Der Erstkontakt: Eine Fliege im Spinnennetz?

Von Carlos Galvez Otoño
Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
Der Erstkontakt: Eine Fliege im Spinnennetz?
Der Erstkontakt: Eine Fliege im Spinnennetz?
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Wie eine bedeutungslose Fliege im Spinnennetz

Tobi in den Fängen der schwarzen Witwe

Wann die Geschichte, die ich hier erzählen will, wirklich begann, kann ich gar nicht mehr genau sagen. Es ist wohl einige Monate her, als ich zum ersten Mal auf ein Bild von RiggingHera gestoßen bin. Das war auf einem Portal, das nichts direkt mit RopeArt oder Dominanz zu tun hat. Ich habe mir dann noch das Profil von ihr angeschaut und war dann auch noch kurz auf ihrer Homepage. Damals konnte ich allerdings noch nicht wirklich etwas damit anfangen. Ich habe mich dann danach viel auf dem Portal rumgetrieben und auch noch ab und zu das Bild von ihr gesehen. Aber zu einem Chat ist es zum damaligen Zeitpunkt nicht gekommen. Noch war ich keine Fliege im Spinnennetz.
Der Erstkontakt: Eine Fliege im Spinnennetz?


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Als Fliege im Spinnennetz

Der erste Kontakt fand dann vor circa dreieinhalb Wochen statt.  Es war am frühen Morgen, noch vor der Arbeit, als ich auf dem Portal ihr Bild gesehen habe. Zunächst habe ich dort allerdings mit anderen Personen gechattet. Aber als das alles sehr unbefriedigend war, bin ich dann doch mal zu „Profe Hera“ in den Webcam-Chat. Dort erwartete mich eine sehr hübsche, aber noch ungeschminkte Frau, die einen sehr sympathischen Eindruck machte. Nach der üblichen Begrüßung wusste ich dann nicht mehr so recht, was ich schreiben sollte. Da fing ich dann an, gewisse Wünsche zu äußern, die mir so eingefallen sind. Sie meinte dann zu mir, dass Wunschlisten abzuarbeiten nicht ihr Ding sei. Durch diese Äußerung etwas verunsichert, habe ich dann erst einmal nichts mehr geschrieben.

 

Sie muss meine Unsicherheit gespürt haben und fing dann an zu erzählen, was sie denn so alles macht. Dabei erzählte sie von ihrer RopeArt und ihrem Lehrerinnen-Schüler Prinzip. Da ich das alles etwas merkwürdig fand, beendete ich den Chat einfach mittendrin – ohne mich zu verabschieden. Kurz darauf machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Allerdings ließ mich der Gedanke an sie nicht mehr wirklich los, und ich entschloss mich dann, sie am Abend noch einmal anzuschreiben.

Glücklicherweise war RiggingHera dann am Abend auch zufällig online. Also habe ich ihr direkt eine Nachricht geschrieben und darin erklärt, dass mir das Hin und Her am Abend leid tut. Außerdem erklärte ich ihr noch, dass ich noch etwas mit meiner devoten Seite hadere und deswegen noch sehr unsicher bin. Nach kurzer Zeit habe ich dann eine Antwort bekommen. Sie meinte dann zu mir, dass das nicht so schlimm sei und sie mich verstehen könne. Wir haben uns dann für früh morgens am nächsten Tag in der Webcam verabredet. Dort hat sie mir dann ihr Lehrerinnen-Schüler-Prinzip genauer erklärt.

Ihr Lehrerinnen-Schüler-Prinzip beeindruckte mich nachhaltig

Ich muss zugeben, ich war sehr davon beeindruckt, dass Hera ihre eigenen Vorstellungen hat. In vielen anderen Webcam Chats geht es wohl nur ums Geld und deswegen sind die Damen dort sehr entgegenkommend. Anschließend ist dann alles relativ schnell gegangen. Nach dem Austausch einiger Nachrichten in Whatsapp wurde dann beschlossen, dass ich als Privatschüler angenommen werde. Ich erledigte daraufhin mit großem Enthusiasmus die ersten Hausaufgaben und war froh, dass meine Lehrerin mit mir zufrieden war.  Inzwischen bin ich jetzt knapp zwei Wochen bei Heras Academia und bin gespannt, wohin diese Reise noch so gehen wird, wie ich mich als Fliege im Spinnennetz entwickeln werde.

Abschließend bleibt noch zu klären, warum ich dieser Geschichte den Titel Eine Fliege im Spinnennetz? gegeben habe. Das hat damit zu tun, dass ich, genauso wie eine Fliege, nicht so ganz absichtlich in diese Situation hineingeraten bin. Die Entdeckung meiner devoten Seite hat mich auf diesen Pfad geführt und so bin ich auch in dieses „Netz“ geraten. Der Unterschied zwischen mir und dieser Fliege ist allerdings, dass ich mich völlig freiwillig hineinbegeben habe.

Zum jetzigen Zeitpunkt fühlt es sich jedoch nicht wie ein Netz an, sondern eher wie eine Befreiung. Aber ob dieses Gefühl auch wirklich länger anhält oder ob mich mein Pfad wieder woanders hinführt, kann ich heute noch nicht sagen. Abschließend möchte ich sagen, dass mich meine Lehrerin sehr beeindruckt hat. Hera ist eine sehr sympathische und intelligente Frau, die wirklich einen sehr interessanten Weg eingeschlagen hat. Mich freut es sehr, dass sie uns Einblick in Ihr Leben gewährt und ich hoffe noch auf eine lange, schöne und lustige gemeinsame Zeit.

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