Fake Taxi: Produktionsstopp wegen HIV-Infektion

Von Laura Buschmann
Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten
Fake Taxi: Produktionsstopp wegen HIV-Infektion
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Ab sofort keine Fake Taxi mehr aus Sicherheitsgründen

Produktionsstopp bei Prager Pornoschmiede Really Useful Ltd.

Einige Firmen in Europa haben mit einem sofortigen Stopp sämtlicher Produktionen auf die HIV-Infektion des spanischen Pornodarstellers Nacho Vidal reagiert. Am 14. Februar schockte die Nachricht über die Ansteckung mit dem HI-Virus europaweit für Entsetzen. Nun hat das Studio Really Useful («Fake Taxi») aus Prag aus Gründen der Darstellersicherheit die Produktionspause nochmals ausgeweitet.


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Fake Taxi: Produktionsstopp wegen HIVEigentlich war geplant, dass der Stopp aller Produktionen für Produzenten in Tschechien bis zum 13. des Monats gelten sollte, nachdem vor einigen Wochen die HIV-Infektion des Darstellers Nacho Vidal in Spanien bekannt wurde.

Doch nun hat das tschechische Studio betriebsintern den Produktionsstopp bis Ende des Monats verlängert. Damit erreichen die Produzenten, dass das Risiko für die eigenen Darsteller so gut wie möglich zu minimieren. Hier legt das Unternehmen größten Wert auf deren Gesundheit. Die Pornoproduktionsfirma Really Useful zeichnet verantwortlich für weltweit bekannte Labels wie Fake Taxi, SexyHub sowie FakeHub. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Hauptstadt der Tschechischen Republik.

Dazu gab es folgendes Statement der Geschäftsleitung der Produktionsfirma:

Jeden Monat entspringen unserer tschechischen Schmiede sowie unserer Dependance in Großbritannien mehr als 80 X-Szenen für den Hardcore-Markt. Da sind wir selbstverständlich ständig bestrebt, medizinischen Rat von höchstmöglichen Stellen einzuholen. Für den Schutz der Gesundheit unserer Pornodarsteller und -darstellerinnen halten wir es für immens wichtig, den Stopp unserer Produktionen zu erweitern.

Vernünftige Entscheidung von den Machern des «Fake Taxi»

Denn erst sie den eigentlich geplanten Produktionsstopp vom 13. des Monats um mindestens weitere 12 Tage ausdehnen, könnten sie sicherstellen, dass alle Akteure HIV-negativ seien. Diese vernünftige Entscheidung basiere auf fundiertem, medizinischem Rat, die nicht auf Verbandsebene, sondern unternehmensintern getroffen worden sei.

Schließlich sei es aus gesundheitlichen Gründen besser und ethisch vertretbarer, die Dreharbeiten für weitere zwölf Tage auszusetzen und damit möglicherweise finanzielle Einbußen für das Fake Taxi in Kauf zu nehmen, als sich dem – wenn auch vielleicht geringen – Risiko einer weiteren Verbreitung oder erneuten Ansteckung eines Akteurs auszusetzen.

Mit HIV infizierte und schlussendlich an der Autoimmunkrankheit AIDS erkrankte Menschen starben insbesondere Mitte der achtziger bis neunziger Jahre – wie zum Beispiel 1985 US-Mime Rock Hudson, 1991 Sänger Freddie Mercury oder 1992 Schauspieler Anthony Perkins.

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