Pornos gefährden die Gesundheit?

Von Julia Moreno
Voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten
Pornos gefährden die Gesundheit?
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Pornos gefährden die Gesundheit – nachhaltig und ernsthaft!

Dass ein Porno die Lust steigert und das Liebesleben bereichern kann, ist unumstritten. Dass inzwischen Männer und Frauen gleichermaßen auf Pornofilme abfahren, ist ebenfalls kein Geheimnis. In Zeiten, in denen Pornos problemlos, kostenfrei und anonym erhältlich sind, gibt es allerdings auch die eine oder andere Tücke, die in der Hinsicht nicht zu unterschätzen ist. Denn Pornos gefährden die Gesundheit!


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Pornos gefährden die Gesundheit - nachhaltig und ernsthaft!Pornos machen süchtig!

Das beweisen Studien immer wieder. Pornos gefährden die Gesundheit, das ist ein Fakt. Denn genau wie bei anderen Süchten, schütten wir Dopamin aus, wenn sich etwas für uns lohnt bzw. wenn es sich lohnt, es immer wieder zu tun. Da wir beim Porno schauen eben auch Glücksgefühle haben und ein Höhepunkt in diesem Zusammenhang das Ganze immer und immer wieder steigert, schütten wir auch hier von diesem Botenstoff aus. Die Folge: Aufgrund des immer wieder kehrenden Glücksgefühls signalisiert uns unser Gehirn, dass es dieses Gefühl immer wieder möchte. Konsequenz: Pornos gefährden die Gesundheit!

Pornos gefährden die Gesundheit auf subtile Weise

Vor allen Dingen viele junge Menschen konsumieren regelmäßig Sexfilme. Frauen inzwischen genau so sehr wie Männer und das tatsächlich auf aller Welt. Inzwischen belegen zahlreiche, weltweite Studien, dass durch oben genannte Vorgänge in unserem menschlichen Gehirn das Schauen von Pornos wirklich abhängig macht. Dies kann soweit gehen, dass Menschen deswegen ihren Arbeitsplatz und ihr soziales Umfeld verlieren, praktisch von der sozielen Außenwelt abgeschnitten werden oder sich selbst davon isolieren und somit jeglichen Anschluss nach außen hin verlieren. Auch Eltern, Bekannte und Verwandte sind “aus den Augen aus dem Sinn”.

Pornos gefährden die Gesundheit – langsam aber sicher

Pornos gefährden die Gesundheit zwar langsam, dafür aber sicher, weil die subtile Art und Weise der Sucht zunächst gar nicht bemerkt wird. Will konkret heißen: Die Häufigkeit des Konsums verändert sich unbemerkt, die Lust darauf steigt, bis unser Belohnungszentrum immer wieder danach verlangt, wenn es einmal gerade “nicht rund läuft”. Damit ist noch nicht einmal das Liebesleben gemeint. Auch wenn im Alltag Dinge schief laufen sugeriert uns unser Gehirn, dass wir jetzt einen Porno brauchen. Was bei anderen die Schokolade macht, macht hier der Sexfilm.

Pornos gefährden die Gesundheit – verstanden werden ist wichtig

Wer Betroffene in der näheren Umgebung hat, muss dazu wissen, dass vor allen Dingen das “Verstehenwerden” eine große Rolle spielt. Oft schämen sich Betroffene selbst, wenn sie bemerken, dass sie ständig Pornos brauchen oder süchtig danach sind. Man muss sich aber vor Augen halten: Viele Menschen schauen Pornos, sonst würde es diese Industrie ja gar nicht in dem Maße geben. Es ist also überhaupt nichts schlimmes hieran. Das Problem ist, wenn die Filme zur Sucht werden – genau wie bei jeder anderen Sucht auch.

Was tun, wenn man einen Betroffenen erkannt hat?

Natürlich ist es unangenehm, jemanden darauf anzusprechen, ob er oder sie vielleicht ein Problem mit Pornos hat – oder eben ohne! Natürlich mag es auch ein wenig auf Peinlichkeit stoßen, jemandem zu sagen “Hey, Achtung: Pornos gefährden die Gesundheit!” oder Ähnliches in diesem Kontext. Doch sollte man bei einer Sucht auch nicht weg schauen. Wie bereits erwähnt ist es wichtig, dass man Empathie für den Betroffenen zeigt. Und steht einem diese Person wirklich nah, sollte es auch kein größeres Problem sein darüber zu sprechen. Also: Auf jeden Fall ansprechen oder andeuten, denn Pornos gefährden die Gesundheit wirklich nachhaltig!

Nicht verwandt mit Donald: Kelly Trump

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