Wie könnten Flachbildfilmchen als Porno aussehen?

Von Carlos Galvez Otoño
Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
Wie könnten Flachbildfilmchen als Porno aussehen?
Wie könnten Flachbildfilmchen als Porno aussehen?

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Wie Flachbildfilmchen unbewusst unser Leben beeinflussen

Die meisten von uns kennen das sicher. Nach der Installation einer neuen App oder eines neuen Programms gibt man leichtfertig Zugriff auf tiefgreifende Funktionen. Ohne weiter darüber nachzudenken, geben wir sehr persönliche Informationen preis. Über die vielfältigen technischen Möglichkeiten eines Smart-TV ist man kaum informiert. Die wenigsten sind sich darüber bewusst, wie schnell ein privater Porno als Flachbildfilmchen ins Netz gelangen kann.


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Der harmlose Start

Wie könnten Flachbildfilmchen als Porno aussehen?Im Alltagsleben werden wir immer wieder damit konfrontiert zu entscheiden, wie wir mit teilweise sehr privaten Daten umgehen. Bei vielen Apps wird unmittelbar nach der Installation Zugriff auf persönliche Fotos, Videos, Telefonnummern und vielem mehr verlangt. Die wenigsten machen sich darüber Gedanken, welcher Schaden mit einem einfachen Klick entstehen kann. Das Tor für Flachbildfilmchen ist geöffnet. Ein oft unüberlegter Klick, ein Häkchen am falschen Platz kann uns zum Pornostar machen. Selbst mit einfachen Laptops ist es Experten möglich, sich in einen Smart-TV einzuhacken. Niemand, der Bildschirmtelefonie nutzt, wird nach dem Telefonat die Kamera abdecken. Die Gefahr, dass pornografische Handlungen ins Internet gelangen, lauert immer und überall, wo moderne Technik eingesetzt wird. Nicht selten kann man in der Presse lesen, welch große Gefahr Smart-TVs darstellen können, die uns unbemerkt ausspionieren. In Presseberichten ist zu lesen, was für unglaubliche Software von den Herstellern auf unsere TV-Geräte installiert werden kann.

Unbemerkt zum Pornostar

Der Käufer, der Endverbraucher, der Nutzer, ist sich in den meisten Fällen nicht darüber bewusst, dass er zum Pornodarsteller auf Flachbildfilmchen werden kann. Die modernen Geräte können exakt nachvollziehen, was der einzelne Kunde bevorzugt. Ob dabei unbemerkt Flachbildfilmchen aufgezeichnet werden können, ist dabei oft unerheblich. Es ist keine Neuigkeit, dass Smart-TVs ausgezeichnete Spionagewerkzeuge sind, die sich zum Herstellen von Flachbildfilmchen geradezu aufdrängen.

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Die Geräte, welche oftmals mit Mikrofonen und Kameras ausgestattet sind, haben die Möglichkeit, unser intimstes Verhalten in Wohn- oder Schlafzimmer zu beobachten. Meistens ist es nicht der TV-Hersteller, welcher uns böswillig ausspionieren möchte, sondern in das Gerät installierte Browser öffnen problemlos den Blick in unsere Privatsphäre. Das Aufzeichnen oder gar die direkte Übertragung von Flachbildfilmchen stellt für moderne Schadsoftware kein Hindernis dar.

Vorsicht ist angesagt

Kaum einer wird ernsthaft damit rechnen, dass die Gefahr, sich gläsern und sichtbar zu machen, bereits mit dem Einschalten des TV-Geräts beginnt. Schon auf dem Weg zum bequemen Sofa kann die Aufzeichnung von Flachbildfilmchen begonnen haben. Der Rücken, wie man sich in den Sessel oder das Sofa setzt, möge dabei noch harmlos erscheinen.

Der Griff zum Trinkglas, das Anzünden einer Zigarette oder das Genießen eines Snacks werden von den Spycams genüsslich auf Flachbildfilmchen festgehalten. Schon diese simplen Handlungen lassen auf das Konsumverhalten rückschließen. Familienmitglieder im gleichen Zimmer legen die familiäre Situation offen dar. So simpel kann eine Pornoszene beginnen. Das alles mag bis jetzt noch unverfänglich erscheinen, kann aber böse Überraschungen bergen.

Abschied von der Privatsphäre

In der heutigen Zeit verfügen die meisten Haushalte über mehrere TV-Geräte. Ob in der Küche, im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer, die Wissbegier der Menschen und die Sucht nach Unterhaltung kennt keine Grenzen. Selbst auf der Toilette oder im Badezimmer möchte man nichts verpassen. Niemand rechnet damit, dass selbst in diesen privatesten Bereichen die Aufzeichnung von Flachbildfilmchen keinerlei Problem für die hoch entwickelten Geräte darstellt. Das eigene Zuhause gilt oft aus Unwissenheit als sicherer Platz. Alle Warnungen werden ignoriert und man bewegt sich völlig frei und teilweise ungeniert in der vermeintlich sicheren privaten Umgebung.

Im Hintergrund werden unbemerkt sexuelle Handlungen mit intimen Szenen aufgezeichnet. Der Sex im heimischen Schlafzimmer, die Selbstbefriedigung am Computer, das Verhalten in Bad und Toilette, werden gnadenlos festgehalten. Irgendwann wundert man sich vielleicht, wenn man sich als Darsteller in einem Flachbildfilmchen öffentlich über den Monitor flackern sieht. Die Nutzung modernster Technik macht unser Verhalten gläsern, angreifbar und im schlimmsten Fall entsteht ein Pornofilm.

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