Meine WhatsApp-Erziehung bei Hera Delgado

Von Jens Haberlein
Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten
Meine WhatsApp-Erziehung bei Hera Delgado
Meine WhatsApp-Erziehung bei Hera Delgado

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So wurde ich zum WhatsApp-Sklaven Kevin

Erst ziemlich nervös, jetzt überglücklich

Ich fand Hera Delgado auf YouTube und verfolgte sie still ein paar Wochen. Es gefiel mir was sie so machte. Dann kam das Wort Erziehung in einem der Videos vor und ich wurde neugierig. So beschloss ich, mich bei ihr zu melden. Ich speicherte sie in mein Handy ein und schrieb sie an. Nach einiger Konversation über dieses Thema, kam es dazu, dass ich mich entschloss bei Hera in die „Schule“ einzutreten. Ich war wirklich nervös und gespannt was kommen würde.


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Ein Leserbrief von Kevin

Erziehung gelungen: Mein glücklicher Weg zum Sklaven einer HerrinDer Weg zum Sklaven meiner Herrin

In der ersten Zeit war ich sehr motiviert, voller Vorfreude auf meine kommende Erziehung. Manchmal sogar übermotiviert – traue ich mich heute zu behaupten. Das wurde mir auch durch “profe” Delgado mehrmals so rückgemeldet. Dadurch wurde ich in meine Schranken gewiesen. Dies brauche ich auch manchmal, um meine Grenzen aufgezeigt zu bekommen. Die Schule bei Hera gibt mir einfach einen weiteren Sinn im Leben; es ist eine weitere Herausforderung den Tag zu meistern. Ich kann hier auch ganz offen sprechen. “Profe” Delgado bekam am zweiten Tag bereits ihren eigenen Klingelton sowie ein eigenes Vibrationsmuster bei WhatsApp.

Manchmal, wenn ich beispielsweise in einer Besprechungen sitze und sehe, dass sie geschrieben hat, kann ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren – schwups und mein Blick ist am Handy bzw. bei WhatsApp. Dies wurde oft auch schon verwundert durch Hera kommentiert. Aber sobald ich Zeit habe, stehen die Beantwortung ihrer Fragen und Anliegen sowie die Erfüllung der gestellten Aufgaben ganz oben.

Meine tägliche Pflicht ist mir eine Ehre

Hera den Tagesplan zu schicken (dies ist meine tägliche Pflicht) mache ich meistens noch, bevor ich das Bett verlasse. Dies ist bereits zu einer Art Routine am Morgen geworden und gehört zu meiner Erziehung. Seitdem ich dies mache, habe ich gemerkt, dass ich den Tag viel bewusster starte sowie strukturierter plane. Daher weiß ich genau, was ich mir vorgenommen habe und bin dadurch konsequenter.

Die ersten beiden Monate ließen sich Camsessions, Tagesaufgaben und andere Anliegen von “profe” Delgado immer gut in meinen Alltag integrieren. Ich durfte auch meine Kenntnisse als Englisch-Übersetzer für meine “profe” beweisen und diverse Texte, welche nun ihre werte Homepage zieren, für sie in die englische Sprache übersetzen.

Leider ist es in der letzten Zeit, speziell aber im Monat März aufgrund multifaktoriell bedingter Umstände (hoher Arbeitsaufwand, Krankenstände und generell sehr „arbeitsbeschaffender Umweltbedingungen“) dazu gekommen, dass ich neben diesen Arbeiten auch noch eine Prüfung ablegen durfte (nein – eigentlich musste). Dadurch kamen die Tagesaufgaben und auch der Tagesrhythmus meiner Erziehung manchesmal ins Schwanken bzw. es wurden Tätigkeiten „verschoben“. Auch „flüchtig“ gelesene Text- bzw. angehörte Sprachnachrichten begünstigten die Fehlerquote weiter. Dies war nicht so zur Zufriedenheit von “profe” Delgado, was mir ebenso bewusst war… leider hatte mein Tag aber auch nur 24 Stunden und ich konnte gewisse Dinge nicht in vorgegebener Zeit bzw. mit zuvor gewohnter Akkuranz erledigen.

Auch Strafen gehören bei meiner Erziehung dazu

Dies führte zu meiner ersten Strafe nach zweieinhalb Monaten… einerseits bin ich ein bisschen stolz, es so lange ohne Strafe geschafft zu haben, andererseits hatte ich es mir vorgenommen, es noch lange ohne eine solche zu schaffen.

Die zwei Tage „verordnete Funkstille“ waren wirklich schlimm für mich… meine gewohnte erste Tätigkeit am Morgen – der Tagesplan – fiel plötzlich zwei Tage lange aus… am zweiten Tag hätte ich fast bereits auf „Absenden“ gedrückt. Im Letzten Moment schoss es mir durch den Kopf: „Strafe! Du darfst heute nicht mit “profe” Delgado reden.“ Ansonsten hätte ich wahrscheinlich eine Ausweitung der Strafe riskiert. Hier kann man wieder deutlich sehen, welch ein „Gewohnheitstier“ der Mensch doch ist…

Als massiv positiv habe ich es erlebt, als die erste Nachricht von mir wieder „raus durfte“, noch schöner war natürlich ihre Antwort darauf. Die vergangenen drei Monate habe ich sehr viel gelernt. Ich habe Grenzen, welche ich als Grenzen definiert hatte, teilweise als Motivation die Aufgaben von Hera zu erledigen überschritten bzw. zumindest ausgeweitet (körperliche als auch mentale). Ich habe sehr viele Einblicke in das Leben der “profe” Delgado erhalten, was die „normale öffentliche Welt“ über YouTube, Instagram und co nicht erfahren hat, was ich sehr schätze.

Meine Herrin begleitet meine romantische Beziehung zu einer Frau

Die Tatsache, dass profe Delgado mich beim „Aufbau“ und dem Werdegang meiner jetzigen „Beziehung“ zu einer Frau (wobei ich die Verbindung zu dieser Person noch nicht als klassische Beziehung bezeichnen möchte) begleitet hat, finde ich sehr erfüllend. Nein, sie hat mich nicht nur begleitet, sie hat jedes intimste Detail erfahren (sich erzählen lassen), sie hat sogar Tätigkeiten, welche ich in mehreren Hinsichten in dieser Beziehung gesetzt habe, mitbestimmt. Somit hat sie – unwissentlich für meine Partnerin – meine Beziehung mitgestaltet.

Eine von Grund auf devote Person (oder wie ich oft zu sagen pflege: „naturdevote Person“) entblößt dies nicht, nein es erfüllt einen mit Dankbarkeit, die Situation, so wie sie jetzt ist, durch seine profe entscheidend mitgestaltet zu wissen.

Als Fazit über die jetzt schon fast drei Monate möchte ich sagen, dass es eine sehr erfüllende, aufregende Art ist, einem Menschen dessen Unterwürfigkeit bewusst zu machen; diese aber auch gerne auszuleben und zu zeigen.
Ich hoffe auf viele weitere, schöne Monate meiner Erziehung und sehe gespannt und voller Vorfreude dem realen Treffen im April entgegen…

Kevin

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