Black Friday im Bordell: 69% auf Auslaufmodelle

Von Valérie Francès-Pecker
Voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten
Black Friday im Bordell: 69% auf Auslaufmodelle
Black Friday im Bordell: 69% auf Auslaufmodelle

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Aufsehen in Graz: Bordell Maximus wirbt mit Rabatten

In der Stadt Graz sorgt derzeit ein Thema für erhitzte Gemüder und kontroverse Diskussionen: das Bordell Maximus und seine jüngste Werbeaktion anlässlich des Black Friday Sale. Dieser Vorfall folgt einer Reihe von umstrittenen Werbemaßnahmen des Etablissements, die in der Vergangenheit bereits für Aufsehen gesorgt hatten.


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Das Bordell Maximus, bekannt für seine provokanten Marketingstrategien, hat es wieder einmal geschafft, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Vor einigen Wochen erregte der Club mit einer geschmacklosen Werbekampagne Aufsehen, als er öffentlich nach “Mädchentestern” suchte. Dieses Plakat löste österreichweit Empörung aus, was zu einer öffentlichen Stellungnahme von Bürgermeisterin Elke Kahr führte. Sie kündigte rechtliche Schritte gegen die Werbung an, und selbst Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) war von der Kampagne so betroffen, dass sie sich gezwungen sah, ihre Abscheu öffentlich zu äußern.

Black Friday Sale: Eine zweideutige Aktion

Black Friday im Bordell: 69% auf Auslaufmodelle
Black Friday im Bordell: 69% auf Auslaufmodelle

Die jüngste Aktion, ein Plakat, das für einen “Black Friday Sale” mit dem Slogan “-69% Rabatt” wirbt, hat erneut für Gesprächsstoff gesorgt. Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass das Angebot des Bordells eine drastische Preisreduzierung für seine Dienstleistungen bedeutet. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass der Rabatt ausschließlich für die Merchandise-T-Shirt-Kollektion des Maximus gilt. Diese zweideutige Werbestrategie führt erneut zu Diskussionen über die Grenzen des Marketings und die Verantwortung von Unternehmen in der Öffentlichkeit.

Zwischen Provokation und Publicity

Der Betreiber des Maximus, Rene Wollinger, scheint die öffentliche Aufregung zu verstehen, betont aber, dass das Ziel der Kampagne lediglich darin bestand, Aufmerksamkeit zu erregen. In einem Interview mit der Antenne Steiermark erklärte Wollinger, dass es bei der vorherigen Aktion, bei der nach “Mädchentestern” gesucht wurde, nicht um sexuelle Dienstleistungen ging, sondern um eine psychologische Evaluierung und Vorbereitung der Mädchen.

Kontroverse Farbwahl und Design

Nicht nur der Inhalt der Werbeaktion des Maximus sorgt für Diskussionen, sondern auch die visuelle Gestaltung des Plakats. Die Farbgebung und das Design werfen Fragen auf und lassen Raum für Interpretationen.

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Christoph Konrad, der Vizechef des Bordells, erklärte, dass das Plakat im ursprünglichen Entwurf anders ausgesehen hätte und dass die aktuelle Gestaltung nicht beabsichtigt gewesen sei.

Black Friday im Bordell Maximus

Insgesamt zeigt der Fall des Bordell Maximus und seines Black Friday Sales, wie wichtig es ist, die Wirkung und die möglichen Konsequenzen von Werbemaßnahmen sorgfältig zu bedenken. Während es zweifellos wichtig ist, Aufmerksamkeit zu erregen, um in einem wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen, müssen Unternehmen auch die gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen ihrer Werbung berücksichtigen.

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Der Fall des Maximus zeigt, dass provokative Werbung zwar kurzfristig Aufmerksamkeit erregen kann, aber auch langfristige negative Auswirkungen auf das Image eines Unternehmens haben kann.

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