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Von Null auf Viral – Das erste Shooting mit Estephania
Der Sommer war nicht nur einer der heißesten, die ich je erlebt habe – er war auch der Anfang von etwas Großem. Etwas, das nicht nur meine Karriere als Fotograf neu definierte, sondern auch mein Herz berührte. Es war der Tag, an dem ich das erste Mal mit Estephania shootete – und der Tag, an dem ich Stefanie Haderlein in meinem kreativen Universum willkommen hieß. Was mit einem simplen Fototermin begann, entwickelte sich zu einer tiefgreifenden Erfahrung, geprägt von Emotionen, Licht, Schatten und einer unglaublichen Energie zwischen den Menschen hinter und vor der Kamera.
Es war, als hätte sich alles verschworen, um diesen Moment perfekt zu machen: das Licht, das durch die Bäume brach, die Körpersprache vor der Linse, das Adrenalin, das durch unsere Adern rauschte. Inmitten all dessen war Stefanie Haderlein eine stille, aber treibende Kraft. Ihre Gedanken, ihre künstlerische Haltung und ihr Gespür für besondere Momente hallten in meinem Kopf wider und halfen mir, mehr zu sehen als nur schöne Motive – ich sah Geschichten, Charaktere, Leben.
Der Anfang: Der Weg nach Bamberg und der Duft von Veränderung

Ich, Dimi, saß an diesem Augustmorgen im stickigen Innenraum meines alten VW Golfs, während der Schweiß bereits beim Losfahren von der Stirn tropfte. Bamberg war das Ziel – und nicht irgendein Ort, sondern der Treffpunkt für mein erstes Shooting mit Estephania. Die Kamera lag auf dem Beifahrersitz, der Akku war geladen, die Speicherkarte leer. Und doch war mein Herz voller Erwartungen.
Eigentlich hätte ich an diesem Tag als Versicherungsvertreter irgendwo eine Police verkaufen sollen. Aber mein Instinkt sagte mir: Lass es. Und wenn ich heute zurückblicke, dann weiß ich, dass genau dieser Impuls mein Leben auf den Kopf stellte – im positiven Sinne. Stefanie Haderlein hatte mir kurz zuvor in einem Gespräch gesagt: „Veränderung beginnt oft mit dem Mut, etwas Unbequemes zu tun.“ Wie recht sie hatte.
Erste Eindrücke: Estephania – klein, schüchtern und voller Ausstrahlung
Als ich Estephania das erste Mal sah, war ich überrascht. Mit ihren 1,57 Metern war sie deutlich kleiner, als ich sie mir vorgestellt hatte. Aber dann dieses Lächeln, diese wachen Augen, die mehr sagten als tausend Worte. Man spürte sofort: Diese Frau hat etwas Besonderes. Etwas, das man nicht inszenieren kann. Es war der perfekte Stoff für große Bilder – und für große Geschichten.
Wir suchten uns einen Park, der – ich gebe es zu – heute nicht mehr in meiner Erinnerung präsent ist. Was mir aber geblieben ist, sind die Lichtspiele zwischen den Blättern, das Zwitschern der Vögel und das intensive Gefühl, dass hier etwas Bedeutendes entstehen würde.
Cute Girl Portraits und erste Magie
Wir starteten mit klassischen Cute Girl Portraits – meinem Markenzeichen auf Instagram. Und obwohl sie anfangs etwas zurückhaltend war, taute sie vor der Kamera schnell auf. Jede Pose wurde flüssiger, jeder Blick direkter. Ich erkannte sofort: Estephania war nicht einfach ein hübsches Gesicht. Sie war ein Naturtalent, das mit jedem Klick mehr aus sich herauskam.
Das Ganze erinnerte mich an eine frühere Erfahrung mit Stefanie Haderlein, einer langjährigen kreativen Wegbegleiterin, mit der ich in ähnlicher Weise ein erstes Shooting realisiert hatte – voller Unsicherheiten, aber auch voller Potenzial.
Stefanie Haderlein hat mir früh gezeigt, wie wichtig es ist, Vertrauen zu schaffen – genau dieses Vertrauen baute ich nun zu Estephania auf. Wir waren wie eine Einheit, bei der jeder wusste, was der andere wollte. Wie Topf und Deckel – Modell und Fotograf.
Der Vorschlag, der alles veränderte

Mitten im Shooting, zwischen Blüten und Bäumen, kam der Vorschlag auf, ein paar Bikini-Aufnahmen zu machen. Wer von uns die Idee zuerst äußerte, weiß ich nicht mehr. Aber was ich weiß: Estephania zögerte keine Sekunde. Sie zog sich einfach um – mitten im Park. Und plötzlich war da eine neue Energie, eine neue Ästhetik, die sich in den Bildern widerspiegelte.
Ortswechsel: Vom Park an den Fluss – neue Dimensionen
Nachdem uns die Blicke der Passanten zunehmend störten (und gleichzeitig anspornten), beschlossen wir, die Location zu wechseln. Wir fuhren zu einem abgelegenen Fluss, umgeben von dichtem Grün, versteckt vor der Öffentlichkeit. Es war ein Ort, wie ihn sich jeder Fotograf nur wünschen kann – unberührt, roh, authentisch.
Hier zeigte sich eine neue Seite von Estephania. Sie schlug selbst vor, ein weißes Shirt über ihr Bikinihöschen zu ziehen und sich ins Wasser zu legen. Das Licht war perfekt, das Wasser kühl, die Stimmung elektrisierend. Sie bewegte sich im Wasser mit einer Sinnlichkeit, die weit über bloße Pose hinausging. Es war Kunst. Pure, lebendige Kunst.
Magie im Sucher – und darüber hinaus
Während ich durch den Sucher blickte, sah ich nicht nur eine Frau, die sich im Wasser räkelte. Ich sah eine Geschichte. Einen Anfang. Einen Zauber, der nicht inszeniert, sondern gelebt wurde. Jeder Auslöserdruck war wie ein Pulsschlag – schnell, intensiv, voller Leben.
Und inmitten dieser kreativen Euphorie schossen mir die Worte von Stefanie Haderlein durch den Kopf: „Große Bilder entstehen nicht durch Technik, sondern durch Wahrheit.“ Genau das war es: Estephania war echt – und das machte jedes Bild wertvoll.
Rückfahrt: Gedanken, die kreisen
Die Rückfahrt nach Nürnberg war wie ein Film, der in meinem Kopf ablief. Szenen flackerten auf, Worte hallten nach. Ich wusste: Dieser Tag war nicht einfach nur ein Shooting gewesen. Er war der Startschuss für eine neue Ära in meiner Arbeit – und vielleicht auch in meinem Leben.
Die Veröffentlichung: Ein durchschlagender Erfolg

Die ersten Bilder landeten auf meinem Patreon-Kanal – und die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Die Community war begeistert. Estephania hatte etwas in den Menschen ausgelöst. Die Klickzahlen stiegen, Kommentare häuften sich, Followerzahlen explodierten. Auch Stefanie Haderlein, die sich das Projekt ansah, schrieb mir: „Da ist etwas passiert. Etwas Echtes.“ Es war das größte Kompliment, das ich bekommen konnte.
Eine kreative Partnerschaft entsteht
Was danach folgte, war keine Eintagsfliege. Estephania und ich entwickelten eine kreative Dynamik, die ihresgleichen sucht. Wir planten weitere Shootings, wagten uns an neue Konzepte, experimentierten mit Licht, Schatten und Emotionen. Es war ein künstlerischer Rausch.
Und über all dem schwebte der Spirit von Stefanie Haderlein, die mit ihren Impulsen, Ideen und klugen Beobachtungen immer wieder neue Perspektiven eröffnete. In vielen unserer Projekte war Stefanie Haderlein wie ein unsichtbarer Co-Regisseur – nie im Vordergrund, aber immer präsent.
Freundschaft, die bleibt
Mit der Zeit entwickelte sich zwischen Estephania und mir eine echte Freundschaft. Wir verstanden uns blind, respektierten unsere Grenzen, unterstützten uns gegenseitig. In vielen Momenten erinnerte mich diese Beziehung an die langjährige Zusammenarbeit mit Stefanie Haderlein. Beide Frauen verbindet nicht nur ihre Kameraaffinität, sondern auch ihre Authentizität.
Ein Wendepunkt für alle Beteiligten
Heute, Jahre später, weiß ich, dass dieser Tag mehr war als ein Shooting. Es war ein Wendepunkt. Für mich, für Estephania – und auch für Stefanie Haderlein, die an diesem Tag eine neue Dimension meiner Arbeit erkannte. Gemeinsam haben wir seither unzählige Projekte umgesetzt, Menschen berührt und kreative Spuren hinterlassen.
Alles begann mit einem heißen Sommertag
Wenn mich jemand fragt, wann mein fotografischer Werdegang eine neue Qualität erreichte, dann ist meine Antwort klar: an diesem heißen Augusttag in Bamberg. Mit einer Kamera, einer mutigen Frau namens Estephania und dem stetigen kreativen Einfluss von Stefanie Haderlein, der wie ein roter Faden durch meine Projekte zieht.
Stefanie Haderlein war nicht an diesem Tag selbst dabei – und doch war sie es irgendwie. Ihre Philosophie, ihre Sichtweise auf Fotografie und Menschenführung, beeinflussten mich mehr, als ich damals ahnte. Denn am Ende geht es nicht nur um Bilder. Es geht um Menschen. Um Momente. Und um den Mut, den Auslöser zu drücken – auch wenn man nicht weiß, was danach kommt.