Pri­va­tes Cas­ting: War­um nicht je­der Be­wer­ber ein Ein­zel­cas­ting bekommt

Privates Casting: Warum nicht jeder Bewerber ein Einzelcasting bekommt
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Aus die­sem Grund bleibt ein pri­va­tes Cas­ting meist ei­ne Wunschvorstellung

Wer kennt die Si­tua­ti­on nicht? Man sehnt sich nach ero­ti­scher Zwei­sam­keit, doch die ge­eig­ne­te Part­ne­rin fehlt oder ist ge­ra­de nicht greif­bar. Nun kom­men be­son­ders Ein­falls­rei­che auf die schlaue Idee, sich sel­ber zu ei­nem Por­no­casting ein­zu­la­den. Schnell ei­ne E‑Mail an die Agen­tur ver­fas­sen, Wunsch­mä­del an­ge­ben und ei­ne Dreh­ge­neh­mi­gung für die ei­ge­nen vier Wän­de er­tei­len. Doch ganz so ein­fach ist es dann doch nicht, sich ein pri­va­tes Cas­ting zu organisieren.

Auch wenn es nur schwer vor­stell­bar ist

Nein, die Por­no­bran­che hat nicht be­reits seit Jah­ren auf die­se ei­ne Be­wer­bung ge­war­tet. Auch wenn es die Be­wer­bung von ei­nem selbst ist. Ab­ge­se­hen von dem Por­no-Cas­ting neu­er Por­no­stars ha­ben die Agen­tu­ren auch noch an­de­re Sa­chen in ih­rem Ter­min­ka­len­der ste­hen. Da kann es pas­sie­ren, dass die Ein­la­dung für ein pri­va­tes Cas­ting des neu­en Ero­tik­stars mit be­reits be­stehen­den Ter­mi­nen kol­li­diert. Da die­se ge­schäft­li­chen Tref­fen meist ver­trag­lich fest­ge­legt sind, las­sen sie sich auch nicht so ein­fach über den Hau­fen werfen.

Privates Casting: Warum nicht jeder Bewerber ein Einzelcasting bekommt

Auch wenn man selbst ein to­tal aus­ge­fuchs­tes Kerl­chen ist. Die Idee für ein pri­va­tes Cas­ting hat­ten vor­her schon an­de­re. Re­gel­mä­ßi­ge Geil­heit und ei­ne ge­wis­se Fas­zi­na­ti­on für die Ero­tik­bran­che ge­hö­ren üb­ri­gens zu den Ei­gen­schaf­ten vie­ler Män­ner. Auch wenn es scha­de ist, man war nicht der Ers­te mit die­ser Idee. Wie al­so mit der Viel­zahl der Mit­be­wer­ber um­ge­hen? Soll man die tat­säch­lich al­le zu sich für ein pri­va­tes Cas­ting ein­la­den? Nach­her ste­hen da zwan­zig nack­te Män­ner in der ei­ge­nen Woh­nung um ei­ne ein­zel­ne Frau her­um. Wer macht das Zim­mer wie­der sau­ber, wenn so vie­le Män­ner ab­ge­gan­gen sind? Viel­leicht soll­te man sich dich beim ers­ten Mal an ei­nem neu­tra­le­ren Ort tref­fen. Hier­für eig­nen sich die Stu­di­os, wel­che zu­fäl­li­ger­wei­se be­reits von der Agen­tur als Dreh­ort vor­ge­schla­gen wurden.

An­fäng­li­che Hürden

Man stel­le sich vor, wie ei­nem die Aus­er­wähl­te end­lich ge­gen­über auf der Couch sitzt. Die Ka­me­ra ist in Po­si­ti­on und filmt be­reits mit. Und nun? Soll die Ac­tion gleich los­ge­hen, oder wä­re jetzt ein an­hei­zen­der Dir­ty Talk an­ge­bracht. Und wenn ja, wie geht so et­was über­haupt? Fra­gen über Fra­gen, die ein Re­gis­seur klä­ren kann. Wenn er denn vor Ort ist. Ein pri­va­tes Cas­ting soll ja teil­wei­se auch oh­ne Crew stattfinden.

Di­rekt zum Privat-Casting

So ganz auf sich al­lein ge­stellt, oh­ne Re­gie­an­wei­sun­gen und oh­ne Skript, fan­gen man­che Män­ner an zu im­pro­vi­sie­ren. Dass da­bei nicht im­mer et­was Gu­tes her­aus­kommt, liegt in der Na­tur der Sa­che. Bei all der Im­pro­vi­sa­ti­on sei dar­an er­in­nert, dass die Ka­me­ra be­reits mitläuft.

Ein pri­va­tes Cas­ting mit dem fa­vo­ri­sier­ten Pornosternchen?

Je­der von uns hat sei­ne Lieb­lin­ge in der Por­no­bran­che. Mä­dels, de­ren Vi­de­os man sich im­mer wie­der und wie­der an­sieht. Der Grund da­für liegt auf der Hand. Die Mä­dels wir­ken nett, at­trak­tiv und ma­chen all das, was die Frau­en aus dem ei­ge­nen Be­kann­ten­kreis nie­mals tun wür­den. Die Sa­che hat aber ei­nen Ha­ken. Je hüb­scher und ver­sau­ter das Mä­del, um­so grö­ßer die An­zahl der Fans. Ent­spre­chend vie­le An­fra­gen für ein pri­va­tes Cas­ting lan­den täg­lich auf dem Schreib­tisch der Da­me. Wer die Qual hat, hat die Wahl und ent­schei­det sich nicht un­be­dingt für den un­be­kann­ten Neu­zu­gang. Beim Dre­hen ei­nes Por­nos soll­te man ver­trau­en zu den an­de­ren Dar­stel­lern ha­ben. Da grei­fen die Mä­dels nun ein­mal ger­ne auf be­reits be­kann­te Dreh­part­ner zu­rück. Auch wenn die meis­ten Mä­dels Neu­lin­gen re­gel­mä­ßig ei­ne Chan­ce geben.

Ei­ni­ge der er­folg­rei­che­ren Mä­dels ha­ben ih­rem Haupt­wohn­sitz mitt­ler­wei­le in wär­me­re Ge­gen­den, zum Bei­spiel Mal­lor­ca, ver­legt. Man mag den Mä­dels ver­ge­ben, wenn sie bei der Be­wer­bung ei­nes Un­be­kann­ten nicht gleich in den nächs­ten Flie­ger hüp­fen. Die­ses Ver­hal­ten mag aus männ­li­cher Sicht et­was selt­sam wir­ken, aber man muss es ak­zep­tie­ren. Hat be­stimmt et­was da­mit zu tun, dass die meis­ten Mä­dels ih­re gu­te Kin­der­stu­be noch nicht voll­kom­men ab­ge­legt haben.

Pri­va­tes Cas­ting bei mir zu Hause?

Zu­ge­ge­ben, die Vor­stel­lung wirkt ver­lo­ckend, ist aber eher un­rea­lis­tisch. Doch wer ein pri­va­tes Cas­ting in sei­ner ei­ge­nen Woh­nung vor­schlägt, der ver­gisst, dass zu ei­nem Ter­min nicht nur das Mä­del er­scheint. Da tref­fen sich dann Re­gis­seur, Ka­me­ra­mann, Dar­stel­ler und viel­leicht noch ein paar wei­te­re Leu­te in den ei­ge­nen vier Wän­den. Schon ist es vor­bei mit der Vor­stel­lung von ein paar hei­ßen, un­ge­stör­ten Stun­den mit der Da­me sei­ner Wahl. Nicht zu ver­ges­sen die ex­tra auf­ge­stell­ten Schein­wer­fer, die je­des pein­li­che De­tail bes­tens aus­leuch­ten kön­nen. Eben­falls Be­den­ken soll­te man, dass die ei­ge­ne Woh­nung meist vol­ler per­sön­li­cher Ge­gen­stän­de ist. Sol­len die wirk­lich als De­ko für ei­nen Por­no ver­wen­det wer­den? Die we­nigs­ten Zu­schau­er wer­den auf den Hin­ter­grund ach­ten, doch soll­te man di­ver­se Fo­tos und Bil­der vor­ab aus dem Ka­me­ra­be­reich entfernen.

Di­rekt zum Darsteller-Club

Ganz ab­ge­se­hen da­von ar­bei­ten die Mä­dels na­tür­lich am liebs­ten in ei­ner Um­ge­bung, die sie ken­nen. Al­so zum Bei­spiel in Stu­di­os, in de­nen sie schon ein­mal wa­ren, um­ge­ben von ei­nem Team aus be­kann­ten Per­so­nen. Ein pri­va­tes Cas­ting beim männ­li­chen Dar­stel­ler zu Hau­se ist zwar grund­sätz­lich mög­lich, al­ler­dings wird das Mä­del auf ei­ne Be­gleit­per­son be­stehen. Schließ­lich hat das Gan­ze, aus Sicht des Mä­dels, den Cha­rak­ter ei­nes Blind Dates. Ent­spre­chen­de Vor­sichts­maß­nah­men ge­hö­ren da zum gu­ten Ton.

Was lan­ge währt, wird end­lich gut

Nach ein paar ge­mein­sa­men Drehs kann die Sa­che dann schon an­ders aus­se­hen. Hat man sich wäh­rend der Auf­nah­men aus­gie­big be­schnup­pert und noch ganz an­de­re Sa­chen mit­ein­an­der ge­macht, kommt es zu Fort­set­zun­gen. Nun kön­nen die ero­ti­schen Aben­teu­er mit der Wunsch­dar­stel­le­rin fort­ge­führt und das ge­gen­sei­ti­ge Ver­trau­en aus­ge­baut wer­den. Ganz im Sin­ne ei­ner gut funk­tio­nie­ren­den Ge­schäfts­be­zie­hung, ver­steht sich.

Denn bei Sym­pa­thie ist ein pri­va­tes Cas­ting ge­wiss ei­ne fei­ne Sa­che. Wenn bei­de Dar­stel­ler sich wohl­füh­len, kommt das auch dem Film zu gu­te. Des­halb ist es auch meist ein sehr gu­ter Hin­weis, wenn in dem Ti­tel des Films die Wor­te "Pri­va­tes Cas­ting" vor­kom­men. Die­se Über­schrift deu­tet nicht nur auf ei­ne hei­me­li­ge At­mo­sphä­re hin. Der Ti­tel ver­heißt, dass die Dar­stel­ler sich gut ken­nen und vor der Ka­me­ra ent­spre­chend los­le­gen wer­den. Por­no­film­chen über ein pri­va­tes Ero­tik­cas­ting sind durch die Bank weg zu empfehlen.

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