geschaltet. Hier tummeln sich Gleichgesinnte, die scharf auf Sex-Dates sind. Solche wie ich, die online inserieren und solche, die gezielt in diesen Portalen nach sexgeilen Ludern wie mich suchen. Ist also eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Für ein seriöses Sex-Dating Portal habe ich mich zudem entschieden, weil ich mich dort sicher fühle. Es besteht bei Bedarf eine 100-prozentige Anonymität, aber die Betreiber wissen, wer hinter den Pseudonamen steckt – für den Fall der Fälle. Zudem habe ich die Möglichkeit, mein potenzielles Sex-Date im Vorfeld über das Nachrichtensystem besser kennenzulernen und an relevante Informationen zu gelangen, die ich für abenteuerlichen, geilen Sex vorher gern wissen möchte, damit ich keine bösen Überraschungen erlebe, wenn ich jemanden durch meine Amateur Sexanzeigen treffe.
Es ist ein für mich geschützter Raum, wo ich mir meine Sexpartner nach meinen individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen aussuchen kann. Gegebenenfalls blockiere ich unerwünschte Bekanntschaften.
Amateur Sexanzeigen – mein Outing
Ja, ich habe vor einigen Monaten den Schritt gewagt. Natürlich war es ein komisches Gefühl, verbunden mit viel Unsicherheit und Scham. Doch das legte sich schnell, weil ich mich auf der Plattform so bewegen kann, wie ich möchte. Geschmeichelt hat mir das große Interesse am Sex mit mir. Bei Gefallen bin ich zuerst langsam mit Sexting angefangen und dann kam der Tag, wo ich mich zum ersten Sex-Date verabredete.
Fragen über Fragen: Sieht mich wohl jemand, wenn ich ins Hotel gehe? Wird es ein Reinfall oder der geilste Sex meines Lebens? Komme ich überhaupt auf meine Kosten? Und was denken die Männer wohl von mir? Ich habe bereits einige Sex-Dates hinter mir; um genau zu sein, jede Woche zwei bis vier Sex-Dates – häufig mit Stammmännern, aber ich probiere auch immer wieder neue Verabredungen aus. Es läuft prima. Bis jetzt kann ich nichts Negatives berichten, weshalb ich auch langfristig dabei bleiben werden.
Aber diese Heimlichkeit bedrückt mich. Deshalb hier und jetzt meine Beichte ablege, deren Umkreis ich auch auf mein privates Umfeld erweitern werde: Ja, ich gebe Amateur Sexanzeigen auf, um sexuell die Befriedigung zu bekommen, die mir bisher in jeder Beziehung gefehlt hat.