Die Absicherung beim Blind Date: Was ist Covering?

Von Benno von Sandhayn
Voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten
Die Absicherung beim Blind Date: Was ist Covering?
Die Absicherung beim Blind Date: Was ist Covering?

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Was ist Covering? Eine Absicherung bei einem Blind-Date!

In der SM-Szene schon lange üblich, jetzt auch für “Normalos”

Was ist Covering? Sicherheit ist oberstes Gebot – nicht nur beim Safer Sex. Doch bevor es überhaupt zu einem Schäferstündchen kommen kann, steht die Verabredung. Manchmal auch ein “Blind Date”. Doch dieses kann Risiken bergen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, auch sein eigenes Sicherheitsgefühl immens zu erhöhen.


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Was ist Covering?Was also ist Covering? Das ist eine Frage, die sich diejenigen stellen, die erstmals mit der (Off- oder Online-)BDSM-Szene zusammenkommen. Manchmal wird dieser Begriff sogar für Dates verwendet, die zwischen “normalen” Menschen zustandekommen, die sich ohne Betonung auf diese erotische Komponente treffen.

Tatsächlich sollte jeder, der unbekannte Menschen erstmalig bei einem romantischen Date trifft, von dieser Sicherheitsmaßnahme gehört haben und sie im Idealfall auch anwenden. Doch wie lasse ich mich covern? Möglichkeiten gibt es viele und wir möchten euch (weiter unten) die drei beliebtesten – und unserer Meinung nach sinnvollsten – hier vorstellen.

Was ist Covering? Eine wichtige Schutzmaßnahme!

Bei einem Date, das online vereinbart wird, treffen einander nahezu unbekannte Menschen aufeinander. Entsprechend dieser Tatsache existiert ein gewisses Sicherheitsrisiko, das vor allem für Frauen (aber natürlich auch für Männer) gegeben ist. Auch, wenn wir dies lieber ausblenden würden – bei Dates können Straftaten geschehen, die vom Diebstahl über Körperverletzung und Vergewaltigung bis hin zum Mord reichen. Um dieses Risiko abzuschwächen, werden sogenannte “Cover” eingesetzt. Das sind Menschen, die die betreffende Person bei ihrem Date im Hintergrund überwachen und ihre Sicherheit im Blick haben.

Was ist Covering? So funktioniert es

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Covering zu praktizieren. Was ist Covering? – dafür gibt es also keine bestimmten “Vorschriften”. Im Vordergrund steht die Sicherheit der Person, die den Cover einsetzt. Folgende Varianten werden beim Covering unter anderem praktiziert:

1. Der Anruf

Der Cover ruft den Gecoverten zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Handy an. Meldet dieser sich nicht, informiert der Cover die Polizei. Wichtig ist, dass er hierfür den Treffpunkt kennt, an dem das Date stattfinden soll. Ein solcher Anruf kann übrigens auch ohne Gefahr eine Gelegenheit sein, wegen eines “Notfalls” von einem ungeliebten Date zu verschwinden.

2. Der Anruf mit Codewort

Was ist Covering? Das kann auch ein vereinbartes Codewort sein, das bei dem Anruf genannt wird. Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass manche Straftäter ihrem Opfer erlauben, ein Telefongespräch anzunehmen, damit der Anrufer nicht misstrauisch wird. Ein Codewort sollte möglichst unauffällig sein (etwa die Frage: “Hast du heute eigentlich die Spaghetti gegessen?”).

3. Sitzen am Nebentisch

Eine Lösung für die Frage: “Was ist Covering?” kann auch darin bestehen, dass der Cover einfach im Café am Nebentisch sitzt. Das geschieht natürlich ohne Wissen des Date-Partners. Kommt es zu einer schwierigen Lage, kann er einschreiten.

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