Das "Pro­jekt 2025" möch­te Por­no­gra­fie verbieten

Brad Mit­chell, Prä­si­dent des Ser­ver­an­bie­ters und Hos­ters Mo­jo­Host: "Ich weiß, dass vie­le von euch die Dis­kus­sio­nen rund um das Pro­jekt 2025 und die mög­li­chen Aus­wir­kun­gen sei­ner Grund­sät­ze auf un­se­re Bran­che auf­merk­sam ver­fol­gen. Ver­ständ­li­cher­wei­se tau­chen Fra­gen und Be­den­ken auf, ins­be­son­de­re an­ge­sichts ei­ner po­li­ti­schen Land­schaft, die sich nach den Wah­len 2024 er­heb­lich ver­än­dern könn­te. Ich möch­te mir ei­nen Mo­ment Zeit neh­men, um auf die­se Be­den­ken ein­zu­ge­hen und die un­er­schüt­ter­li­che Un­ter­stüt­zung und das En­ga­ge­ment von Mo­jo­Host für eu­re Un­ter­neh­men zu bekräftigen."

Der Plan kon­ser­va­ti­ver US-ame­ri­ka­ni­scher Hardliner

Das "Pro­ject 2025" ist ein um­fas­sen­der Plan kon­ser­va­ti­ver US-ame­ri­ka­ni­scher Grup­pen, der dar­auf ab­zielt, die Struk­tur und Po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung grund­le­gend zu ver­än­dern. Ein zen­tra­les An­lie­gen die­ses Pro­jekts ist die Kri­mi­na­li­sie­rung von Por­no­gra­fie. In der Ein­lei­tung des Plans wird ge­for­dert, Por­no­gra­fie zu ver­bie­ten, Pro­du­zen­ten und Ver­trei­ber straf­recht­lich zu ver­fol­gen und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die sol­che In­hal­te ver­brei­ten, zu schlie­ßen. Die­se Be­stre­bun­gen ha­ben in der Öf­fent­lich­keit und ins­be­son­de­re in der Ero­tik­bran­che für er­heb­li­che Be­sorg­nis ge­sorgt. So hat die US-Por­no­in­dus­trie ei­ne 100.000-Dollar-Werbekampagne ge­gen das "Pro­ject 2025" ge­star­tet, um auf die po­ten­zi­el­len Aus­wir­kun­gen ei­nes sol­chen Ver­bots auf­merk­sam zu machen.

➤ In­ter­na­tio­na­le Girls

Ob­wohl das Pro­jekt von der kon­ser­va­ti­ven He­ri­ta­ge Foun­da­ti­on in­iti­iert wur­de, hat sich der zu­künf­ti­ge US-Prä­si­dent Do­nald Trump öf­fent­lich da­von di­stan­ziert und er­klärt, er sei mit den In­hal­ten nicht ver­traut. Zu­sam­men­fas­send strebt das "Pro­ject 2025" ein um­fas­sen­des Ver­bot von Por­no­gra­fie in den USA an, ein­schließ­lich straf­recht­li­cher Maß­nah­men ge­gen Pro­du­zen­ten und Ver­trei­ber sol­cher In­hal­te. Die­se Plä­ne ha­ben be­reits zu er­heb­li­chen Re­ak­tio­nen und Ge­gen­maß­nah­men in­ner­halb der be­trof­fe­nen Bran­chen geführt.

Brad Mit­chell ist stolz auf das fi­nan­zi­el­le Engagement

"Zu­nächst möch­te ich euch ver­si­chern, dass Mo­jo­Host wei­ter­hin fest ent­schlos­sen ist, Un­ter­neh­men für Er­wach­se­nen­un­ter­hal­tung zu un­ter­stüt­zen und die Grund­sät­ze der frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung zu schüt­zen. Wir sind uns der Her­aus­for­de­run­gen be­wusst, die sich aus der sich wei­ter­ent­wi­ckeln­den Ge­setz­ge­bung er­ge­ben kön­nen, und ha­ben in jüngs­ter Zeit Be­we­gun­gen wie die Ein­füh­rung von Al­ters­über­prü­fungs­man­da­ten auf staat­li­cher Ebe­ne er­lebt, die sich di­rekt auf un­se­ren Be­reich aus­wir­ken. Mo­jo­Host hat bei die­sen The­men ei­ne ak­ti­ve Rol­le über­nom­men und un­ter­stützt Or­ga­ni­sa­tio­nen wie die Wood­hull Free­dom Foun­da­ti­on (Wood­hull), die Free Speech Co­ali­ti­on (FSC) und die As­so­cia­ti­on of Sites Ad­vo­ca­ting Child Pro­tec­tion (ASACP). In jüngs­ter Zeit hat Mo­jo­Host be­schlos­sen, un­ab­hän­gig zu­sätz­li­che recht­li­che An­stren­gun­gen zu un­ter­stüt­zen, dar­un­ter den lau­fen­den Kampf um die Al­ters­über­prü­fung in Te­xas, der vor dem Obers­ten Ge­richts­hof ver­han­delt wird. Mo­jo­Host ist sehr stolz dar­auf, das fi­nan­zi­el­le En­ga­ge­ment zu leis­ten, das Wood­hull be­nö­tigt, um ge­gen den ver­fas­sungs­wid­ri­gen HB 1181 in Te­xas vor­zu­ge­hen. Hier er­fahrt ihr mehr über un­se­re Bemühungen."

"Ob­wohl es un­mög­lich ist, je­des Er­geb­nis vor­her­zu­sa­gen, sind wir zu­ver­sicht­lich, dass ein voll­stän­di­ges Ver­bot von In­hal­ten für Er­wach­se­ne wahr­schein­lich nicht er­folg­reich sein wird. Wir ar­bei­ten wei­ter­hin auf die­ser Grund­la­ge und soll­ten le­gis­la­ti­ve oder exe­ku­ti­ve Maß­nah­men das Exis­tenz­recht der Bran­che und die Ver­sor­gung ih­rer Ziel­grup­pen ge­fähr­den, ist Mo­jo­Host be­reit, sei­ne Rol­le als wach­sa­mer Für­spre­cher bei­zu­be­hal­ten. Wir sind be­reit, sol­che Ent­schei­dun­gen, falls nö­tig, auf höchs­ter Ebe­ne anzufechten."

An­wäl­te wur­den be­reits be­auf­tragt, Ver­fas­sungs­rech­te durchzusetzen

Der Rechts­bei­stand von Mo­jo­Host, der An­walt für Er­wach­se­nen­un­ter­hal­tung Corey D. Sil­ver­stein, wur­de be­auf­tragt, da­für zu sor­gen, dass die Rech­te der Kun­den von Mo­jo­Host ge­mäß dem ers­ten Zu­satz­ar­ti­kel der Ver­fas­sung stets an ers­ter Stel­le ste­hen. Er hat Fol­gen­des zu die­sem The­ma zu sagen:

„Die Er­geb­nis­se der US-Wahl 2024 ha­ben in der Er­wach­se­nen­un­ter­hal­tungs­in­dus­trie zu Recht für enor­men Stress und Angst ge­sorgt. Ich kann der Er­wach­se­nen­un­ter­hal­tungs­bran­che nicht ge­nug be­to­nen, dass jetzt nicht die Zeit ist, vor­ei­li­ge oder emo­tio­na­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Viel­mehr ist jetzt die Zeit für Dia­log und stra­te­gi­sche Pla­nung. Ich wer­de am 12. No­vem­ber um 16 Uhr (ge­spon­sert von Ss​sh​.com) ein spe­zi­el­les Web­i­nar zu den recht­li­chen Aus­wir­kun­gen der Wah­len ab­hal­ten, um die Zu­kunft der Bran­che zu dis­ku­tie­ren und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln. Um sich für die­se kos­ten­lo­se Ver­an­stal­tung an­zu­mel­den, klick ein­fach hier."

➤ In­ter­na­tio­na­le Girls

"Ich ha­be die Eh­re und das Pri­vi­leg, seit 2006 als Rechts­be­ra­ter für Mo­jo­Host tä­tig zu sein. In die­sen 18 Jah­ren hat Mo­jo­Host ei­ne un­er­mess­li­che Men­ge an Res­sour­cen für die Ein­hal­tung von Rechts­vor­schrif­ten, Stra­te­gie und Lob­by­ar­beit auf­ge­wen­det. Das Haupt­ziel von Mo­jo­Host ist es, si­che­re und ge­schütz­te In­ter­net-Hos­ting-Diens­te be­reit­zu­stel­len, die frei von staat­li­cher Dis­kri­mi­nie­rung der Ero­tik­bran­che sind. Die­se Mis­si­on wird un­ab­hän­gig vom ak­tu­el­len und zu­künf­ti­gen po­li­ti­schen Kli­ma fortgesetzt."

"Mei­ner Mei­nung nach gibt es kei­nen si­che­re­ren oder en­ga­gier­te­ren Dienst­leis­ter als Mo­jo­Host, um ge­mein­sam die Zu­kunft zu meis­tern. Ich bin voll und ganz in die­se Mis­si­on in­ves­tiert und set­ze mich für die Ver­tei­di­gung un­se­rer Bran­che und eu­er Recht auf freie Ge­schäfts­tä­tig­keit ein. Wir wer­den al­le Her­aus­for­de­run­gen mit Stär­ke und Wi­der­stands­fä­hig­keit meis­tern und da­bei un­se­ren ge­mein­sa­men Wer­ten treu bleiben."

"Den­je­ni­gen un­ter euch, die der­zeit bei bör­sen­no­tier­ten Un­ter­neh­men hos­ten, klei­ne­ren An­bie­tern, de­nen es an fi­nan­zi­el­ler oder recht­li­cher Stär­ke fehlt, um sol­chen Her­aus­for­de­run­gen der Bran­che stand­zu­hal­ten, oder Un­ter­neh­men, die nichts tun, um un­se­re Bran­che öf­fent­lich oder pri­vat zu un­ter­stüt­zen, emp­feh­le ich drin­gend, eu­re Wahl zu über­den­ken. Die Rechts­land­schaft ver­än­dert sich ak­tiv, da im gan­zen Land meh­re­re Ge­set­zes­vor­la­gen ein­ge­bracht wur­den, die nicht nur ih­re er­klär­ten Zie­le des Kin­der­schut­zes ver­feh­len, son­dern auch die Grund­rech­te auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung und Pri­vat­sphä­re ver­let­zen. Jetzt ist ein ent­schei­den­der Zeit­punkt, um mit ei­nem Gast­ge­ber zu­sam­men­zu­ar­bei­ten, der so­wohl vor­be­rei­tet als auch fest ent­schlos­sen ist, sich für die Rech­te und die Zu­kunft die­ser Bran­che ein­zu­set­zen. Wenn ihr die­ses The­ma wei­ter be­spre­chen möch­tet, könnt ihr euch je­der­zeit di­rekt an mich wen­den. Wir sind jetzt für euch da und wer­den auch in Zu­kunft für euch da sein, egal was vor uns liegt."