Sexspielzeug in Frau vergessen – Wer haftet?

Von Dr. Dorothea Flogger
Voraussichtliche Lesedauer: 3 Minuten
Sexspielzeug in Frau vergessen – Wer haftet?
Sexspielzeug in Frau vergessen - Wer haftet?
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Echt verpeilt – Sexspielzeug in Muschi vergessen!

Manchmal passieren Geschichten, die so wohl nur das Leben schreiben kann. Dazu gehört auch ein Fall, der vor Gericht landete, weil ein Mann sein Sexspielzeug in einer Frau vergessen hatte!


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Wie kann man Sexspielzeug in einer Frau vergessen?

Ein Mann und eine Frau lernten sich online kennen und verabredeten sich zu einem Sexdate in einem Hotel. So etwas passiert jeden Tag unzählige Male. Das Pärchen chattete zuvor über das Thema Sexspielzeug. Beide wollten es bei ihrem Date ausprobieren. Der Mann brachte das Teil mit: einen Dilator. Das ist ein Gerät, dass in Körperöffnungen eingeführt wird, um sie zu weiten. Dilatoren werden nicht nur in der Medizin, sondern auch als Sexspielzeug eingesetzt. Im konkreten Fall führte der Mann den Dilator mit Wissen und Einverständnis seiner Partnerin in deren Muschi ein, um sie zu spreizen. Es klingt unglaublich, aber er hatte das Sexspielzeug in der Frau vergessen!

Sexspielzeug in Frau vergessen - Wer haftet?

Darüber dürften auch Richter und Anwälte rätseln. Vielleicht war ja auch Alkohol im Spiel. Darüber wird jedoch nichts erwähnt. Jedenfalls führte der Mann den Dilator in sie ein und die beiden vergnügten sich. Sie blieben noch über Nacht im Hotel. Er verließ das Zimmer zuerst. Am nächsten Morgen erhielt er eine Nachricht von seinem Date. Der Inhalt war ziemlich ungewöhnlich und pikant. Sie fragte ihn, ob er sein Sexspielzeug in der Frau vergessen habe? Sie hätte Schmerzen im Unterleib. Der Mann ging gar nicht näher auf diese Frage ein. Er erklärte, dass kein Sexspielzeug fehlte und er jetzt nicht nachsehen könne. Damit gab sich die Frau zufrieden.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Das ist sogar wortwörtlich zu nehmen. Die Unterleibsschmerzen der Frau wurden immer stärker. Am Ende hielt sie es nicht mehr aus und entschied sich, ein Krankenhaus aufzusuchen. Dort fertigten die Ärzte Röntgenaufnahmen ihres Unterleibs an und staunten nicht schlecht: Der Mann hatte sein Sexspielzeug in der Frau vergessen! Auf den Aufnahmen war der Dilator eindeutig zu erkennen. Das Gerät steckte jedoch mittlerweile nicht mehr in ihrer Scheide, sondern war weiter in Richtung Unterleib gewandert.

Das sieht ein Frauenarzt

Auf seinem Weg waren mehrere Organe beschädigt worden. Das Sexspielzeug musste operativ entfernt werden. Dass der Mann sein Sexspielzeug in der Frau vergessen hatte, kostete ihr fast das Leben. Wäre der Dilator noch länger im Körper geblieben, hätte sie sterben können.

Sexspielzeug in Frau vergessen – das Ende vor Gericht

Weil der Man sein Sexspielzeug in der Frau vergessen hatte, zeigte sie ihn wegen gefährlicher Körperverletzung an. Der kuriose Fall landete vor Gericht. Für den Man sah es anfangs gar nicht gut aus. Gefährliche Körperverletzung kann mit einer Haftstrafe bis zu 10 Jahren geahndet werden. Zum Glück lief jedoch alles glimpflich ab. Obwohl er zugab, sein Toy in der Frau vergessen zu haben, wurde der Angeklagte in allen Punkten freigesprochen.

Was waren die Argumente des Richters?

Beide Parteien wussten Bescheid und benutzten das Sextoy einvernehmlich. Weil die Frau nicht sah, dass er den Dilator wieder entfernte, hätte sie sich selbst überzeugen müssen, dass er nicht sein Sexspielzeug in der Frau vergessen hatte. Stattdessen verließ sie sich einfach auf seine Aussage. War es Unwissenheit oder Ignoranz, waren beide verpeilt oder berauscht? Das wird wohl das Geheimnis der beiden bleiben.

Eines ist jedenfalls sicher: So schnell wird der Mann nicht wieder sein Sexspielzeug in einer Frau vergessen. Nach dem Liebesspiel wird er von jetzt an sicher nachsehen, ob alle Teile da sind.

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