Die Lust am Aben­teu­er für ei­ne Nacht

Ein­fach mal ei­ne Nacht Spaß ha­ben, das geht bei ei­nem One-Night-Stand. Ge­le­gen­hei­ten da­für gibt es im All­tag vie­le, aber auch on­line gibt es Por­ta­le, die sich für die An­bah­nung von klei­nen Aben­teu­ern eig­nen. Hier al­les zu den bes­ten Por­ta­len für One-Night-Stands und ein paar wich­ti­ge Regeln.

Was ist ein One-Night-Stand?

Bei ei­nem One-Night-Stand han­delt es sich um ein Sex­aben­teu­er nur für ei­ne Nacht. Sex für ei­ne Nacht hat für die meis­ten den Zweck, sich se­xu­el­le Be­dürf­nis­se zu er­fül­len, oh­ne da­für Ver­pflich­tun­gen (bzw. ei­ne Be­zie­hung) ein­zu­ge­hen. Auch Lan­ge­wei­le, Ab­wechs­lung in ei­ner Be­zie­hung, aber auch zu viel Al­ko­hol, ein­fach ei­ne güns­ti­ge Ge­le­gen­heit oder an­de­re Grün­de kön­nen der Aus­lö­ser sein.

Ein flüch­ti­ges, se­xu­el­les Aben­teu­er für ei­ne ein­zi­ge Nacht ist zwar nicht et­was für je­den, ei­ni­ge ha­ben aber durch­aus ih­ren Spaß dar­an. In man­chen Fäl­len ent­wi­ckelt sich dar­aus auch mehr.

Bei wel­cher Gelegenheit?

Es gibt zahl­rei­che Por­ta­le für One Night Stands, die für ein­ma­li­ge Tref­fen, Af­fä­ren oder an­de­re Aben­teu­er ge­eig­net sind, et­wa Tin­der, Lo­voo oder Ok­Cu­pid. Al­ter­na­tiv gibt es in Clubs und Bars, auf Kon­zer­ten und an­de­ren Events zahl­rei­che Ge­le­gen­hei­ten, ei­nen One-Night-Stand zu er­le­ben – um­so mehr Al­ko­hol im Spiel ist, des­to ge­rin­ger die Hemmungen.

Ist man über­haupt der Typ für One-Night-Stands?

Wer ein­mal ei­nen One-Night-Stand er­le­ben möch­te, soll­te sich zu­nächst fra­gen, ob man über­haupt der Typ da­für ist. Ver­liebt man sich sehr schnell und ist Sex eher ein Aus­druck von Ge­füh­len? Dann ist ein One-Night-Stand wahr­schein­lich nicht das Rich­ti­ge und könn­te ei­ne gro­ße Ent­täu­schung sein.

Wer soll es sein?

Wer Lust auf ei­nen One-Night-Stand hat, sucht sich viel­leicht je­man­den, der das glei­che Ziel ver­folgt. Je­mand, der auf Part­ner­su­che ist, wä­re der Fal­sche für ein sol­ches Vor­ha­ben – lie­ber je­man­den wäh­len, der eben­falls auf der Su­che nach ei­ner Nacht oh­ne Ver­pflich­tun­gen ist. Wenn man je­man­den in der Bar oder im Club ken­nen­lernt und es zur Sa­che ge­hen soll, muss man auch nicht un­be­dingt den ech­ten Na­men nen­nen. So geht man nicht das Ri­si­ko ein, an­schlie­ßend von der nächt­li­chen Be­geg­nung er­neut kon­tak­tiert zu werden.

Nicht zu emp­feh­len ist spon­ta­ner Sex für ei­ne Nacht mit je­man­dem, den man im nä­he­ren Um­feld hat und an­schlie­ßend im­mer wie­der tref­fen wür­de. Der Part­ner der bes­ten Freun­din ist al­so denk­bar un­ge­eig­net, eben­so wie der Ar­beits­kol­le­ge, dem man täg­lich über den Weg läuft. Für On­line-One-Night-Stands eig­nen sich bes­ser frem­de Per­so­nen oder al­le, die man nur sehr sel­ten sieht und de­nen man im Zwei­fel pro­blem­los aus dem Weg ge­hen könn­te. Ide­al ist das Aben­teu­er, wenn man es im Ur­laub er­lebt, hier ste­hen die Chan­cen auf ein zu­fäl­li­ges Wie­der­tref­fen be­son­ders gering.

Kom­plett be­trun­ken lie­ber nicht

Völ­lig voll­trun­ken trifft man ver­mut­lich eher fal­sche Ent­schei­dun­gen. Ein One-Night-Stand kann in die­sem Zu­stand schnell pas­sie­ren – viel­leicht be­reut man das am nächs­ten Mor­gen. Zum üb­len Ka­ter kommt dann noch das schlech­te Ge­fühl, sich völ­lig da­ne­ben be­nom­men oder mit der ab­so­lut fal­schen Per­son ge­schla­fen zu haben.

Oder es gab ei­nen to­ta­len Black­out und man wacht mor­gens ne­ben ei­ner frem­den Per­son auf, oh­ne zu wis­sen, was in der Nacht pas­siert ist. Zu viel Al­ko­hol ist zu­dem beim Mann oft die Ur­sa­che, war­um ein One-Night-Stand eher ei­ne pein­li­che Num­mer wird.

Si­cher­heit geht im­mer vor

Ganz wich­tig ist die Ver­wen­dung ei­nes Kon­doms. Nicht nur zur Ver­hin­de­rung der Über­tra­gung von Krank­hei­ten, son­dern auch ge­gen un­ge­woll­te Schwan­ger­schaf­ten. Wer will schon mit ei­nem One-Night-Stand ein Kind be­kom­men? Am bes­ten im­mer ein Kon­dom in der Ta­sche ha­ben, wenn man aus­geht und of­fen für One-Night-Stands ist. Die pri­va­te Woh­nung ist für On­line-Stands auch nicht un­be­dingt die bes­te Wahl. Lie­ber ins Ho­tel ge­hen, im Som­mer geht es auch Out­door, so­fern man an­de­re nicht stört.

Auch das Au­to ist für One-Night-Stands ge­eig­net. Statt nach dem One-Night-Stand ein­zu­schla­fen, soll­te man zu­dem lie­ber gleich nach Hau­se ge­hen. So ver­mei­det man den pein­li­chen Mo­ment beim Auf­wa­chen und weckt beim an­de­ren auch kei­ne fal­schen Hoff­nun­gen, dass viel­leicht doch mehr In­ter­es­se besteht.

Tipp: Wer nachts heim­lich ver­schwin­det, kann nach ei­ner tol­len Nacht zu­min­dest ei­ne net­te Ab­schieds­nach­richt hin­ter­las­sen. Mit oder oh­ne Te­le­fon­num­mer, je nach­dem, ob man den­je­ni­gen noch­mal tref­fen möchte.

Per­sön­li­che The­men mög­lichst meiden

Auch wenn es beim One-Night-Stand viel­leicht rich­tig heiß her­geht, gibt es kei­nen Grund, all­zu per­sön­lich zu wer­den. Pri­va­te The­men, die man viel­leicht sonst nur Freun­den und der Fa­mi­lie er­zählt, sind nicht für ein Ge­spräch nach ei­ner hei­ßen Nacht ge­eig­net. Be­steht die Aus­sicht auf mehr, kann man sich im­mer noch über pri­va­te The­men un­ter­hal­ten, viel­leicht beim zwei­ten oder drit­ten Treffen.